Dieser Weg

Ein wenig Zeit habe ich noch vor der geplanten Aufräumaktion, dem Schmied und dem Stall.
Ich gebe zu, dass ich es zur Zeit etwas langsamer angehe bezüglich der spirituellen Arbeit.
Aber das hat auch mit meiner noch immer angeschlagenen Gesundheit und meinem Bedürfnis nach Ruhe zu tun.


Der Traum von gestern ist ganz interessant. Vielleicht hilft es mir ja selbst ein wenig auf die Sprünge, wenn ich Ihn hier hereinstelle.

(nach meinen Notizen)
Das GEFÜHL, das diesen Traum begleitet, ist das von Selbstzweifel
und mein Versuch dagegen anzukommen

Da war so etwas wie ein See.
Mein Bruder(?) und ich warteten an dem See, denn eigentlich sollten wir hier jemanden treffen, der uns mit seinem (Segel?)boot
auf einen Tripp mitnimmt.
Ich sah die Reiseroute im Traum vor mir, wie auf einer Landkarte und sie folgte dem Uhrzeigersinn.
Wir würden den (großen) See umrunden, in der Art, dass wir die Küste entlangshippern würden und
dann Halt machten, um an Land zu gehen und dort zu baden, die Küste zu erkunden.
Mein Bruder will nicht mit, aber ich weiß, dass er gerne kocht. Das gibt Ihm das Gefühl wichtig zu sein,
im Mittelpunkt zu stehen, beachtet zu werden.
Darum habe ich die Idee, dass mein Bruder auf dieser Reise für uns kocht, denn ich weiß, damit kann ich Ihn ködern.
Das er mitfährt.
Und ich hätte gerne dass er mitfährt, weil ich denke, dass es schön wird, Ihm Spass machen könnte, wenn er es nur versucht.
Also sage ich das meinem Bruder und versuche Ihn davon zu überzeugen, dass er mitkommt.

Die Szene springt.
Dieses Mal ist es nicht Sommer, sondern Winter, aber wieder sind wir am See.
Nur diesesmal fahren wir (ich fahre)
mit dem Auto die Küste entlang. Auf diese Weise umrunden wir wieder den See im Uhrzeigersinn.
So ist es zumindest von mir geplant. Aber die Küstenstrasse ist wirklich sehr schlecht geräumt und es geht auch einmal rauf
und einmal runter,
wenn man an einen Ort kommt, der an der Küste liegt.

Ich fahre diese Ortschaften an, weil ich, ganu wie bei dem Seegelboottrip, dort Station machen will
bzw. übernachten.
Die Leute die dort sind wundert das, denn die sind eigentlich nur darauf aus, auf sichere, größere Strassen zu kommen.
(Wegen dem Schnee). Der IST ja auch tatsächlich rutschig, aber mit Schwung angefahren habe ich eigentlich
kein Problem damit. Aber natürlich muss man dort, wo man rauffährt, auch wieder runter
und das DAS Probleme machen könnte, das schließe ich nicht aus. Weil man leichter die Kontrolle verliert, wenn man bergab fährt
auf rutschiger Schneestrasse.
Darum überleg ich plötzlich, ob ich den geplanten Trip, bei diesen Wetter konditionen tatsächlich durchführen soll,
ob es den Stress bzw. die Gefahr einen Unfall zu haben wert ist.

(aus der Notiz)
gerade sind wir wo hinaufgefahren, wo Menschen sind (Ausflügler), als ich sehe

..wir fahren hinauf und es geht -trotz Schnee- ganz gut,

diese Menschen machen sich einzig Sorgen, wie sie hier wieder RUNTER kommen, während ich hier herauf fahre.
Es muss sie befremden, dass ich das Gegenteil von Ihnen mache, gerade hier hinauf komme.
Ich denke, wenn ich langsam fahre, kann ja auch hinunter kein so ein großes Problem sein.
Ich überlege oder mache eine kleine Rast, um mich hier einmal umzusehen.

Ein anderer Eindruck dieses Traumes, dieser Traumbotschaft ist:
Es geht um einen Test und Tiere.
Aber es ist auch mühsam, denn die springen einen an und machen einen schmutzig!
Man gibt mir den Rat:
ich muss das richtige Gewand anhaben, damit diese Tiere mich nicht anspringen.

Ich wache auf und denke: kann ein solches Gewand ein geschicktes Mittel sein?
 
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hhm
mir fällt ein guter Freund und Lehrer ein
und das was er mir sagte
über den Gilgamesch Epos

"Hätte ich doch heute die Trommel im Hause des Zimmermanns gelassen!
Die Gattin des Zimmermanns hätte meiner leiblichen Mutter gleich. . . ,
Die Tochter des Zimmermanns hätte wie meine jüngere Schwester.
Heute ist die Trommel mir in die Erde gefallen.
Die Trommelstöcke sind mir in die Erde gefallen."

Enkidu antwortete dem Gilgamesch:

»Mein Herr, warum weinst du, warum ist dein Herz so traurig?
Die Trommel aus der Erde werde ich holen,
Die Trommelstocke aus der Unterwelt werde ich holen!«

Gilgamesch antwortet dem Enkidu:

»Wenn du in die Unterwelt hinabsteigen willst,
Dann mußt du meinen Rat dir gut zu Herzen nehmen:
Ein reines Gewand darfst du nicht anziehen

Sonst erkennen sie, daß du (dort) ein Fremder bist!

Darfst dich mit gutem Öl aus der Büchse nicht salben -
Sonst scharen sie sich zu dir, sobald sie es riechen!
Du darfst das Wurfholz nicht auf die Erde werfen,
Sonst umringen sie dich, die vom Wurfholz erschlagen
Darfst in die Hand einen Stock nicht nehmen,
Sonst erzittern vor dir die Geister.
Schuhe darfst du nicht tun an die Füße,
Lärm in der Unterwelt darfst du nicht machen
Dein Weib, das du liebtest, darfst du nicht küssen,
Dein Weib, dem du gram warst, darfst du nicht schlagen,
Dein Kind, das du liebtest, darfst du nicht küssen
Dein Kind, dem du gram warst, darfst du nicht schlagen:
Sonst wird dich der Aufschrei der Erde packen!
Ihr, die da ruht, die da ruht, der Mutter des Nin-Asu, die da ruht,
Ihre reinen Schultern sind mit keinem Kleid bedeckt,
Ihre Brust ist wie eine Schale angetan, entblößt!«

Den Rat seines Herrn nahm sich Enkidu nicht zu Herzen.
Er zog sich ein reines Gewand an -

(Gilgamesch Epos, 12 Tafel)
http://doormann.tripod.com/gil23.htm

darüber muss ich jetzt nachdenken...
 





Gilgamesch wird aufgerufen zu sein,
wie einer, der kein Gewand trägt,
wie einer, der durch sich selbst lebt
OHNE KLEID!

Lebt er in reinem Gewand,
wird er einmal geküsst
und einmal geschlagen,

wie auch das Weib, das Kind,
GELIEBT, GEWOLLT,
bei GUTEN und GEWOLLTEN Gaben
dann wieder GRAM und UNBELIEBT,
sobald das Weib, das Kind
WAHHEITEN beklagen,
die keiner WILL,
weil sie weder GUT,
noch SCHMEICHELND sind.

Bedeckt er aber seine BLÖSE
oder hilft er sie zu bedecken,
wird der AUFSCHREI der Erde Ihn packen

Endiku hörte nicht auf seinen Herren

So sieht man Ihn angehen gegen das Klagen
wie das FEUER,
das einmal WÄRMT, dann wieder BRENNT,

wie das SCHWERT,
das einmal SCHÜTZT, dann wieder SCHLÄGT

den RAT seines HERREN beachtet Endiku nicht

und darum kam es so:
das die UNSCHULD nicht LEIDET, war sein SALBÖL
das es GERECHT sei, sein DUFT

sie kamen zu Ihm, weil sie sein Salböl rochen:
die vom Wurfholz erbeuteten
und jene, die Ihre Beute erschlagen

sie umringten Ihn:
die vom Stock getriebenen
und die Treiber

doch er durfte sein Wurfholz nicht werfen
und seinen Stock nicht nehmen

Darum riet Ihm sein Herr:

habe keine Angst vor der Blöße,
bedecke sie nicht!
Aber auch den anderen Ihre Blöße
sollst Du für sie nicht bedecken!

Ihre NACKTHEIT VOR MIR ist Ihr SCHUTZ
und Ihr LEID ist es,
das für GERECHTIGKEIT sorgt.


Nicht Dein ZORN und nicht Deine FREUDE!


So lautete der Rat des Herren, den er an Endiku richtete:

Die UNGERECHTEN richten sich SELBST.

Ihr UNRECHT ist Ihr Richtspruch
und Ihre UNGERECHTEN Taten sind es,
die sich gegen sie erheben.

 
DAS LEBEN zeigt mir, was notwendig ist, das TRENNEN zu beenden.
Zum einen ist es so, wie Endiku es geraten wird (ist übrigens ein Schreibfehler:
natürlich wird Endiku dazu aufgerufen und nicht Gilgamesch)
Er soll das was er liebt nicht küssen, den dann wird er das, was er NICHT liebt, NICHT küssen
und so trennend wirken
und er soll den, dem er Gram ist, nicht schlagen, sonst wird er Ihn auf diese Weise von sich fort jagen
und auf diese Weise trennend wirken

So muss er seine VORLIEBEN und seine ABNEIGUNGEN lernen AUSZUGLEICHEN, auf das er zu wirken lernt, wie die SONNE
oder DIE WELT, die ALLE gleich behandelt und es jedem SELBST überläßt

das ist das eine, das ich lernen muss

das andere (seufz) ist es sich nicht durch URTEILE und VORLIEBEN SELBST unbeweglich zu machen
FREI zu bleiben bezüglich ALLEM NOTWENDIGEN
und nicht BLIND zu werden, weil einem die ALTERNATIVE NICHT GEFÄLLT

wenn einer sagt, reich zu sein, ist nicht gut
dann macht er sich selbst unbeweglich, gebenüber den MITTELN und der Erkenntnis
bezüglich des REICHTUMS

wenn einer sagt, arm zu sein, ist nicht gut
dann macht er sich selbst unbeweglich, gebenüber den MITTELN der Erkenntnis
bezüglich der ARMUT
(siehe zB Buddha und seine Geschichte)

BEIDES musste sich ZUSAMMENFÜGEN (Reichtum UND Armut), damit Buddha seinen Weg gehen konnte
hätte nur EINES in seinem Leben Bedeutung erlangt, wäre es nicht dieser Weg geworden

und so ist es mit ALLEM, das in unserer Welt AMBIVALENT gesehen wird
der Sexualität
dem Beten
dem Geld
dem Glauben
und auch
dem Fleisch essen

sich vegetarisch zu ernähren UNTERSTÜTZT den Geist
Fleisch zu essen aber UNTERSTÜTZT den Körper
alle leisen Signale habe ich überhören WOLLEN
mir GRAUSTE vor dem Gedanken Fleisch zu essen!
EKEL ist aber immer ein ALARMSIGNAL bezüglich einer WERTUNG

