Digitale Nomaden

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allzu gebrechlich bin ich noch nicht..........;-) die Idee war irgendwie im Hinterkopf, als Rentner ein bisschen herumzufahren, in ein paar Jahren, vielleciht.

mach das doch einfach, als rentner kannst du durch ganz Europa sausen, mal dort wohnen, und dann mal wieder woanders.
Bus oder Bahn, ich kann mir vorstellen es gibt da billige Varianten.
Hat aber nichts mit digitalem Nomaden zu tun.
 
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@LynnCarme

ich finde so eine Lebensweise nicht lebenswert.
Es kommt bestimmt daher, dass ich Familie habe.

Wie ein Vagabund zu leben ist nichts für mich. Ich brauche Sicherheit.
Zahlst du wenigstens in die Rente ein, damit du im Alter versorgt bist?
Wie ist es in der Schweiz mit der sozialen Versorgung? Solltest du sehr krank werden bist du dann geschützt?
Das sind doch alles Dinge die ich bedenken muss.

Auch wollte ich einem nicht zu nahestehenden Verwandten (Neffe) nicht auf der Tasche liegen.
 
Mit Auto wär´s wohl billiger (ich fahre allerdings kein Auto), auch wegen den vielen Campingmöglichkeiten, sogar Dauerplätze für Jahre. Meine Schwester hatte früher einen Freund mit einem solchen Campingdauerplatz, direkt an einem Schweizer See.

das ist teuer, also ganz sicher nicht billig, Camping. Deswegen geht diese Trend auch leicht zurück.
Dauerplatz sind keine Nomaden sondern sesshaft. Eben zweiter unangemeldeter , also Urlauberwohnsitz.
 
@LynnCarme

ich finde so eine Lebensweise nicht lebenswert.
Es kommt bestimmt daher, dass ich Familie habe.

Wie ein Vagabund zu leben ist nichts für mich. Ich brauche Sicherheit.
Zahlst du wenigstens in die Rente ein, damit du im Alter versorgt bist?
Wie ist es in der Schweiz mit der sozialen Versorgung? Solltest du sehr krank werden bist du dann geschützt?
Das sind doch alles Dinge die ich bedenken muss.

Auch wollte ich einem nicht zu nahestehenden Verwandten (Neffe) nicht auf der Tasche liegen.

Manche können solch ein Leben führen, solange wie sie nicht krank sind.
Obwohl wenn ein fester Wohnsitz besteht, sind es dann wirklich Nomaden?
Ansonsten wird der Trend zwar in Richtung PC Arbeit gehen, ja,
aber nicht zwingend mit umherziehen .
Die meisten arbeiten in ihrem Daheim am PC.
 
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@LynnCarme

ich finde so eine Lebensweise nicht lebenswert.
Es kommt bestimmt daher, dass ich Familie habe.

Wie ein Vagabund zu leben ist nichts für mich. Ich brauche Sicherheit.
Zahlst du wenigstens in die Rente ein, damit du im Alter versorgt bist?
Wie ist es in der Schweiz mit der sozialen Versorgung? Solltest du sehr krank werden bist du dann geschützt?
Das sind doch alles Dinge die ich bedenken muss.

Auch wollte ich einem nicht zu nahestehenden Verwandten (Neffe) nicht auf der Tasche liegen.

Ich liege niemandem auf der Tasche, sondern habe mein eigenes Einkommen inklusive aller Sicherheiten. Es ist sonst alles gleich wie bei anderen. Diese Lebensform wird immer mehr aufkommen, so wie viele Züge und Cafés Strom und Internetanschluss haben. Die Wirtschaft und Unis haben sich bereits darauf eingestellt und bieten Coworking-Plätze an. Es gibt weltweite Netzwerke, so wie Jugendherbergen. Das wird noch weiter ausgebaut, während die Firmen und Bildungsstätten auf Internetworking umschalten. Es waren schon immer die ITler, welche als Erste neue Trends realisierten, denke an die Anfänge des Internets zu heute. Für die nächste Generation wird das alles selbstverständlich sein und bequemer, da mehr Infrastruktur und dann vieles allgemein mit dabei.
 
Manche können solch ein Leben führen, solange wie sie nicht krank sind.
Obwohl wenn ein fester Wohnsitz besteht, sind es dann wirklich Nomaden?
Ansonsten wird der Trend zwar in Richtung PC Arbeit gehen, ja,
aber nicht zwingend mit umherziehen .
Die meisten arbeiten in ihrem Daheim am PC.

Ich denke da an zB die Zigeuner, die umherziehen mit ihren Wägen.
Nirgends angemeldet, das sind für mich mal richtige Nomaden.

Ich weiß von einigen, die nicht angemeldet sind, aber auch von anderen, die angemeldet bleiben über einen Verwandten, ohne diesem auf der Tasche oder sonst was zu liegen, weil sie selbst gutes Geld verdienen und deshalb versicherungstechnisch gut abgedeckt bleiben. Der einzige Unterschied zum Sesshaften: die Mobilität und die damit vebundene Anpassung.
 
Und sie verkaufen oft nicht, sondern sind eher Dienstleister mit guter Bildung.


Diese Dienstleistung bieten sie dann kostenfrei an?
Oder gegen Bezahlung?
Wenn gegen Bezahlung, dann verkaufen sie doch, nämlich ihre Dienstleistung.

Gruß

Luca
 
Für US Amerikaner ist da Konzept ganz natürlich.

Wobei das ein Zwischending ist.
Nicht wie ein Nomade, aber auch nicht wirklich sesshaft.

Viele Amerikaner ziehen dahin, wo es gerade Arbeit gibt.
Oft tausende Kilomenter.
Ein Haus ist nichts bindendes, eher eine temporäre Unterkunft.
Auch die Einrichtung wird praktisch immer zurückgelassen und das vorhandene im neuen Haus übernommen.

Dieses "my home is my castle" ist wohl eher eine europäische Besonderheit.
 
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Viele Amerikaner ziehen dahin, wo es gerade Arbeit gibt.
Oft tausende Kilomenter.
Ein Haus ist nichts bindendes, eher eine temporäre Unterkunft.
Auch die Einrichtung wird praktisch immer zurückgelassen und das vorhandene im neuen Haus übernommen.
Wenn die Preise ähnlich sind überall, mag das funktionieren.
Wenn hier in meiner Gegend jemand sein gutes Haus verkaufen müßte, bekommt er nicht viel dafür. Und wenn derjenige eine neue Arbeit hat in Süddeutschland oder BaWü, Hamburg usw., kann er für das Geld dort kein Haus kaufen. Eher einen Caravan und sich dann einen Dauerstellplatz suchen auf einem Campingplatz. Oder sich eben eine teure Wohnung mieten, die er sich als Rentner dann nicht mehr leisten kann.
Diese Hauspreis- und Miet-Unterschiede und Gefälle sind in Europa und Deutschland dann wohl auch etwas Besonderes.
 
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