Dieser Körper ist nur mein Darsteller - Ich bin mehr!

Ich gehe davon aus, dass das kleine ich entsteht, weil das Große Ich das will. Und da das Große Ich den besseren Überblick hat, sieht es auch, was und wie dem kleinen ich etwas möglich oder unmöglich ist. Und eine Eigenschaft des kleinen ich ist halt, dass es so viel um die Ohren hat, dass es sich nur um das Große Ich kümmert, wenn die Sehnsucht größer wird.

LGInti

Es ist ja auch sicher nicht seine Aufgabe, sich um das große Ich zu kümmern - das ist ja selber groß. ;)
 
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Ich glaub eher, dass das kleine ich Scheuklappen auf hat

LGInti

Findest du?
Warum?
Weil ein Ich auf dieser Welt meint, alle anderen Ichs müssten das gleiche sehen, wie es selbst, sonst sind sie im Irrtum?
Ist das nicht eher eine Scheuklappe?

Ich weiss ja nicht, wie der Rest hier auf die Welt gekommen ist, aber als ich hier ankam und mich zum ersten mal als Mensch wahrnahm, empfand ich das als was ganz sonderbares. Weder wusste ich, wie ich hierher kam, noch warum?
Es kam mir alles sehr fremd vor und einen Gott kannte ich auch nicht, bevor ich hier was über den hörte.
Eins aber wusste ich: Das davor war ganz wunderbar. Ich konnte mich aber nicht gedanklich daran erinnern, warum das davor wunderbar war, noch konnte ich es wem erklären.
Da war ein Gefühl....aber kein Gedanke, der was darüber aussagen konnte.

Wie soll ich daher erklären, was ich davor war. Ich kann aber auch nicht hier was übernehmen bzw. annehmen, was mir bei meiner Ankunft fremd war.
Bei meiner Ankunft hatte ich ein unbeschreibliches schönes und kräftiges Gefühl im Herzen, damit werde ich hier auch gehen, mit dem, was bei der Ankunft da war.

Ich kam ohne eine Erinnerung auf die Welt und ich werde ohne eine Erinnerung an diese Welt wieder gehen und das erfüllt mich mit Frieden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht haben wir aber auch die Maske, um der Welt etwas aufzuzeigen.
Niemand sieht mich, wenn ich nicht inkarniert bin.
Niemanden kann ich anlächeln, niemandem liebe Worte geben oder anders helfen, ohne diesen Körper.
Dann ist also der Körper die Maske, durch die sich der Welt das von mir zeigen kann, was das Höchste in mir ist.....

Ich denke mal, man trägt quasi eine Maske, wenn man innerlich erstarrt ist.
Lebendigkeit zeichnet sich durch ständige Veränderung aus, auf welche Art auch immer.
Oder man versteckt sich hinter einer stereotypen Ausdrucksform, weil man zB Angst hat.
 
Dann ist also der Körper die Maske, durch die ich der Welt das von mir zeigen kann, was das Höchste in mir ist.....
Auch nicht schlecht

Ich denke auch, dass die Aufgabe des Geistigen in der Physis die ist, sich selber so gut wie möglich zu verwirklichen, also das geistige so gut wie möglich durch die Physis hindurchleuchten zu lassen, oder noch besser, die Bewusstwerdung der Physis zu bewerkstelligen.


LGInti
 
Weil ein Ich auf dieser Welt meint, alle anderen Ichs müssten das gleiche sehen, wie es selbst, sonst sind sie im Irrtum?
Ist das nicht eher eine Scheuklappe?
Es ist ja so, dass die ichs dieser Welt meinen, sie seien was besonderes, einfach weil sie sich mit der Physis identifizieren. Wenn sie aber dem Ich auf die Spur kommen, merken sie, dass die vielen Dus auch Ichse sind.
Ich weiss ja nicht, wie der Rest hier auf die Welt gekommen ist, aber als ich hier ankam und mich zum ersten mal als Mensch wahrnahm, empfand ich das als was ganz sonderbares. Weder wusste ich, wie ich hierher kam, noch warum?
Es kam mir alles sehr fremd vor und einen Gott kannte ich auch nicht, bevor ich hier was über den hörte.
Eins aber wusste ich: Das davor war ganz wunderbar. Ich konnte mich aber nicht gedanklich daran erinnern, warum das davor wunderbar war, noch konnte ich es wem erklären.
Da war ein Gefühl....aber kein Gedanke, der was darüber aussagen konnte
Finde ich gut, dass da erst ein Gefühl war
Wie soll ich daher erklären, was ich davor war.
Wenn du das erkennst, was in dir ewig ist, spielt Zeit keine Rolle mehr, dann wird die Vergangenheit zum HierundJetzt.
Bei meiner Ankunft hatte ich ein unbeschreibliches schönes und kräftiges Gefühl im Herzen, damit werde ich hier auch gehen, mit dem, was bei der Ankunft da war.
Das ist doch wunderbar
Ich kam ohne eine Erinnerung auf die Welt und ich werde ohne eine Erinnerung an diese Welt wieder gehen und das erfüllt mich mit Frieden.
Na dann Friede sei mit dir

LGInti
 
Ich denke mal, man trägt quasi eine Maske, wenn man innerlich erstarrt ist.
Das was ich als Maske bezeichne kann sich in ihrem Rahmen auch bewegen. Ich sehe ja die Persönlichkeit als eine Maske und diese verändert sich im Laufe des Lebens - nämlich indem sie sich aufbläht, oder aber, wenn man Glück hat, man sie durchschaut.

LGInti
 
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Das was ich als Maske bezeichne kann sich in ihrem Rahmen auch bewegen. Ich sehe ja die Persönlichkeit als eine Maske und diese verändert sich im Laufe des Lebens - nämlich indem sie sich aufbläht, oder aber, wenn man Glück hat, man sie durchschaut.

LGInti

So 'ne Art Gummimaske, ja.
Aber irgendwie merkt man 's doch, wenn ein Mensch eine Maske trägt.
 
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