Hallo zusammen!
Ich lebe neuerdings als digitaler Nomade, das ist eine ganz neumodische Spezies von flexiblen Leuten (Intellektuelle, ITler, Webworker, Journalisten, Sportler, Selbständige, Freelancer usw.), die künftig einen großen Zuwachs erleben wird angesichts der zunehmenden Wegrationalisierung von festen Arbeitsplätzen, man sucht sich neue Nischen und neuartige Arbeitsformen, gerade in Zeiten des Internets, wo ein mobiler Arbeitsplatz etwas Selbstverständliches und künftig irgendwann das Normale sein wird. Schon heute gibt es viele Digitale Nomaden, die ihre (festen) Jobs digital erledigen, die heutige Technik macht es möglich.
Und ich bin dabei, hab den Sprung gewagt, das Haus wird verkauft, mein ganzes Hab und Gut steckt in einer 5-Quadratmeter-Lagerkabine, zu der ich rund um die Uhr Zugang habe (inkl. Toilette, Strom). Angemeldet bleibe ich über meinen Neffen, wo ich notfalls übernachten kann (inkl. Waschen, geht aber auch in Jugendherbergen, Hostels), wenn ich keine sonstige Übernachtungsmöglichkeit finde. Arbeiten kann ich nebst günstigen Coworking-Arbeitsplätzen in freier Natur oder im Zug (Generalabo, 1. Klasse mit Komfort, Stromanschluss und ausreichend Ruhe), ausgerüstet mit Netbook und mobilem Multifunktionsdrucker (beide mit Akku).
Es gäbe viel zu verlinken (Websites, Facebook, Netzwerke), aber sucht selbst, wenn es euch interessiert, Stichworte: Digitale Nomaden, Coworking, etc.
Der Sozialpsychologe Jens Förster wies auch auf den neuen Trend hin: