Die Veden, unglaubliche Informationsquelle

Schöner Spruch, nur lernt man so kaum dazu.

Nur so lernt man, nur so bildet man einen unabhängigen Verstand und nur so kommen wir in der Gesellschaft voran. Wenn wir alles ungefragt glauben würden, was uns andere vorsetzen, würden wir bis in alle Ewigkeit in einer Höhle sitzen und Schatten beobachten (Platons Höhlengleichnis).

Man kann jedoch mit Logik arbeiten und so viele Zusammenhänge als logisch erkennen.

...und manchmal sollte man sich auch auf seine Intuition verlassen, vorausgesetzt diese ist soweit ausgebildet, dass man auf das Wissen der eigenen Seele Zugriff hat.
 
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Vieles, was unsere Wissenschaft noch gar nicht entdeckt hat, ist in den Veden bereits beschrieben.

dasselbe sagen Christen von der Bibel.
Ich bin sicher, es gibt noch viele andere alte Schriften die gleiches aussagen, weil Wahres gab es schon immer und wurde erkannt auch von alten Weisheitslehrern oder den Indianern z.B.
 
dasselbe sagen Christen von der Bibel.
Ich bin sicher, es gibt noch viele andere alte Schriften die gleiches aussagen, weil Wahres gab es schon immer und wurde erkannt auch von alten Weisheitslehrern oder den Indianern z.B.

Ja, Wahres wurde schon immer von vielen gesagt, aber ich kenne keine Lehre, die so umfassend ist wie die Veda.
was er wohl damit meinte,woran soll man den prüfen?

An sich selbst, an seiner eigenen Erfahrung . Eigene Erfahrung zählt ungleich mehr, als einfach übernommenes "Bücherwissen".
 
aber ich kenne keine Lehre, die so umfassend ist wie die Veda.

da ich die Veden nicht kenne, kann ich das nicht wissen.

An sich selbst, an seiner eigenen Erfahrung . Eigene Erfahrung zählt ungleich mehr, als einfach übernommenes "Bücherwissen".

hm, eigene Erfahrungen halte ich persönlich für individuell, sie müssen nicht die endgültige Wahrheit sein.
Aber ich glaube, dass alles in einem drin enthalten ist, das wir den Zugang zu allem in uns haben, das unser Geist alles weis und ja vielleicht kommen dementsprechend gewisse Erfahrungen.
 
Schön, dass jetzt auch andere hier schreiben. Da mir dazu aber erstmal nichts einfällt mache ich einfach weiter.

Allmählich habe ich das Wichtigste aus Berners Text zu den Veden zitiert.


"Sie wissen bereits, dass Vishnu den ersten Halbgott „Brahma“ erschafft, dieser kümmert sich dann (per Wille) um die weitere materielle Schöpfung. Brahma erschafft jedoch nur die materielle Struktur im Universum, er kann keine Lebewesen erschaffen, wie das oftmals fälschlich dargestellt wird. Lebewesen können überhaupt nicht erschaffen werden, da sie im Grunde ewig sind. Etwas, das
ewig ist, kann weder erschaffen worden sein noch kann es je sterben. Lebewesen sind winzige Teile von Gottes hoher Natur, also von SEINEM spirituellen Körper, und diese winzigen Teilchen werden als „Seelen“ bezeichnet. In den Veden werden die Seelen „Atmas“ oder auch „Jivas“ genannt. Sehr oft werden die Seelen auch als kleine göttliche Funken beschrieben, die aus SEINEM transzendentalen Körper entstammen, und hinaus in die Materie geschleudert werden."

Das bedeutet dann wohl, Brahma erschafft die Planeten und die materiellen Körper, Vishnu gibt dann die Seelen im Auftrag Krishnas hinein.

"Erst durch die spirituellen, uns sterblichen Teilchen Gottes, die SEELEN, kommt das Leben ins Universum. Man spricht auch davon, dass GOTT der Materie Leben einhaucht oder dass GOTT SEINEN Samen ins Universum gibt. Egal, wie man diesen Vorgang nennt oder beschreibt, Tatsache ist, dass GOTT Teilchen von SICH direkt mit der Materie in Kontakt und somit in Konflikt bringt. GOTT schleudert praktisch winzige Teilchen SEINES Körpers hinaus in SEINE unpersönliche Strahlung, und hinein in SEINE niedere Natur – in die materiellen Universen."