..seinen ABNEIGUNGEN sollte man wirklich ebensoviel Aufmerksamkeit widmen,
wie seinen VORLIEBEN!
..dann kommt man früher drauf als ich und rennt nicht immer bis zum ENDE der Einbahnstrasse
..nur um festzustellen, dass es jetzt GENUG ist, der einseitigen Sicht, das man jetzt UNDREHEN muss,
weil man zu weit gegangen ist

(diese Erkenntnis hat einen humorvollen Hintergrund: ich fragte: warum wandert man zu einem HEILIGEN ORT?
Antwort: damit man lernt, das man AB JETZT nur noch UMDREHEN kann, [wenn man weiter machen will]
bei DER Antwort musste ich grinsen: die Vorstellung der SINN zB nach Mekka zu gehen ist nicht das ANKOMMEN,
sondern das UMDREHEN, hat mich erheitert)

aber weil ich nicht auf die Signale meines Körpers hören WOLLTE
meinen VORLIEBEN und ABNEIGUNGEN wegen

meinen Körper überhören WOLLTE
darum wurde er so schwach
und es brauchte eines Arztes und einer Analyse
um mich wach zu rütteln

beides (tierische und pflanzliche Kost) sind am Ende auch nur bestimmte ENERGIEFORMEN
und haben so Ihre bestimmten AUFGABEN, Ihren Schöpfungssinn (denn Fleisch zu essen ist ja keine "Erfindung" des Menschen
nur das "wie", das Rundherum, die ART und Weise)

vegetarische Kost HILFT das Ego hinten an zu halten und DARUNTER ZU GEHEN
es unterstützt daher den Weg zum Geist

in meinem Fall aber ist es nun so, dass mein Ego kaum mehr demütiger sein kann
was es BRAUCHT ist daher nicht SCHWÄCHUNG sondern UNTERSTÜTZUNG (und mein Körper auch)

damit ich z.B. meine Stimme erheben kann, wenn man sich gegen mich wendet
(diese KRAFT es BESTIMMT aber ohne Agression zu tun)
damit ich nicht STUMM bleibe

das wurde mir vor einigen Tagen bewußt
als die Energie dieses Meisters wieder zu mir kam
die Art des Zusammentreffens ist IMMER GLEICH

ich war überrascht, welcher Schmerz war von der Demütigung 2001 noch in mir zurück geblieben?
Die emotionale Welle, die sich dann irgendwann später (am nächsten Tag und wie immer unerwartet) erhob
war kleiner und kürzer als alle vorangegangenen
(ein Zeichen, dass die Heilung nun bald gänzlich vollzogen ist, hoffe ich)

aber es machte mir klar, die Gewalt gegen mich, hatte mir meine Stimme genommen
und mit diesem Schritt der Erkenntnis kommt nun diese Fähigkeit wieder zu mir zurück

nicht mehr STUMM und HILFLOS zu sein, wenn man mich SCHÄNDLICH behandelt

(aus der Notiz)

die Emotion ist da, mit Tränen und ich LAUSCHE meiner eigenen Artikulation, meiner Stimme
und erfasse es im selben Augenblick:
Die MISSHANDLUNG 2001 hat mich meine STIMME gekostet! (die FÄHIGKEIT mich zu verteidigen, auch wenn ich es WILL)
die KRAFT zu WIDERSPRECHEN, NEIN zu sagen wurde dadurch in mir zerbrochen -damals- und wird nun neu zusammengefügt

mit Hilfe dieses Meisters, seiner Unterstzützung, dieser Energie,

das Gefühl: es hat mir auch meine LEBENSKRAFT genommen, die Fähigkeit mich am Leben AUS EIGENER KRAFT zu erfreuen..


darum ist es mir (im Bezug auf mich selbst) auch so gleich geworden, ob ich lebe
nur im Bezug auf meine Empfindlichkeiten (Freundschaft, Verantwortung) hatte es für mich noch eine Bedeutung

aber diese KRAFT sollte kein zweites kennen
LEBENSKRAFT oder WILLE sollte keine BEGRÜNDUNG haben, sondern aus sich selbst kommen

es wird nun BESSER, ich denke ein wesentlicher weiterer Schritt ist getan

damit ich mich selbst entspannen kann

wieder zu ATEM komme
zum Leben
es wieder eine Bedeutung und Begründung hat FÜR MICH
ein DIENST AN MIR ist und nicht nur eine NOTWENDIGKEIT, weil sonst keiner da ist


PS ich erinnere mich nun: als Jugendliche war ich so BERED und talentiert meinen Standpunkt zu argumentieren
und (gelassen) zu verteidigen, dass mir das im Heim schon fast einen bestimmten "Ruf" eingebracht hatte
NICHTS war von dieser Fähigkeit nach 2001 davon geblieben
ich blieb STUMM, wenn man mich verbal angriff und HILFLOS

was für eine Veränderung!
was für eine Auswirkung hat doch die Gewalt!

