Digitale Nomaden

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@Luca.S
Das gilt für die Verpflichtungen eines Arbeitgebers gegenüber Arbeitnehmern und nicht für Selbständige im Einzelunternehmen, die Du offenbar per se verteufelst und verunglimpst als Dienstleister. Du hast offenbar Null Ahnung von Selbständigkeit und Firmengründung. Ich kann Dich nicht mehr ganz ernst nehmen, sorry. Wer sonst würde sonst Websiteworker wie @Walter pauschalisierend als unseriöse Dienstleister verleumden und gleichzeitig deren Forenangebote nutzen, dafür braucht es einen bewundernswert naiven Mut, gratuliere.
 
@Hatari
Du hast einfach zu viel Fantasie und denkst Dir etwas aus über mein Leben, das nicht einmal im Ansatz der Realität entspricht. Findest Du das redlich? Erdichte ich über Dich irgendwelche angedeuteten Bar- und Bettgeschichten und spreche ich Dir ein liebevolles Familienleben ab? Wie kommst Du dazu, mir solche Dinge zu unterstellen? Ich finde das eine bodenlose Frechheit. Du bist die Erste, welche normalerweise gegen üble Nachrede ausruft, wenn es um Dich geht. Und jetzt machst Du genau dasselbe noch viel unverschämter. Das nenne ich heuchlerisch. Mehr ist dazu nicht zu sagen, außer dass ich weitere Verleumdungen melde.
@LynnCarme Na, da habe ich doch den wunden Punkt getroffen.
Üble Nachrede? Wo ist die denn?
Was tun einsame Menschen, die jede Nacht in einem anderen Hotelbett stranden? Sie gehen an die Bar um noch einen Schlaftrunk zu nehmen, und mit Menschen zu reden, da sie sehr einsam sind.
Ist das üble Nachrede?
Habe ich nicht gelesen, dass du jeden Tag, wie es bei Nomaden eben so ist, irgendwo anders bist?
Also auch jede Nacht in einem anderen Hotelbett? Ist das üble Nachrede?
Du kannst den Beitrag ja melden.
 
@Hatari
Ich verzeihe Dir, denn offenbar gehst Du von Dir aus. Nein, ich besuche keine Bars und in Jugendherbergen (Hotel ist mir zu teuer) gehe ich nur zur Übernachtung mit Frühstück, 6-Betten-Zimmer Frauenabteilung und Familienzimmer mit Kindern. Ist familiär dort. Wo Du Dich herumtreibst, weiß ich nicht, aber meine Erfahrungswelt ist eine Andere. Wenn Du über Deine Reiseerfahrungen sprechen möchtest, kannst Du gerne einen eigenen Thread dazu eröffnen. Ich Unbedarfte werde mich gerne von Dir aufklären lassen, wobei ich wie gesagt kein Party-Bar-Mensch bin, verurteile es aber auch nicht, solange jemand erwachsen ist und niemandem damit weh tut.
 
Vielleicht kann man das (sehr interessante) Thema mit ein bisschen weniger Vehemenz und dafür mit mehr persönlicher Achtung diskutieren?

Nicht gleich alles als persönlichen Angriff sehen, andere Meinungen gelten lassen, etwas entspannen...
 
Hallo zusammen!

Ich lebe neuerdings als digitaler Nomade, das ist eine ganz neumodische Spezies von flexiblen Leuten (Intellektuelle, ITler, Webworker, Journalisten, Sportler, Selbständige, Freelancer usw.), die künftig einen großen Zuwachs erleben wird angesichts der zunehmenden Wegrationalisierung von festen Arbeitsplätzen, man sucht sich neue Nischen und neuartige Arbeitsformen, gerade in Zeiten des Internets, wo ein mobiler Arbeitsplatz etwas Selbstverständliches und künftig irgendwann das Normale sein wird. Schon heute gibt es viele Digitale Nomaden, die ihre (festen) Jobs digital erledigen, die heutige Technik macht es möglich.