"Ich sage es hier noch einmal in aller Deutlichkeit: GOTT, als PERSÖNLICHKEIT, klinkt sich aus dem Vorgang der materiellen Schöpfung vollständig aus. "

Das dürfte ein ganz wichtiger Punkt sein. Gott selber hält sich weitgehend aus dem Geschehen hier auf der Erde heraus. Wenn, dann ist es am ehesten Vishnu, der irgendwo eingreift.

Wir neigen dazu die Schuld für Alles bei Gott zu suchen, denn er habe die Welt so geschaffen. Wir haben jedoch Entscheidungsfreiheit in vielen Dingen. Daher können auch wir selber oder andere Schuld sein. Es wäre unfair die Schuld immer nur bei Gott zu suchen. Hier wird nun klar geschrieben, dass Krishna gar nichts mit den Geschehnissen auf der Erde zu tun haben soll. Klingt unglaublich, doch ich lasse es erstmal so stehen.


"Zwar durchdringt und erhält SEIN Bewusstsein alles Erschaffene, jedoch wird das Leben der unzähligen allmächtigen Erweiterungen Gottes, durch die ER in der spirituellen Welt (Vaikuntha) die ewige Glückseligkeit genießt, von der leidigen materiellen Schöpfung nicht berührt. Jetzt stellt sich sofort wieder die Frage, warum gibt es dann die materielle Schöpfung überhaupt? – Ein klein wenig Geduld noch, wir werden das Rätsel schon noch lösen!"
 
"Ich habe vorhin, gemäß dem Gesetz „wie oben, so unten!“, GOTT mit einer Sonne verglichen. Die Sonne ist SEIN spiritueller Körper, die Strahlung der Sonne ist das Brahmajyoti, welches den spirituellen Himmel darstellt, in dem SEIN ewiger Körper (das Planetensystem Vaikuntha) schwebt. Weiterhin beinhaltet das Brahmajyoti auch noch das Potential der materiellen Schöpfung, die niedere Energie, genannt Brahman. "

Berner meint, die gesamten Vaikunthas wären Gott. Ich gehe eigentlich davon aus die Gestalt von Krishna ist die Bhagavan-Form. Brahman und Brahmajyoti sind wohl fast oder genau das Gleiche, aber nicht zu verwechseln mit dem Halbgott Brahma.

"Wie unsere Wissenschaft längst herausgefunden hat, gibt es an der Oberfläche unserer Sonne ständig Ausbrüche (Eruptionen) der Sonnenmasse. Manche Ausbrüche sind so starker Natur, dass dabei Teilchen von der Sonne weg hinaus ins All oder besser gesagt hinaus in ihren Strahlungsbereich geschleudert werden. Diese Teilchen beginnen eine lange, lange Reise, und damit verbunden auch eine Entwicklung, bis sie schließlich als Kometen von der Sonne wieder eingefangen werden, und in ihren Leib zurückkehren. – Wie oben, so unten!"

"Das Erschaffen des Universums durch den Halbgott Brahma und die Beseelung des Universums durch Vishnu gehen Hand in Hand vonstatten. In dem Moment, in dem die Teilchen Gottes (Seelen) mit der Materie in Kontakt kommen, beginnt ihr Entwicklungs- und Leidensweg. Die spirituellen Seelen werden zu einem Ding, sie werden, wie immer wieder in den Veden zu lesen ist, „bedingt“. Das bedeutet, sie bekommen eine materielle Umhüllung, machen einen gewissen Entwicklungsprozess durch, vergehen (die Hülle stirbt), und werden, da sie ja unsterblich sind, wieder geboren.

Um ans Ziel ihrer Entwicklung zu gelangen, haben die Seelen einen gewaltigen Prozess imUniversum zu absolvieren. Jedes Teilchen (Seele) Gottes muss, was seine Entwicklung anbelangt, alle vier Naturreiche durchschreiten – Mineralreich, Pflanzenreich, Tierreich, Mensch. Am Anfang hat eine Seele nur das immanente (alles durchdringende) – jedoch unpersönliche ! – göttliche Bewusstsein in sich, nach und nach erwacht die Seele jedoch und entwickelt ein eigenes, individuelles Bewusstsein, das letztendlich im menschlichen Bewusstsein gipfelt. Für diesen Vorgang sind Hunderte von Milliarden an Jahren nötig, Zeit ist im Universum zwar nicht unbegrenzt, jedoch zur Genüge vorhanden. Jeder voll entwickelte Mensch war schon alles: Mineral, Pflanze, Tier, humanoide Form. Wir Menschen tragen also ein enormes Wissen in uns, lediglich die Erinnerung an das bisher Erlebte fehlt uns derzeit."

