Die Zeichen der Verstorbenen

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Lieber Seelenfeuer,

das hat sich bei mir mittlerweile schon gewandelt. Also das mit dem Glauben und den Beweisen liegt schon zurück. Ich hab noch mal versucht mich einzufühlen um Trixi Maus erklären zu können, warum so verzweifelt nach den Zeichen gesucht wird.

Hast du nicht auch so etwas wie Forscherdrang? Ja ich weis, man kann auch schlechte Wesen damit anziehen. Aber ich habe vor denen komischerweise gar keine Angst. Und ich bin ja sowieso davon überzeugt, dass wir von einer rege beschäftigten Geisterwelt umgeben sind. Und auch, dass ich ein Teil davon bin. Also habe ich jetzt nicht das Empfinden, dass ich ihre Ruhe stören würde... Aber ich bin leider sowieso nicht in der Lage, bewusst einen Kontakt zu bekommen. Es passiert wenn, immer völlig ohne mein Mitwirken.

Ich kann es nicht ändern, aber ich kann mich einfach mit diesem Teil der Schöpfung nicht abfinden. Diese Trennung auf Erden, die Trauer, das ganze Leid... Natürlich bin ich davon überzeugt, dass die Verstorbenen uns besuchen, uns sehen, hören, wahrnehmen. Und ich finds so beschissen, dass wir es nicht auch können.

Verstehst du wie ich das meine?

Lg
Hoffnung
 
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ganz genau palo, du weisst es, vielleicht sogar aus deinen träumen?

Vor 2 Jahren bin ich in den "Genuss" einer Extraktion einer ganzen Wesenheit gekommen, die ich mir, aus welchen Gründen auch immer, irgendwann in früher Zeit mal angezogen hatte.
Während einer Orakelsitzung (ich gehöre einer afrobasierten Tradition an) kam dieser Punkt auf, ohne das ich mit irgendjemandem im Vorfeld darüber gesprochen habe. In Anschluss an eine spiritistische Sitzung wurde selbige dann entfernt, auch am Körper. Hier war es der Punkt, ohne mit dem Medium darüber gesprochen zu haben, an dem mir dieser dort wegzogen wurde, der mir seit langer Zeit Probleme bereitete und mitunter auch ganz eigentümlich spürbar war. Die Stelle wurde im Anschluss versiegelt, eine Wesenheit zur Seite gestellt, seither ist Ruhe. Das war ne Erfahrung, nach der ich keinen neuerlichen Bedarf verspüre.

Bewege ich mich einen Schritt in Richtung Geisteranien, wird's im Anschluss oftmals "lustig". Ich halte mich daher möglichst schön bedeckt und errege ungerne unnötig mehr Aufmerksamkeit wie nötig.
Meine Erfahrungen sind weniger die Bienchen- und Blümchenerzählungen, z.T. mit viel Arbeit verbunden, nicht nur für mich.
 
Und ich dachte, ich hätte das in meinen Worten unterschieden.


Ich hatte nicht vor, eine Abhandlung psychologischer Natur zu schreiben. Sondern ich wollte erklären, weshalb das 3. Kind häufig dasjenige ist, das am Ehesten die Ketten der elterlichen Zwänge sprengt. Und das habe ich getan, denke ich so.

Mir ergab sich dein Vergleich mit der nationalsozialistischen Mutter irgendwie nicht so wirklich.

Und das der Kinder ist auch ein Thema für sich, das nicht in ein oder zwei Sätzen alles klären kann. Wie auch, dafür ist das viel zu komplex.
 
Lieber Seelenfeuer,

das hat sich bei mir mittlerweile schon gewandelt. Also das mit dem Glauben und den Beweisen liegt schon zurück. Ich hab noch mal versucht mich einzufühlen um Trixi Maus erklären zu können, warum so verzweifelt nach den Zeichen gesucht wird.

Hast du nicht auch so etwas wie Forscherdrang? Ja ich weis, man kann auch schlechte Wesen damit anziehen. Aber ich habe vor denen komischerweise gar keine Angst. Und ich bin ja sowieso davon überzeugt, dass wir von einer rege beschäftigten Geisterwelt umgeben sind. Und auch, dass ich ein Teil davon bin. Also habe ich jetzt nicht das Empfinden, dass ich ihre Ruhe stören würde... Aber ich bin leider sowieso nicht in der Lage, bewusst einen Kontakt zu bekommen. Es passiert wenn, immer völlig ohne mein Mitwirken.