jeder achtet heute auf seinen Körper

ich erkenne aber immer klarer wie WICHTIG es ist auf den GEIST und den GEIST eines Menschen zu achten

wie VIEL wird investiert in einen gesunden Körper
und wie WENIG in einen gesunden Geist
denn wie der Körper kann der Geist VERLETZT werden und VERSTÜMMELT oder gekränkt (krank sein)

aber keiner achtet WIRKLICH darauf
weder bei sich selbst, noch bei anderen

denn Geist kann man selbst nicht beobachten oder sehen

der SPIEGEL ist allein die ART und WEISE und FÄHIGKEIT
wie der Geist sich in das einreiht,
was man Leben nennt

ACHTSAMKEIT ist NOTWENDIG und LANGMUT(!) > GEDULD(!)
und das Wissen um die eigenen Begrenztheit bezüglich der Wahrnehmung
um es richtig zu deuten und zu erkennen

so wie man auch in einem Körper nur BESCHRÄNKT hineinsehen kann


einen BLINDEN Menschen würde man in bezug auf so etwas
gewisse Dinge nicht tun lassen
einen BLINDEN Geist aber schon

einem HARTEN Menschen würde man gewisse Dinge nicht tun lassen
einem HARTEN Geist aber schon

einen UNREIFEN Menschen würde man gewisse Dinge nicht tun lassen
einen UNREIFEN Geist aber schon

es hat FOLGEN wenn man UNWILLENS ist, dem Geist BEACHTUNG zu schenken
achtsam(!) diesbezüglich zu sein
WIE es ist
und OB es das ist, was er VORGIBT zu sein
(Überzeugungen, Vorlieben und Abneigungen wirken da WIE GIFT
sie BLENDEN und VERHINDERN BEWUSSTWERDUNG, WAHRNEHMUNG und so auch ERKENNTNIS)

in der "modernen" Erziehung oder Ausbildung hat die AUSBILDUNG und GESUNDERHALTUNG des GEISTES(!)
gar keinen Stellenwert
im Gegenteil
je blinder, härter und unreifer, um so "erfolgreicher", wirkt ein solcher in der "modernen" Welt
in der nur weltlicher Erfolg und Geld zählt

what a disaster!


O Fortuna,
wie der Mond
bist du veränderlich,
ständig zunehmend
oder abnehmend;
das schmähliche Leben
schindet bald,
bald verwöhnt es
spielerisch den wachen Sinn,
Armut
und Macht
zerschmilzt es wie Eis.

Ungeheures
und ungewisses Schicksal,
rollendes Rad,
von böser Art bist du,
das eitle Glück muß
immer wieder vergehen;
überschattet
und verschleiert
ergreifst du auch mich;
durch das Spiel
deiner Bosheit
geh' ich jetzt mit nacktem Rücken.

Das Los des Heiles
und der Tugend,
jetzt gegen mich gewandt,
ist immer unter dem Zwang
von Aufbäumen
und Erschlaffen.
Darum in dieser Stunde
ohne Säumen
rührt die Saiten;
daß durch das Geschick
der Starke fällt,
das beklagt alle mit mir!

noch einmal zu Endiku:

der Mensch strebt nach GERECHTIGKEIT
und das was er gerecht nennt oder als solches erkennt
aber AUCH DIESES STREBEN SPALTET!

so wie sein SPIEGELBILD
das ungerechte Streben

dies zu ERKENNEN und es daher zu LASSEN
ist Endiku aufgerufen
durch seinen Herren und Freund
 
Im rechten Winkel spürte ich nachlassende Muskeln,
über meinen Scheitel erhob sich ein Mal, flammend und doch verschleiert.
Mußte ich verstehen, was mir geschah, als mich mein Körper verließ und dem Geist Flügel wuchsen?
Es war eine Wolke im Ascheregen und ich bin Phönix und werde niemand.

:umarmen:
 
Im rechten Winkel spürte ich nachlassende Muskeln,
über meinen Scheitel erhob sich ein Mal, flammend und doch verschleiert.
Mußte ich verstehen, was mir geschah, als mich mein Körper verließ und dem Geist Flügel wuchsen?
Es war eine Wolke im Ascheregen und ich bin Phönix und werde niemand.

:umarmen:


:)
recht so,
sagte der andere,
während ich fühlte, dass meine Muskeln mich verließen

recht so
über meinem Scheitel

Asche auf meinem Haupt

besser verschleiert
als entflammt

keiner muss verstehen,
was mit mir geschah
in einem Aschenregen

kein Phönix sollte sich erheben

niemand


:umarmen:
 
ich wollte den Traum nachreichen, das Ganze ist aber sehr komplex und daher habe ich es am Ende verschoben

nun will ich aber wenigstens etwas davon hier hereintragen

der Nachtrag behandelt einen Traum, der zwischen dem Besuch des Meisters und der frei werdenden emotionalen Energie
stand

ich hatte (wie immer) keine Ahnung WAS denn da überhaupt frei werden würde
ehrlich?
ich MAG den Prozess an sich gar nicht
aber eines weiß ich, habe ich gelernt dabei, durch die Erfahrrung mit dieser Art Heilung: es hilft, es heilt
(es macht die Auswirkung, die es auf meinen Geist hatte Stück für Stück "rückgängig"
in Bezug auf seine Funktionalität/Mobilität, Selbstheilung etc
also nicht "wie vorher" aber im Bezug auf gewisse Funktionalitäten wie vorher

der Traum bzwr EINE Ebene des (kompl) Traum(bild)es:

02/02/10

der Traum hat etwas -schweres-, -tiefes-, belastendes

so wie es auch ist, wenn ich auf einer anderen Ebene aufwache und noch eine Art Körper habe

wo auch andere -Geister- sind (zB der Traum um Sylvester 2008/2009)

ich weiß nicht wie ich das Gefühl beschreiben soll
wie wenn man unter einem Betäubungsmittel steht
der Geist, sonst ein WILLIGES Gefährt und EINS mit dem WILLEN, er fühlt sich -fremd/beherrscht/betäubt- an
Ich will WACH werden UND KANN ES NICHT!