Graue Theorie? Wer weiss das schon.

"Ich werde Ihnen jetzt erklären, wie so eine Seelenentwicklung vor sich geht, und was die 33 Millionen Halbgötter, die es im Universum gibt, damit zu tun haben.
Seelen existieren, abgesehen von der hoch entwickelten Menschenseele, in Verbänden oder Gruppen. Jedes Naturreich weist eine Vielzahl an Gattungen auf, es gibt niedrig entwickelte Gattungen und höher entwickelte Gattungen. Ein Stück Kalkstein ist in der Entwicklung niedriger als ein Bergkristall; ein Grashalm ist niedriger als ein Baum; ein Insekt ist niedriger als ein Elefant. Der Begriff „niedrig“ sollte auf keinen Fall negativ verstanden werden, denn jedes Lebewesen ist vor GOTT gleichwertig.

Innerhalb einer Gattung entwickeln sich die Seelen ein Stück weit aus Eigenkraft, hier greift in gewissem Maße die Darwinsche Evolutionstheorie. Aber der Sprung von einer niedrigen Gattung zur nächst höheren Gattung braucht externe Hilfestellung, die Sache der Halbgötter ist."

Dann gäbe es einen Halbgott für die Bienen, einen für die Alligatoren, einen für die Löwen usw. Gerade bei staatenbildenden Insekten wie Bienen, Ameisen oder Termiten wird es teilweise überdeutlich, dass sie von einem gemeinsamen Geist gesteuert sind. Auch bei den Wanderungen der Zugvögel uvam.

"Lebensformen werden per Willen manifestiert, und somit in der grobstofflichen Dimension in Erscheinung gebracht. Und diese Aufgabe ist den entsprechenden Halbgöttern unterstellt. Nehmen wir einmal als Beispiel die Bienen. Bienen sind sehr hoch entwickelte Insekten, in manchen Kulturen galten Bienen sogar als heilig. Jede Biene ist – wie alles im Universum – beseelt, trägt also ein winziges Teilchen von Gottes hoher Natur in sich. Nun braucht es eine gewisse Anzahl an Bienenseelen, die zusammengefasst werden, um in der nächst höheren Gattung, in
unserem Beispiel als ein Vogel, in Erscheinung treten zu können. Und es braucht wiederum eine gewisse Anzahl von hoch entwickelten Vogelseelen, um daraus ein nieder entwickeltes Exemplar der nächst höheren Gattung zu manifestieren usw. "

Das erscheint mir fraglich ob mehrere Seelen so verschmelzen können. Da müsste man mal sehen wo genau das stehen soll.

"Und genau diese Vorgänge steuern die Halbgötter. Die Halbgötter durchdringen mit ihrem Bewusstsein die verschiedenen Gattungen. Das, was wir bei Tieren als Instinkt bezeichnen, ist nichts anderes als das Bewusstsein der Halbgötter, die alles steuern und lenken. Alles im Universum wird durch Weisheit gelenkt , und nicht
durch Zufall. Auch die Wissenschaftler können keine schlüssige Erklärung für den Instinkt abgeben, und da Instinkt nichts anderes als Bewusstsein ist, wird er
sich auch niemals erforschen und wissenschaftlich erklären lassen. Wenn wie durch Zauberei zum gleichen Zeitpunkt alle kleinen Schildkröten aus ihren Eiern ausschlüpfen oder weltweit alle Fische einer bestimmten Art zu wandern beginnen, dann steckt hinter all dem präzisen Geschehen Bewusstsein!"
 
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"Die gesamte kosmische Ordnung untersteht Mir. Durch Meinen Willen wird sie immer wieder manifestiert, und durch Meinen Willen wird sie am Ende vernichtet. Diese Tätigkeiten können Mich nicht binden. Ich bin immer unberührt, als wäre Ich unbeteiligt."
(Krishna in der Bhagavad-Gita 9.8+9.9)


Wir gewöhnlichen Seelen aber sind in


"MAYA.
MAYA bedeutet so viel wie „DAS, WAS NICHT WIRKLICH IST“, und es wird in den vedischen Schriften immer wieder betont, dass jegliche Materie nichts anderes als MAYA ist. Wir Menschen leben also in einer Illusion, und es gilt, so schnell wie nur irgend möglich aufzuwachen , und somit die Illusion als solche zu erkennen."

