Die vergessenen Toten

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Niemand (also kein gewöhnlicher) entscheidet nach dem Ableben selbst. :o
Bitten werden relativ (durch den "Todesengel oder -dämon") gewährt, wenn besondere Umstände gegeben sind.

Denn dann würde der Verstorbene lieber gleich ein harmonisches, freundliches und sonstwie angenehmes Paradies :flower2: wählen, als das Gegenteil :biss: oder als Spuker :wut2: am Todesort gebunden zu sein und sei es für hunderte von Jahren. Nur, das geht nicht, denn das wird nämlich durch den zuständigen "Jenseitsrichter" :kugel: entschieden. Bzw. der Jenseitsrichter spricht gar nicht, er schaut nur relativ freundlich drein, wenn der Verstorbene sein vergangenes Leben filmisch anschaut. :move1:


Nun, ich verlasse mich da lieber auf die Aussagen von vielen in die Leben zwischen den Leben Rückgeführten.
 
Die Verdammnis haben wir doch schon auf der Erde

Es gibt eine noch schlimmere und perversere Verdammnis in den höllischen Jenseitsebenen, auch deshalb, da andere Zeitverhältnisse.
Man stelle sich vor, man bekommt gerade nur soviel Nahrung, um gerade so am Leben zu bleiben und befindet sich in einer Zelle, wo man weder herausgelassen wird, noch Kontakt hat und umbringen kann man sich auch nicht, da ständig überwacht und auch sonst keine Gegenstände und Möglichkeiten vorhanden sind.

Also, ein noch krasserer Zustand, wie wenn man hunderte von Jahren irdisch an einen Ort gebunden ist und auf einen Retter wartet.
 
JENSEITSRICHTER richtig jetzt für dich geschrieben`? Die gibt es nicht, damit sollen Menschen gefügig gemacht werden, dass sie nach den von den Kirchen gemachten Gesetzen leben.
Doch ich will dir deinen Glauben nicht nehmen.
Ob jemand den Himmel oder die Hölle hat, findet hier auf Erden statt.

1. Jenseitsrichter gibt es, weil du sie schreiben kannst. Alles was du schreiben oder sprechen kannst, gibt es.
Ob jemand nun daran glaubt bzw. es nicht weiß, ist nachrangig.

2. Es ist für mich kein Glaube sondern Tatsache.

3. Wo es ein Diesseits gibt, gibt es auch ein Jenseits. Aber das weiß man doch. (y)
 
Hallo!

Ich gehe jede Woche auf den Friedhof und sehe da oft alte Grabsteine, um die sich niemand mehr kümmert, wo der letzte Mensch vor zig Jahren gestorben ist. Auf manchen ist bereits das Schild, daß man sich melden soll, wenn noch Interesse am Grab besteht, auf einigen ist schon das Zeichen fürs Auflassen.

Ich denke oft an die Leute, die in diesen Gräbern liegen, erinnert sich noch jemand an sie, oder sind sie vergessen? Keine Nachkommen und Verwandten, in denen ein Stück von ihnen lebendig bleibt.
Es waren Menschen, die mal genauso gelebt haben wir wir, die fröhlich waren, traurig, und jetzt sind ihre Spuren im Leben verschwunden. Es ist nichts von ihnen übrig geblieben, nur ein Grabstein mit ihrem Namen.

Es heißt, solange ein Mensch in den Herzen von anderen weiterlebt, ist er nicht tot, sind diese Leute in den vergessenen Gräbern jetzt wirklich tot? Endgültig fort?
Die große Angst vor der Vergänglichkeit. Auch wir werden alle einmal vergessen sein. So ist das Leben, so ist der Tod.
 
Da gibt es aber unterschiedliche Aussagen (sowie positiv sowohl auch negativ) und wer sich darauf verlässt, ist bekanntlich verlassen. :)


Die Aussagen von Rückgeführten ähneln sich aber sehr.
Es gibt zwar eine Art Ältestenrat, aber der urteilt nicht, sondern strahlt bedingungslose Liebe aus und da geht es auch nur darum, dass die Seele ihre irdischen Erfahrungen auswertet.
 
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