Digitale Nomaden

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Danke. ;)



Mach deinen eigenen Thread auf , denn deine Story ist zwar genauso spannend, geht aber in eine andere Richtung. Dort wäre dann auch der richtige Rahmen zum Flirten, sich verabreden usw. :) Nicht böse gemeint, ich les dich gern.
Schau da geht’s um Lebensstil im Kontext des Nomadentums, ob das mit Luxus konträr geht, das mehr als ein Flirt eher schwierig ist, etc
Du hast nun Deinen dritten OT- Beitrag geschrieben , , ausnahmsweise komme ich damit zurecht
 
Wer angesichts der rasant wachsenden Überbevölkerung und dem bald zunehmenden Platzproblem nicht in der Lage ist, sich selbst freiwillig minimalistisch optimierend zu begrenzen, wird künftig ganz brutal und unvorbereitet dazu gezwungen werden. Die Wohnungen werden teurer werden. Niemand wird sich eine große Wohnung leisten können. Die autarken Minimalisten und digitalen Nomaden werden gut damit zurechtkommen, weil sie sich rechtzeitig darauf eingestellt haben.
ein artikel exakt zum thema.
während in den städten die wohnungen immer unbezahlbarer werden, sterben die dörfer am land aus.
ein niederländischer architekt kam ausgerechnet in einem schweizer dorf, in dem städter dank der digitalisierung nun ihren (hochqualifizierten) berufen nachgehen, auf den gedanken das leben auf dem land wieder attraktiver zu gestalten.
 
ein artikel exakt zum thema.
während in den städten die wohnungen immer unbezahlbarer werden, sterben die dörfer am land aus.
ein niederländischer architekt kam ausgerechnet in einem schweizer dorf, in dem städter dank der digitalisierung nun ihren (hochqualifizierten) berufen nachgehen, auf den gedanken das leben auf dem land wieder attraktiver zu gestalten.

Es scheint überall genauso auszusehen und die Prognosen gehen davon aus, dass dank Digitalisierung das Land wieder attraktiver wird.

Die digitale Revolution mit ihren neuen technologischen Möglichkeiten macht die anstehende Transformation möglich. Lernen könnte Deutschland auch hier vom Silicon Valley: Die Entfernung vom Silicon Valley bis nach San Francisco ist nicht größer als von Boizenburg nach Hamburg.
...
Die Digitalisierung erleichtert die Dezentralisierung von Leben und Arbeiten. Wenn überall flächendeckend schnelles Internet verfügbar ist, lässt sich theoretisch in jedem Dorf oder jeder Kleinstadt produzieren und arbeiten. Neue Formen der Mobilität entstehen. Lange Wegstrecken und Pendeln werden dank Automatisierung und vernetztem Fahren in Zukunft zum Auslaufmodell.

Die Menschen werden mehr Zeit zu Hause, mit der Familie und für sich selbst haben.

https://www.welt.de/debatte/komment...m-Leben-auf-dem-Land-gehoert-die-Zukunft.html

Krass:
25 bis 45 Prozent geben Städter für Miete aus, in den ländlichen Regionen sind es oft nur zehn Prozent. Die Eigenheimquote liegt hier bei 80 Prozent. Die Armut konzentriert sich zunehmend in den Metropolen und Ballungsgebieten. Nordrhein-Westfalen hat eine geringere Kaufkraft als Thüringen.
(gleicher Link)

Ich denke auch nicht, dass viele Menschen den Wunsch verspüren, dauerhaft als Nomaden ohne festen Wohnsitz/ ohne Camper o.ä. zu leben.
Aber die Landalternative scheint aussichtsreich - ich könnte mir auch nichts anderes vorstellen als inmitten von Feldern und Wäldern zu leben (ich lebe am äußersten Rand einer Großstadt).

Aber scheinbar denken viele so (aus unterschiedlichen Gründen):

Trotzdem verlassen immer mehr Einwohner die Großstädte. Vor zwei Jahren zogen zum ersten Mal mehr Deutsche aus Berlin, Hamburg und den fünf anderen größten deutschen Städten weg als neu hinzukamen. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor, die Konstantin Kholodilin für das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ausgewertet hat.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...hr-menschen-zieht-es-aufs-land-a-1109484.html
 
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