So will ich WACH werden und wache doch nur auf einer anderen Traumebene wieder auf..

hier ist nun das -GEFÜHL- in Bezug auf den Geist besser, wenn auch noch nicht gut (aber die BEKLEMMUNG ist weg)
diese Ebene der Geister verschafft mir immer ein BEKLEMMENDES Gefühl
-als wär ich in einer.. -Unterwelt-

Ich bin also im Traum eine Ebene höher gerutscht "erwache", wenn auch in einem anderen Traum
und stelle fest, ich wurde das Opfer einer TV Show
(das ist/wird nun der eigentliche Traum bzw. meine Hauptebene)

So einer Art "Reality TV"
Und es beginnt so:

Zuerst läutet mein Handy, ich wache auf, fühle mich aber (wegen der geschilderten Beklemmung) furchtbar.
Ich muss absolut darum KÄMPFEN -wach- zu werden und fühle mich furchtbar und wie krank.

Dann rief jemand an (zum 2. Mal?) und es war die Firma.
Am Apperat hatte ich einen (real ehem.) Arbeitskollegen, der für seine Art -gerade bei schüchtereren Kollegen bekannt war,
"Überlegenheit" zu zeigen, sie einzuschüchtern und es sich selbst dadurch möglichst bequem zu machen
Er hatte keine Gewissenbisse unsichere Kollegen für sich einzuspannen.

Er fragt mich nach einen Dienstleister in Wiener Neustadt.
Ich glaub's nicht! Es ist 3:00 Morgens! (Die Firma ist 24h am Tag besetzt). Ich fühle mich sogar zu schlecht
um wütend darüber zu werden OBWOHL ICH ES BIN! Aber die Emotion kann nicht raus! Ich bin ZU ERLEDIGT
um auf DAS (diese Art) richtig zu reagieren. Ich lege einfach auf. Das ist das einzige, das ich tun KANN (und ein Teil von
mir ist schockiert über diese Reaktion..aber auch darüber kann ich wegen meines Zustandes nicht wirklich nachdenken)
Ich denke noch "das ist doch das Letzte", das kann er mit ein BISCHEN WILLEN doch SELBST rausfinden!
ohne mich SINNLOS aus meinem Schlaf zu reißen
und dann (etwas später) standen "SIE" vor der Türe..

Sie gaben sich als "Klemptner" aus. Sie VERURSACHTEN aber den Schaden! und "behoben" Ihn, um etwas für die "show" zu haben.
Das war für Ihr "reality TV".
Das es MICH fertig machte (Wasser in meiner Wohnung/Haus zu sehen und ich deshalb "halb nackt" durch die Gegend lief,
und FERTIG WAR), störte sie dabei kaum.

Irgendwann gingen sie. Ich konnte noch immer nicht klar denken.

Sie pfuschten an meinem WC herum, als aber der Boden im Bad nass war und das Wasser das Badezimmer zu verlassen drohte,
stoppte ich sie scharf.
(ich hatte das Bild meines realen Wasserschadens und was er bedeutet hatte plötzlich vor Augen
und das verlieh mir plötzlich die Klarheit und Kraft den einen Klemptner, der an meinem WC herumpfuschte (obwohl es ok war) zu stoppen).

Dann sah ich auf den Boden meines Zimmers. Da war ein Hohlraum, vom letzten Klemptner.
Über den alten Boden war einfach ein Neuer gezogen worden, auf diese Weise hatte das Zimmer einen doppelten Boden.

Ich erinnere mich schwach. Da war schon einmal solche Pfuscher, die hatten einfach eine Zwischendecke eingezogen
und sogar den Rest der Arbeitsstelle plus Werkzeuge auf den ursprüngl. Boden einfach stehen gelassen.
..das ist widersinnig, denke ich mir nur kurz, bei dem Anblick. Es nimmt Wohraum und Schutz kann sich dort unten mühelos nun anlagern
und doch nicht mehr geputzt werden...
daher verschafft mir der Anblick und die Erkenntnis (das das nun so ist) ein ungutes Gefühl

Während dessen denke ich mir zugleich die ganze Zeit: ich muss meine Arbeitsstelle anrufen und mich meiner neuen Chefin erklären,
warum ich aufgelegt habe. REGELN einzuhalten (und aufzustellen) ist Ihr das WICHTIGSTE und ich will meinen Job behalten
Es wird immer später! Schon 5:30! Ich sollte bald losfahren!

Da rückt "die Truppe" wieder an!
Aber ich sehe (beim Gespräch im Gang) ich bin eh nicht Ihr einziges "Opfer" im Haus (das mehrere Wohnungen hat)

Dieses Mal haben sie es auf meine Elektro Geräte abgesehen!
Sie schalten EIN was geht!
(Ich sage) bei mir ist aber alles AUS, nicht EIN (auf ein gestellt)
Nicht einmal auf stand by sind meine Geräte (wenn ich sie nicht brauche), sondern auf AUS!
Aber sie haben mit allen meinen Geräten herumgespielt und auch mein Handy verstellt. Ich kenn mich gar nicht mehr aus!




