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Wo waren die Sieben? Meine Brüder, die mich warnen sollten, als mich der einsame Reiter mitnahm? Wir bestiegen Berge und spielten im Wasser, es brauchte nicht viel. Jetzt bin ich traurig, denn ich habe die Schranke nicht beachtet. Obwohl sie wichtig war. So bleibt deine Haut an mir und ich wandere weiter, grün und fahl sind jetzt die Hänge, über die wir damals rollten. Vielleicht sah ich ihr Leuchten nicht, obwohl ich viel sah. Vielleicht sengt sich Leuchten heute als Wunde ein, schön zwar, aber die Sehnsucht schweigt nicht. Ich schick dich auf den Berg, mein Freund, und vom Gipfel trifft dein Pfeil den Raum neben mir. Wünschte, ich wäre Blume, zeitlos, mit jeder Information im Zellkern. Wünschte mein Meer käme zum Überlaufen und von oben würfe einer mit Netzen nach mir.
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