Das gipfelt im Ausstieg aus dem Rad der Wiedergeburten, wenn wir in Gottes ewiges Reich, die spirituelle Ebene zurückkehren.

"Zugegeben, es ist schon eine äußerst skurrile Situation, die uns Menschen auf dieser Welt präsentiert wird. Da gibt es, neben allem Leid und Elend, die herrlichsten Genüsse und Dinge auf Erden, und alles um uns herum suggeriert uns, unser Leben so zu gestalten, dass wir diese Genüsse und Dinge irgendwann erlangen. Und wenn wir so ein Ding dann endlich erlangt haben, dann stellt sich sehr schnell heraus, dass uns dessen Besitz zwar stolz macht, aber die vorgegaukelte Glückseligkeit bleibt entweder ganz aus oder schwindet rapide.

Also fassen wir das nächste Objekt unserer Begierde ins Auge, das jedoch auch wieder nicht das gewünschte Resultat bringt usw. Und ehe wir uns versehen, sind wir in Machenschaften verstrickt, die jenseits von dem angesiedelt sind, was als menschenfreundlich zu bezeichnen ist – der Egoismus beherrscht uns! Und das hat nach dem universalen Gesetz von „Aktio = Reaktio“ (was du säst, das wirst du ernten) wiederum Leid zur Folge. Dieser Prozess zieht sich über viele Leben hindurch, und diese Tatsache macht die Sache für diejenigen Menschen, die sich einer Reinkarnation nicht bewusst sind, so gefährlich undurchsichtig.

Viele Menschen denken: „Ich sitze finanziell gut im Sattel, gesund bin ich auch, mir kann nicht viel passieren“. Dass solche Seelen nur eine lächerliche Momentaufnahme ihres gesamten Daseins wahrnehmen, nämlich nur ihren derzeitigen irdischen Auftritt, ist ihnen nicht bewusst. Dann gibt es wiederum Seelen auf Erden, die schon ein Stück weit aufgewacht sind. Solche Menschen suchen bereits nach einem tieferen Sinn im Leben, und sind meist, was das Streben nach materiellen Dingen anbelangt, mehr oder weniger stark dagegen gefeit. Das sind Seelen, die bereits eine gewisse Anzahl von leidlichen Inkarnationen hinter sich gebracht haben, man sagt auch, es sind „geläuterte“ Seelen. „Läutern“ bedeutet nichts anderes, als erkennen, dass der Weg nach Sinnenbefriedigung letztendlich immer im Leid endet, und dass man einer Illusion verfallen war.

Hier auf Erden haben wir die irreführende Situation , dass sich alles zugleich trifft: Gut und Böse, momentan Gleichgültige, teilweise erwachte Seelen unterschiedlichster Stadien sowie voll erwachte Seelen. Und diejenigen Menschen, deren Seele noch mehr oder weniger im falschen Ego gefangen ist, machen immer folgenden unvermeidlichen Fehler: Da sie nicht wissen, was Sache im Universum ist, nehmen sie ihren derzeitigen Bewusstseinszustand als Maß aller Dinge an, und projizieren diesen Stand automatisch auf alle anderen Menschen.

Das hat im Extremfall zur Folge, dass solche Menschen alle niedriger entwickelten Seelen automatisch als Verbrecher oder Dummköpfe abstempeln, und alle höher entwickelte Seelen als religiöse Spinner oder Wahnsinnige bezeichnen. Lediglich Menschen mit in etwa ebenbürtigem Entwicklungsstand werden akzeptiert. Mit denen hockt man dann, gemäß dem universalen Gesetz „Gleiches zieht Gleiches an“, am Stammtisch, im Verein oder im Freundeskreis zusammen, und urteilt in wichtigtuerischen Egoauftritten den Rest der Gesellschaft gnadenlos ab."

Wir kennen diese Typen. Das sind genau die Leute, vor denen uns unsere Eltern vergessen haben zu warnen, weil sie selber so waren. Ihr wollt also Maya und dem Rad der Wiedergeburten entkommen. Dann verrate ich euch die moderne Methode von ISKCON:


Suche irgendwie den Kontakt zu Krishna und dann mache Dinge die ihn erfreuen. Das nennt sich "hingebungsvoller Dienst" im Bhakti Yoga.
 
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