Der Traum wird dominiert von dem Gefühl der stummen Verzweiflung von einem, der nicht weiß, wie er sich wehren kann
und dessen Handy verstellt ist.

eine andere Ebenen davon will ich hier zB noch zeigen



Ich fahre durch den Ort(?), aber ich kann mich kaum konzentrieren, fast wäre ich auch auf den Schienen gelandet!
Und Kinder (ein Mädchen) wirft Steine nach mir! Eigentlich will ich die Polizei rufen, (weil es Unrecht ist, Steine zu werfen),
aber nachdem ich fast auf den Schienen gelandet wäre, lasse ich es lieber.
(die Schienen führen da paralell zur Straße)



Ich muss mich nach der (umfangreichen Notiz) noch einmal dieser Emotion stellen (der stummen Verzweiflung).
Es bringt mir noch einmal die letzte Erinnerungssequenz (mit dem Gefühl):

Ich kann nicht einmal telefonieren mit diesem verstellten Telefon!

Ich bin auf der Funktion "Nachricht schreiben" > obwohl ich TELEFONIEREN will!! (nicht schreiben!)
Was haben sie nur mit meinem Handy gemacht!


JETZT ist mir der Traum natürlich klarer und so kann ich auch das Symbol "Handy" endlich richtig einordnen

es steht (bei mir) für die Fähigkeit mich auszudrücken, mitzuteilen und so auch GEHÖRT (und verstanden) zu werden.

Und zwar nicht beim Schreiben darüber (DAS hab ich ja getan), sondern bei der direkten Kommunikation
z.B. wenn ich mit der Notwendigkeit konfrontiert werde, mich selbst zu verteidigen, zu "wehren".
 
Ich hatte ganz was anders vor.
Ehrlich. Das mit dem Traum (Nachtrag) wollt ich schon fallen lassen.
Nun seh ich (auf meinen Notizen) dass ich auch über eine Vision oder einen Tagtraum schreiben wollte
(..beim Nachtrag verfassen)

DAS lass ich jetzt aber (für heute zumindest) fallen
den DAS EINZIGE was mich WIRKLICh hier her brachte (ich hatte das mit dem Nachtrag eigentlich schon vergessen)
war mein Erleben mit meinem Pferd...

das war für mich so ..intensiv, interessant, inspirierend, dass ich, trotz Dienst und x anderen Aufgaben,
mich noch an den C setzen wollte

(ich hoffe, ich schaffe das heute noch!)
nur FRISCHE Erinnerung ist wirklich LEBENDIGE Erinnerung und nur das macht so einen Bericht GUT!
(zumindest für mich)

deshalb mach ich mir fast immer Notizen
 
Über die E_motion



Eigentlich wollte ich ja über das Pferd schreiben, aber der -Unterricht- und alles was ich dabei lerne
fasziniert mich ohne Ende
Es ist wie in dieser Vision
seufz, ich seh schon, ich werd das mit der Vision oder dem Tagtraum doch noch schreiben "müssen"
aber am Ende ist ja so ein Tagtraum oder eine Vision auch nur wie ein Bild, um etwas klarer zu machen,
was man falsch verstehen könnte, wenn man es NUR mit Worten oder einer Emotion bekleidet...

Eine Nachricht bei der der Sinn ja auch darin liegt, zu versuchen, es selbst zu erfassen

den Punkt in den vielen Perspektiven EINER Sache zu sehen


die Vision:
von außen sieht es aus wie ein Wirbel
von innen aber wie ein Wesen mit vielen Armen

die Sache ist nur die, außen, das steht für Emotionen
und INNEN das steht für GEIST und da ist es STILL

aus der Notiz:

ich weiß nicht wie ich das sagen soll
wie ein Wirbelsturm
unglaublich zerstörerisch
auch
alles verändern
immer
alles bewegend
nichts bleibt gleich

und dann wird mir klar,
was das war/ist
EMOTION

aber es geht weiter
immer weiter
HINEIN in den Sturm
bis ich in seiner Mitte stehe
und etwas sehe
das unerwartet ist

dort sehe ich..

eine Gestalt
wie eine Tänzerin
die Tänzerin selbst bildet die Mitte des Sturms und im Zentrum ist es unglaublich
STILL
nur Ihre vielen Arme reichen hinaus
und einmal sind es Äxte, die "Feinden den Kopf abschlagen"
und dann wieder Gaben, die "Hungernde nähren"
und mir wird bewusst, DIES ALLES geschieht durch die MACHT der Emotion

ich sehe aber auch, das die Tänzerin selbst IN SICH RUHT,
im Auge des Sturms
es ist mehr so, wie einer der geht und gibt, aber es nicht selbst WILL
oder wählt

sie selbst ist wie der Buddhageist oder welche Begrifflichkeit man auch wählt
über das muss ich jetzt nachdenken

es wirkt wie ein umgekehrtes Bild des Buddha

der Buddha ruht und doch entgeht Ihm NICHTS und sein MITGEFÜHL erhellt die Welt
er initiert BEWEGUNG, ohne sich selbst zu bewegen
sie indes ERZWINGTn Bewegung, ohne es jedoch selbst zu verfügen

beide stehen für zwei Prinzipien EINES Gesetzes
hmm
aber darüber muss ich erst nachdenken


im einen ist es wichtig SELBST zu lernen
im anderen ist es wichtig dieses Lernen auch anzuleiten, damit es nicht nirgendwo hinführt

es ist wie Kraft und Gegenkraft (zB Gegenstand)
beide bedingen einander
beide sind wie GRUNDPFEILER
aber auch wie Bild und Negativ