Und ich bin dabei, hab den Sprung gewagt, das Haus wird verkauft, mein ganzes Hab und Gut steckt in einer 5-Quadratmeter-Lagerkabine, zu der ich rund um die Uhr Zugang habe (inkl. Toilette, Strom). Angemeldet bleibe ich über meinen Neffen, wo ich notfalls übernachten kann (inkl. Waschen, geht aber auch in Jugendherbergen, Hostels), wenn ich keine sonstige Übernachtungsmöglichkeit finde. Arbeiten kann ich nebst günstigen Coworking-Arbeitsplätzen in freier Natur oder im Zug (Generalabo, 1. Klasse mit Komfort, Stromanschluss und ausreichend Ruhe), ausgerüstet mit Netbook und mobilem Multifunktionsdrucker (beide mit Akku).

Es gäbe viel zu verlinken (Websites, Facebook, Netzwerke), aber sucht selbst, wenn es euch interessiert, Stichworte: Digitale Nomaden, Coworking, etc.

Der Sozialpsychologe Jens Förster wies auch auf den neuen Trend hin:


Ich gratuliere dir.
Diese Möglichkeit der Arbeitsform kommt leider für mich ein bisschen zu spät. Aber wär ich noch jünger, ich würde es sofort auch machen. Sich nie irgendwo länger aufhalten, mal hier mal da - das hätte mir schon gefallen.
Jetzt mit über 50 ist aber nichts mehr für mich.

Und wenn ich in Pension bin kann ich sowieso rumreisen und schreiben wo ich will ...

Ich wünsch viel Freude, Glück und Erfolg!

(y)
Zippe
 
@LynnCarme
Ich finde die Entscheidung super und Hut ab! Mich juckt es auch, das gebe ich ganz offen zu. Mal sehen, ob sich das mal für eine Weile machen lässt, als Musiker ist man ja oft nomadisch und ich habe sowieso etwas in mir, das mich ohnehin nie so richtig zum "Nestbau" animiert hat.
 
Ich gratuliere dir.
Diese Möglichkeit der Arbeitsform kommt leider für mich ein bisschen zu spät. Aber wär ich noch jünger, ich würde es sofort auch machen. Sich nie irgendwo länger aufhalten, mal hier mal da - das hätte mir schon gefallen.
Jetzt mit über 50 ist aber nichts mehr für mich.

Und wenn ich in Pension bin kann ich sowieso rumreisen und schreiben wo ich will ...

Ich wünsch viel Freude, Glück und Erfolg!

(y)
Zippe

Ja, nach der Pensionierung gehen viele auf Reisen. Nur sehe ich es gerade bei meiner Mutter und mir, wie das mit dem Haus lief. Das Haus kann im Alter zu einer großen Belastung werden. Das war es auch für meine Mutter, wir wollten beide in die Stadt, um mehr Mobilität zu erhalten. Ich werde nie ein Haus erwerben, das war mir eine Lehre. Ich möchte flexibel bleiben.
 
Ja, nach der Pensionierung gehen viele auf Reisen. Nur sehe ich es gerade bei meiner Mutter und mir, wie das mit dem Haus lief. Das Haus kann im Alter zu einer großen Belastung werden. Das war es auch für meine Mutter, wir wollten beide in die Stadt, um mehr Mobilität zu erhalten. Ich werde nie ein Haus erwerben, das war mir eine Lehre. Ich möchte flexibel bleiben.


Naja, ich liebe unser Haus schon sehr. Nur bin ich froh, dass wir auch in Wien eine Wohnung haben. Weil ständig in so einem kleinen Dorf würd ich es nicht aushalten.

Aber ein Haus kann man zusperren und mal eine zeitlang allein lassen. Man darf sich nicht versklaven lassen.

Ich finde Immobilien schon als Geldanlage cool ... :D


:o
Zippe
 
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@Frl.Zizipe
Wenn genug Geldreserven da sind, stimmt das schon, aber wenn jemand ein Pflegefall wird, dann geht's schnell ans Haus. Sogar wenn ich viel Geld hätte, würde ich zumindest das Geld zuerst so anlegen, dass meine Alterspflege mit flüssigen Mitteln abgedeckt ist und meine Erben nicht noch Begräbniskosten etc. zahlen müssten. Wirklich viel Geld lässt per se Mobilität zu, dann könnte ich mir auch gleich einen Chauffeur mit Superschlitten leisten. :D
 
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