Ich kann es nicht ändern, aber ich kann mich einfach mit diesem Teil der Schöpfung nicht abfinden. Diese Trennung auf Erden, die Trauer, das ganze Leid... Natürlich bin ich davon überzeugt, dass die Verstorbenen uns besuchen, uns sehen, hören, wahrnehmen. Und ich finds so beschissen, dass wir es nicht auch können.

Verstehst du wie ich das meine?

Lg
Hoffnung

Liebe Hoffnung, ich kann deine Worte gut verstehen. Aber wie du schon schreibst, wenn jemand stirbt, dann sind wir getrennt, das ist ein natürlicher Vorgang. Zum Leben gehört nun mal der Tod, und ein Mensch geht immer vor einem anderen, der ihn aber nur schwer hergeben kann und ihn sich immer an seiner Seite wünscht. Das ist einfach ein langes Lernen, u.U. auch Trauern, aber es ist bietet auch die Chance für Neues, für neue Ein- und Ansichten und ist sicher wichtig. Wenn wir uns weiterhin sehen, fühlen könnten - also Diesseits-Jenseits - dann wären wir vielleicht gar nicht offen für Neues, würden uns sicher nicht so intensiv mit der neuen Situation auseinandersetzen und so an uns arbeiten können. Mir geht es genau so, ich habe viele liebe Zeichen von meinem Mann und kann mit ihm sprechen, erhalte auch Antworten, aber natürlich ist es nicht mehr der Mensch, der an meiner Seite war. Er ist nun ein Lichtwesen, sucht aber wohl trotzdem noch gerne den Kontakt zu uns Menschen. Ich kann es für mich akzeptieren, obwohl ich regelmäßig noch so eine Art "tiefer Trauertag" habe, wo es mir richtig besch... geht, und den lebe ich dann aber auch voll aus! Liebe Hoffnung, du hast so einen schönen Nickname - und das ist es auch, was wir "Hiergebliebenen" brauchen: Liebe und Hoffnung! :umarmen: Rosi
 
Liebe Hoffnung, ich kann deine Worte gut verstehen. Aber wie du schon schreibst, wenn jemand stirbt, dann sind wir getrennt, das ist ein natürlicher Vorgang. Zum Leben gehört nun mal der Tod, und ein Mensch geht immer vor einem anderen, der ihn aber nur schwer hergeben kann und ihn sich immer an seiner Seite wünscht. Das ist einfach ein langes Lernen, u.U. auch Trauern, aber es ist bietet auch die Chance für Neues, für neue Ein- und Ansichten und ist sicher wichtig. Wenn wir uns weiterhin sehen, fühlen könnten - also Diesseits-Jenseits - dann wären wir vielleicht gar nicht offen für Neues, würden uns sicher nicht so intensiv mit der neuen Situation auseinandersetzen und so an uns arbeiten können. Mir geht es genau so, ich habe viele liebe Zeichen von meinem Mann und kann mit ihm sprechen, erhalte auch Antworten, aber natürlich ist es nicht mehr der Mensch, der an meiner Seite war. Er ist nun ein Lichtwesen, sucht aber wohl trotzdem noch gerne den Kontakt zu uns Menschen. Ich kann es für mich akzeptieren, obwohl ich regelmäßig noch so eine Art "tiefer Trauertag" habe, wo es mir richtig besch... geht, und den lebe ich dann aber auch voll aus! Liebe Hoffnung, du hast so einen schönen Nickname - und das ist es auch, was wir "Hiergebliebenen" brauchen: Liebe und Hoffnung! :umarmen: Rosi

Liebe Rosi,
ich denke, da hast du wirklich Recht. Veränderungen im Außen bewirken Veränderungen im Innern. Und manchmal werden wir halt durch leider ziemlich brutale Veränderungen im Außen gezwungen, uns mehr mit uns selber auseinanderzusetzen und uns auch zu ändern. Aber eben das bietet uns die Chance, zu wachsen und uns weiter zu entwickeln. Dazu gehört zu allerst natürlich die Verarbeitung dieser äußerlichen Veränderung. Und je nachdem, welchen Weg man dafür wählt, wird dadurch auch die eigene Veränderung in Gang gesetzt.
Es gibt Menschen, die verdrängen Trauer oder lassen sie gar nicht zu und machen einfach weiter wie bisher. Es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen, aber ich persönlich denke, diese unverarbeitete Trauer wirkt sich irgendwann negativ aus. Wir hier haben einen anderen Weg gefunden, einen Weg, der uns vielleicht auch "gezeigt" wurde und auf den wir uns einlassen. Und er bewirkt, dass wir eine völlig neue Sicht auf das Leben gewinnen, achtsamer werden, Dinge, die wir vorher als wichtig angesehen haben, plötzlich als unwichtig empfinden oder umgekehrt. Wir sehen uns nicht mehr als Individuum, sondern als Teil des Ganzen. Wir leben weiter, aber anders als vorher. Und vielleicht besser.
Das sind so meine Gedanken dazu....
Alles Liebe, Karin
 