denn die Bewegung die der Buddha (bei anderen) AUSLÖST ist ja DA, nur NICHT SICHTBAR (in dem BILD)
und das was IHRE Bewegung AUSLÖST ist AUCH DA, aber eben UNSICHTBAR (in dem Bild)

so sieht man die Bewegung nicht, die der Buddha auslöst
in dem Bild
so sieht man die Bewegung nicht, die die Bewegung der Tänzerin auslöst
in dem Bild
das eine ist nachher (initiert)
das andere war vorher (reaktiv)
aber BEIDES NÄHRT das (SPANNUNGS)FELD
die notwendige Dimensionierung

der Traum eine Nacht vorher (05/02)

ich erhalte (wie alle?) ein "Grundnahrungsmittelpacket", aber nur 2 davon (Brot und Wasser) sind Grundnahrungsmittel
die anderen Sachen sind zwar DRINNEN sind aber keine Grundnahrungsmittel
und haben eine "Halbwertszeit" > Zeit
dadurch zerfallen sie und verderben, die GRUNDNAHRUNGSMITTEL aber zerfallen oder verderben NICHT.
Ich sehe auf das Packet das ich erhalten habe und das sind meine Gedanken (im Traum) dazu.
Ich wache zum 2. Mal auf und habe das Gefühl, dass "Halbwertszeit" etwas mit Emotion zu tun hat,
weil Emotionen sich WANDELN


mein Unterricht zZ (den ich dank meines Lehrers im Augenblick bewältige) beschäftigt sich GENAU damit
mit der eigenen Emotion und WIE sie zur Ruhe gebracht wird

wie man sozusagen "in die Mitte geht"
die Emotionen sind wie Wellen
sie ziehen einen runter, oder erheben einen, aber EGAL was sie tun, man sollte immer darauf achten, dass,
wenn es nun UNDIENLICH erscheint, in die Mitte zurück zu gehen, wo es STILL ist

Achtsamkeit ist wichtig und Kraft (die mir dabei wie eine Leihgabe zur Verfügung steht
..denn man muss das ja auch KÖNNEN, wieder in die Mitte gehen, die KRAFT dazu HABEN! wirklich!)

ich DENKE, was man dadurch sehr gut prüfen kann ist mein WILLE

als Mensch ist man meist geschwächt (>Kraft) oder getrieben (> Emotion)

dadurch kann man sagen "man "wollte" ja, aber man "kann nicht"

wenn es aber SO IST, ist man weder getrieben NOCH geschwächt
das ist ein Prüfstein für den WILLEN, weil das dann das einzige ist, was einen entscheiden läßt,
was man tun möchte, wie zu handeln ist..

ich ÜBE, daher kann ich iA noch wenig darüber sagen
es ist "von Augenblick zu Augenblick" ein für mich neues Erfahrungsfeld, in das ich erst hineinwachsen muss,
kennenernen muss, wie es ist und was es mir zurückbringt (als Echo um daraus weiter zu lernen)

eines vielleicht noch:

Mir wird dadurch klar (das üben):
Emotionen "ansehen"..im Sinne von : seinen GEIST darauf fokusieren
so als drehe man sich zu Ihnen HIN

erstaunlich ist, so wie das unterdrücken und wegsehen sie STÄRKER macht, macht sie das kleiner,
und wenn man aushält (mit dem WILLEN zur Mitte), bringt sie das dazu, zu vergehen

ich weiß nicht, so etwas ist wirklich SCHWER in WORTE zu fassen

das sind ja alles Geschehen die außerhalb von WORTEN liegen
 
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Ich wünschte ich hätte die Zeit für das hier am Vormittag gefunden
das Bewusstsein am Vormittag (nach dem Schlaf)
und am Nachmittag (vor den Schlaf) ist (bei mir?) nicht gleich, habe ich festgestellt.
Wenn es um Träume geht dann ist der Vormittag die bessere Zeit dafür, denn das Bewusstsein ist noch
irgendwie von dem Träumen, dem Traumbewusstseins geprägt.
Währende am Abend der Tag/eseinfluss dominiert.
Am Nachmittag über die Nacht davor zu schreiben, das ist wie ein Weg, den man erst frei schaufeln muss..

(lach) das erinnert mich jetzt schon wieder an einen Traum


(06/02/10)
Warum wird mir das Essen "durch die Hecke" gereicht?
Das Essen selbst aber ist ok und es ist genug.

Ich sehe auch, dass trotz des Schees die Wege frei sind, ich sie nicht frei schaufeln muss.


Hecke sehe ich selbst als ambivalentes Traumsymbol
für Zaunnachbarn symbolisiert es privat. Schutz und Abgrenzung vor den anderen
für aber z.B. Liebende Schutz und Abgrenzung von den anderen
einmal hat "Hecke" für mich somit eine harte, einmal eine weiche emotionale Schwingung

im Traum war es eher so wie: warum muss da ÜBERHAUPT eine HECKE sein (eine Abgrenzung)

was mich an dieses Gedicht erinnert
(ich weiß, ich weiß, ich bin Romantiker :))

Die hohen Himbeerwände
trennen Dich und mich
doch im Laubwerk uns're Hände
fanden von selber sich.

Die Hecke konnt' es nicht wehren,
wie hoch sie immer stund:
ich reichte Dir die Beeren,
und Du reichtest mir Deinen Mund.

