Digitalisieren - auch ein Thema bei euch?

Stimmt, nicht nur im Leben, sondern tatsächlich auch neue Dinge, auch neuer Papierkram,

ja darauf spielte ich an, dezent :)

darauf könnte man achten, wo es sich immer wieder fühlt, also wo kein eigener Freiraum bleibt.
Denn was mit Dingen gefühlt ist, ist kein Freiraum für dich.

Wie mit deinen Papieren, könntest du die Leere ertragen in dem Bereich?
 
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ja darauf spielte ich an, dezent :)

darauf könnte man achten, wo es sich immer wieder fühlt, also wo kein eigener Freiraum bleibt.
Denn was mit Dingen gefühlt ist, ist kein Freiraum für dich.

Wie mit deinen Papieren, könntest du die Leere ertragen in dem Bereich?

Ich neige zu Kontrollzwängen, bei mir darf es keine unaushaltbaren Lücken geben, aber je länger etwas her ist, desto eher kann ich es riskieren und fortwerfen, vor allem wenn ich alles gut verbucht habe, dann reichen die Bankquittungen. Ja, manchmal gehe ich das Risiko ein, weil es mir genug gering erscheint und ich tatsächlich die Möglichkeit sehe, es ohne Probleme neu anzufordern, wenn nötig. Es kommt immer darauf an, worum es geht, ob in der Sache noch etwas verlangt werden könnte oder dann eben nicht. Oder dann digitalisiere ich es eben mit der Zeit. Aber vieles Alte hat wirklich auch einfach nicht mehr die Aktualität, um wichtig zu sein, dort kann ich ziemlich problemlos wegwerfen. Bei manchen Dingen sag ich mir einfach, dass ich es weniger genau nehmen will, weil es mir zu viel ist. Ich muss aufgrund meiner Schmerzproblematik und dem Zeitdruck Abstriche machen. Und manches werfe ich weg, weil es mit schmerzhaften Erinnerungen verbunden ist, oder fotografiere es als Erinnerung und dann weg mit der Sache selbst. Ich räume mein ganzes bisheriges Leben auf, nicht nur das Gegenständliche, Schriftliche und Digitale, sondern auch meine Innenwelt. Ich versuche, alles runterzukurbeln, weil es einfach zu viel ist für mich und ich mich auf diese Weise ent-lasten möchte, denn mein Leben ist schon genug belastet.
 
Eigentlich wollte ich heute viel früher ins Lager, aber es gab so viel innerlich zu räumen. Ist auch gut so, ich fühl mich heute viel besser als gestern, wo das detaillierte Papiersortieren wirklich schwerfiel, weil ich in den Gedanken ganz woanders war und das innere Chaos spürte. Das hab ich nun aufgelöst. :)
 
Heute kommt der Rest der Schriften ins Lager, da ich durcharbeiten werde und morgen gleich im Anschluss einen Termin habe. Beim Einpacken wurde mir bewusst, dass mich genau dieser Rest innerlich zerrissen hat, dieser mich im Haus unnötig lange festhielt. Ich muss alles beisammen haben im Lager, sonst komm ich durcheinander. Dann kann ich auch gleich alles im Lager erledigen. Und muss nicht noch überlegen, ob was im Haus ist dazu. :)
 
Danke für die Kraftdaumendrücker @the_pilgrim. Heute kam ich wieder im Haus an, entlud einen vollen Sack Aussortiertes in den Müll und überlegte, was ich denn mitnehmen soll ins Lager von den Restsachen im Haus, überlegte allerlei, vor allem wie viel davon, packte das Große davon ein und fertig mit Grübeln - mehr passt nicht rein. So sieht man wieder einmal überdeutlich den Wink von oben, doch warum einfach, wenn es auch kompliziert geht, sagt bei uns der Volksmund. :D
 
packte das Große davon ein und fertig mit Grübeln

Wir machen gerade parallel das gleiche, ich bin auch im Aufbruch in meine Form des Nomadentums und bastele an einer langfristig dazu passenden Basis :ROFLMAO::love: Wir stolpern über ähnliche Hürden und finden ähnliche Lösungen und Erkenntnisse. Ich finde das extrem lustig, Hab gestern übrigens einen passenden Deal mit jemandem ausgehandelt :)
 
Wir machen gerade parallel das gleiche, ich bin auch im Aufbruch in meine Form des Nomadentums und bastele an einer langfristig dazu passenden Basis :ROFLMAO::love: Wir stolpern über ähnliche Hürden und finden ähnliche Lösungen und Erkenntnisse. Ich finde das extrem lustig, Hab gestern übrigens einen passenden Deal mit jemandem ausgehandelt :)

Dann kannst Du auch in meinem Thread zum Digitalen Nomadentum mitmischen :)
https://www.esoterikforum.at/threads/digitale-nomaden.216881/
 
Ich bin gerade zum Haus unterwegs, das bald verkauft wird. Noch entsorge ich dort, auch den Abfall aus dem Lager. Bin schwer beladen, noch immer kann ich vieles aussortieren. Das Digitalisieren steht am Ende des großen Wegwerfens.
 
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Bin zurück im Lager, im Haus nahn ich meinen Tisch auseinander. Das war Schwerstarbeit, weil die Schraubenschlüssel nicht passten. Am Ende hab ich dann doch die Beine lockergeklopft und abgeschraubt. Ich will nur die Beine davon behalten, weil diese sehr stabil, verstellbar und verkürzbar sind. Die lassen sich an jede Platte anschrauben. Alles andere ist zu groß und zu schwer und wird entsorgt. :)
 
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