Liebe Rosi,
ich denke, da hast du wirklich Recht. Veränderungen im Außen bewirken Veränderungen im Innern. Und manchmal werden wir halt durch leider ziemlich brutale Veränderungen im Außen gezwungen, uns mehr mit uns selber auseinanderzusetzen und uns auch zu ändern. Aber eben das bietet uns die Chance, zu wachsen und uns weiter zu entwickeln. Dazu gehört zu allerst natürlich die Verarbeitung dieser äußerlichen Veränderung. Und je nachdem, welchen Weg man dafür wählt, wird dadurch auch die eigene Veränderung in Gang gesetzt.
Es gibt Menschen, die verdrängen Trauer oder lassen sie gar nicht zu und machen einfach weiter wie bisher. Es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen, aber ich persönlich denke, diese unverarbeitete Trauer wirkt sich irgendwann negativ aus. Wir hier haben einen anderen Weg gefunden, einen Weg, der uns vielleicht auch "gezeigt" wurde und auf den wir uns einlassen. Und er bewirkt, dass wir eine völlig neue Sicht auf das Leben gewinnen, achtsamer werden, Dinge, die wir vorher als wichtig angesehen haben, plötzlich als unwichtig empfinden oder umgekehrt. Wir sehen uns nicht mehr als Individuum, sondern als Teil des Ganzen. Wir leben weiter, aber anders als vorher. Und vielleicht besser.
Das sind so meine Gedanken dazu....
Alles Liebe, Karin

Das hast du sehr schön erkannt,ja,es ist ein anderer Weg,denn wir
einschlagen,wie ich eben schon schrieb,kommt genau in der schwersten
Stunde ein Geschenk,sei es durch ein Zeichen,eine Jenseitserscheinung und alles ändert sich plötzlich...eine neue Sicht,die Oberflächlichkeit verschwindet,man nur noch in die Tiefe schaut,den inneren Werten
folgt.
Das Innere in`s Aussen soll,denn die wahre innere Schönheit eines Jeden,liegt im tiefen inneren Kern,kein Mensch ist hässlich,kein Leben ist hässlich,alles hat seine Schönheit..jedes Leben ist wertvoll,in seinem
Sein.
Zu erkennen,wir sind nur ein Teil von einem Ganzen,ist eine sehr wertvolle Erkenntnis.
Ja,Karin,du hast es erkannt,deine Worte sind von solcher Wahrheit,
vielen Dank,

in Liebe Olivia
 
Das hast du sehr schön erkannt,ja,es ist ein anderer Weg,denn wir
einschlagen,wie ich eben schon schrieb,kommt genau in der schwersten
Stunde ein Geschenk,sei es durch ein Zeichen,eine Jenseitserscheinung und alles ändert sich plötzlich...eine neue Sicht,die Oberflächlichkeit verschwindet,man nur noch in die Tiefe schaut,den inneren Werten
folgt.
Das Innere in`s Aussen soll,denn die wahre innere Schönheit eines Jeden,liegt im tiefen inneren Kern,kein Mensch ist hässlich,kein Leben ist hässlich,alles hat seine Schönheit..jedes Leben ist wertvoll,in seinem
Sein.
Zu erkennen,wir sind nur ein Teil von einem Ganzen,ist eine sehr wertvolle Erkenntnis.
Ja,Karin,du hast es erkannt,deine Worte sind von solcher Wahrheit,
vielen Dank,

in Liebe Olivia

Liebe Olivia,

danke für deine Worte. Ja, für mich ist es so, äußerliche Dinge werden unwichtiger und ich versuche, mehr zu spüren und zu fühlen, mich auf meine Empfindungen zu konzentrieren. Und ich lerne, die schönen Dinge bewusster wahrzunehmen und sie nicht als selbstverständlich anzusehen. Dazu habe ich auch im anderen Thread etwas geschrieben.
Die Veränderung im Inneren bewirkt, denke ich, dann auch eine Veränderung im Außen. Nach dem Gesetz der Resonanz zieht man auch das an, was man ausstrahlt. Also müsste sich dort ja zwangsläufig auch etwas ändern. Denke ich positiv, passieren auch mehr positive Dinge. Umgekehrt ja auch.