(Theodor Fontane)


aber jetzt zu den Traum den ich hier eigentlich schildern wollt

(12/02/10)

Es gibt bei mir immer etwas (bei einem Traum) das mich nachhaltig beeindruckt.
In diesem Fall war es mein Pferd, oder besser mein Reittier, denn obwohl es mein Pferd WAR, war es doch ein andere Wesen.
Es hatte Flügel, DAS schien mir im Traum GANZ NORMAL. Aber mit was es Probleme hatte, waren seine anderen (Greif) eigenschaften.
Es hatte Krallen wie ein Greif, damit konnte er in den hohen Bäumen Halt finden.
Und es hatte einen Schnabel, wie ein Greif, damit SOLLTE es sich eigentlich ein Nest machen können,
aber da es eines der ersten Pferde ist oder war, welche zu so einem Mischwesen wurden, hat er Probleme damit.
Er kann gut fliegen und auch in den Bäumen für die Nacht und zum Schutz Halt finden. Nur das mit dem Nest bauen über fordert Ihn.
Die Leichtigkeit, mit dem die anderen Mischwesen, die wie Greife aussehen, aber statt Löwen- eben Pferdekörper tragen,
sich Nester bauen für die Nacht, das hat er nicht zu Stande gebracht.
Er/wir/ich standen eher verunsichert dort oben am Baum und mussten warten, bis man uns half,
mit einer Art provesorischen Plattform aus Holz, weil auch das mit dem Festhalten,
an einem Ast, eine ganze Nacht, überfordert uns sonst.

Wir brauchen -wie alle- ein Nest.

aus der Notiz

Wir sind eine Art -Rebellentruppe-

Anmerkung: mit einem TEIL meines Traumbewusstseins kann ich sehen, dass die Bezeichnung Rebellen
mit dem zu tun hat, was ich nun LERNE
DAS hebt mich AUTOMATISCH von denen ab, die das NICHT lernen, bzw sich NICHT darum bemühen
es hat mit der Arbeit an und mit den Emotionen zu tun
Achtsamkeit ist dabei auch auf die eigenen Gedanken zu richten, da sie es sind, die Emotionen erzeugen
am Ende tut es GUT undienliche Gedanken (die negative Emotionen erzeugen) einfach EINZUSTELLEN

..und wir werden von der herrschenden Klasse verfolgt.
Unsere Pferde aber können fliegen (die unserer Verfolger nicht). Im Traum kenne ich aber auch das Ende schon.
So sehe ich mich zB mit einem Jungen, der ein Rebell IST (es scheint so, dass man das nicht "werden kann", sondern nur erkennen kann,
das es so IST und immer schon so WAR)
Ich sehe wie er es ERKENNT, sich darin VERSUCHT und SCHEITERT.
Sein Versuch kosten Ihm SEIN LEBEN. Und ICH WEISS DAS ALLES SCHON noch während ich -ganz zu Beginn-
bei ihm sitze und Ihm ZUSEHE, wie er es (SICH SELBST) erkennt.

Ich steh noch an der Baustelle mit Ihm, wo er mir noch erklärt, warum er es macht und wie er es macht.
Denn zum einen ist er dem Regime (der herrschenden Klasse) ja auch dankbar, dass er diesen Job,
diese Lehrlingsstelle auf der Baustelle hat (darum erklärt er mir das WARUM)
zum anderen dankt er es Ihnen NICHT,
dass sie Ihn wie einen SKLAVEN behandeln. Er ahmt (für mich) -um es mir zu zeigen- den Beginn eines Arbeitstages nach.
(Zeigt mir, wie sie ihn behandeln, rufen, ansprechen)

Dann zeigt er mir das WIE. Er zweigt Ziegelsteine ab, von der Baustelle, für die Rebellen, schmuggelt sie zu Ihnen.

Mein Pferd KANN fliegen, das jüngste ist es aber nicht mehr. Auch in der Luft hat es noch viel von einem Pferd
und wenig von einem...Greif(?) Greifvogel?

So landet er auf einem Ast (der hohen Bäume wo die Rebellen schlafen und Ihre Zuflucht haben),
ist aber zu müde, sich ein Nest zu bauen, für eine sichere Übernachtung.
Die Reittiere der anderen Rebellen sind alle viel jünger und haben kein Problem damit. Aber meines war auch eines der ersten.
Daher ist es nicht so perfekt, wie die anderen.

Ich sehe auch, dass "wir", die Rebellen, aufgerieben werden, an Boden verlieren und es oft zu spät erkennen.

Noch etwas fällt mir auf.
Die Rebellen sind alles Männer. Ich bin die einzige Frau dort.
Dass ist auch mühsam, weil "Männergespräche" sind nicht das, was Frauen so sehr interessiert.
Und natürlich geht es dabei auch um Sex...

Ich hör es mir also an, das "Männergespräch", wo einer sich erklärt, warum Ihm der Sex mit "alten Frauen" nicht so gefällt,
wie mit jungen.
Junge seien agil, initiativ, alte aber eher passiv, was Ihn stört

inzwischen kenn ich diese Perpektive ja
für Jungs kommt der Sex UND DANN die Partnerschaft
die weibliche Perspektive aber ist genau umgekehrt und daher sind solche Gespräche ..mühsam.
Als ich das so höre, kann ich es mir nicht verkneifen und sage laut:
Jetzt HÖR DIR DAS AN! Ich hör mir Ihn an (den Erzähler), aber nie höre ich (von Ihm), dass ER es vielleicht nicht bringt!
(darum braucht er jüngere Partnerinnen)
DAS unterbricht das Männergespräch und als mich alle ansehen, lache ich laut und als sie sehen,
dass ich Ihn nur necke, wegen seiner einseitigen Sicht, lachen alle herzlich mit (auch der von mir Angesprochene).

 
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