Digitale Nomaden

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Du hast vermutlich das Gen der Jägerin in dir aktiviert. ;) Für mich wäre es kein Dauerzustand, weil ich auch mal Abstand zu den Menschen brauche und mein gemütliches und sicheres Zuhause schätze. Ich denke, das Umherfahren birgt wie alles ein gewisses Suchtpotential. Vielleicht suchst du dir mal irgendwann längere Strecken sprich weitest deinen Reiseradius aus (falls finanziell machbar). :)
Die Schweiz ist dann doch ein bisschen klein ;)
Früher sind wir von Freiburg nach Kiel nachts gefahren..so konnten wir im Zug ein wenig schlafen.....billig. Es gab damals für einige Wochen ein Ticket mit dem man unbegrenzt innerhalb Deutschlands fahren durfte.
Damals...vor geschätzten Hundert Jahren...
 
Ich hab mir jetzt mal den ersten Beitrag durchgelesen. Es ist nichts anderes als ich 1995 "ohne Arbeit" hatte.

- Ich schlief im Zelt
- Bekam 750 D Mark monatlich
- Hatte eine Postadresse bei einer Sozialdiakonie

- Zu dem Zeitpunkt hatte ich mehr Geld als andere mit Wohnung, da sämtliche Unkosten/Fixkosten wegfielen
 
@LynnCarme - Ich werde mich nicht "wiederholen". (Wenn du nicht abkannst, was ich sag, dann ist das so, wahrer wird deine Ablehnungshaltung nicht) - Hättest du "gesehen", statt nur zu "würgen", wärest du nicht so "hochrossig".
 
Ich hab mir jetzt mal den ersten Beitrag durchgelesen. Es ist nichts anderes als ich 1995 "ohne Arbeit" hatte.

Es ist total anders. Hier geht es um das Ausleben von Bedürfnissen (z.B. Bewegung und Bewusstheitssteigerung) und das Arbeiten während man mobil ist/bleibt, nicht um die Reduzierung von Kosten, weil man arbeitslos ist. Minimalismus ist hier ein gewollter Lebensstil, kein erzwungener.
 
Es ist total anders. Hier geht es um das Ausleben von Bedürfnissen (z.B. Bewegung und Bewusstheitssteigerung) und das Arbeiten während man mobil ist/bleibt, nicht um die Reduzierung von Kosten, weil man arbeitslos ist. Minimalismus ist hier ein gewollter Lebensstil, kein erzwungener.

Ja, genau, denn warum soll ich viel Geld ausgeben für eine teure Wohnung, die ich nur selten aufsuche, weil ich meistens unterwegs bin? ;)

Das erinnert mich gerade an eine Szene, wie ich sie mit einer Freundin erlebte: Wir aßen in einem Einkaufszentrum. Als wir dem Ausgang zustrebten und all die Waren in den Schaufenstern sahen, durchfuhr mich ein Glücksgefühl, weil ich all das nicht mehr brauche. Es ist schön, davon unabhängig zu sein.

Künftig werde ich noch einen dritten Zwischenstandort haben, wenn alles klappt. Dann hätte ich meine Sachen in der einen Stadt (optimal erreichbar), wäre aber in einer anderen Stadt angemeldet (auch optimal erreichbar) und übernachten tue ich wiederum bei meinem Neffen oder in Unterkünften unterwegs oder eben im Zug. Einfach genial, wie das alles optimal läuft für mich. Man muss nur genug lange suchen, um das zu finden, was wirklich wie angegossen passt. :)
 
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@LynnCarme - Ich werde mich nicht "wiederholen". (Wenn du nicht abkannst, was ich sag, dann ist das so, wahrer wird deine Ablehnungshaltung nicht) - Hättest du "gesehen", statt nur zu "würgen", wärest du nicht so "hochrossig".

Worauf willst Du hinaus? Der Thread erinnert Dich an eine Zeit in Deinem Leben, wo Du ähnlich nomadierst hast, aber Du bist nicht dabei geblieben, weil es eben ganz andere Beweggründe waren (Arbeitslosigkeit statt digitales Arbeiten, Obdachlosigkeit statt freiwilliges Nomadenleben).
 
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