Was die Trauer angeht, so glaube ich, habe ich sie dann weitgehend verarbeitet, wenn für mich das Vermissen der körperlichen Person nicht mehr an erster Stelle steht, sondern die Akzeptanz, dass sie jetzt eben als Lichtwesen an meiner Seite ist.

Alles Liebe,
Karin
 
Liebe Rosi,
ich denke, da hast du wirklich Recht. Veränderungen im Außen bewirken Veränderungen im Innern. Und manchmal werden wir halt durch leider ziemlich brutale Veränderungen im Außen gezwungen, uns mehr mit uns selber auseinanderzusetzen und uns auch zu ändern. Aber eben das bietet uns die Chance, zu wachsen und uns weiter zu entwickeln. Dazu gehört zu allerst natürlich die Verarbeitung dieser äußerlichen Veränderung. Und je nachdem, welchen Weg man dafür wählt, wird dadurch auch die eigene Veränderung in Gang gesetzt.
Es gibt Menschen, die verdrängen Trauer oder lassen sie gar nicht zu und machen einfach weiter wie bisher. Es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen, aber ich persönlich denke, diese unverarbeitete Trauer wirkt sich irgendwann negativ aus. Wir hier haben einen anderen Weg gefunden, einen Weg, der uns vielleicht auch "gezeigt" wurde und auf den wir uns einlassen. Und er bewirkt, dass wir eine völlig neue Sicht auf das Leben gewinnen, achtsamer werden, Dinge, die wir vorher als wichtig angesehen haben, plötzlich als unwichtig empfinden oder umgekehrt. Wir sehen uns nicht mehr als Individuum, sondern als Teil des Ganzen. Wir leben weiter, aber anders als vorher. Und vielleicht besser.
Das sind so meine Gedanken dazu....
Alles Liebe, Karin

Liebe Karin - was soll ich da noch antworten? :thumbup::danke: Rosi
 
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Oh diese Ansammlung nicht endenwollender Wattebäuschen.:rolleyes:


Liebe Palo,
aber irgendwie reizt es dich ja doch immer wieder in diesen Thread zu gehen, sonst würdest du nicht immer wieder schreiben:D. Ich weiß nicht, ob du schon mal einen geliebten Menschen verloren hast, wir schreiben hier und das macht uns Mut und gibt Energie. Wir sind doch völlig normale Menschen, die ihren Aufgaben im täglichen Leben nachgehen. Ich finde es schön, dass es eine ganze Anzahl Menschen hier gibt, die sich (fast) nicht kennen und sich hier gegenseitig Mut zusprechen, um weitermachen zu können. Genau wie jeder von uns anders tickt verarbeitet eben jeder anders die Trauer um einen toten Menschen oder lass es auch ein Tier sein. Ich finde es ja gut, dass du rationaler bist und wahrscheinlich damit gar nichts anfangen kannst, aber so lass es uns doch sein. Wir wissen was wir sehen und fühlen, und nicht wenige Menschen sehnen sich einfach danach, Zeichen von Verstorbenen zu erhalten; es erhält sie manchmal richtig am Leben und gibt ihnen Selbstvertrauen und Stärke. Daran ist nichts Verwerfliches. Aber immerhin, du bist immer wieder hier, was mir eindeutig zeigt, dass es doch nicht so uninteressant für dich ist - oder aber - schlimmstenfalls - du suchst dir Threads aus, wo du genau weißt, das ist nicht mein Ding. Und dann musst du ja auch nicht zwangsläufig rein. Ich finde es jedenfalls schön, dass du hier bist. Glaub mir, bin eine Frau, die mit beiden Beinen auf dem Boden steht, aber der Austausch hier tut mir so gut, ich kann es dir gar nicht beschreiben. Und das ist doch toll, wir tun hier unserer Seele gut - alles wunderbar! Ich grüße dich lieb Rosi
 
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