Die Veden, unglaubliche Informationsquelle

Ananda Krisna erzählt weiter aus den Veden:


Brahmanen stehen allgemein um 4.30 Uhr auf, eine Stunde vor Sonnenaufgang. Das ist die "Brahma-Muhurta", die spirituellste Zeit und daher ideal zum Chanten und für die Morgenandacht. Brahmane sein bedeutet nämlich auch strenge Disziplin und einen geregelten Tagesablauf von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Und in der Nacht darf man auch nicht machen was man will.

Allerlei Dinge werden erzählt und auch die Geschichte in der Nanda, Krishnas Vater, von den Dienern Varunas (Neptun) gefangen wird. Krishna taucht hinterher. Als er bei Varuna erscheint ist dieser untröstlich über dieses peinliche Versehen und Nanda erkennt erst jetzt, wer sein Sohn eigentlich wirklich ist.
 
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Brahmanen stehen allgemein um 4.30 Uhr auf, eine Stunde vor Sonnenaufgang. Das ist die "Brahma-Muhurta", die spirituellste Zeit und daher ideal zum Chanten und für die Morgenandacht. Brahmane sein bedeutet nämlich auch strenge Disziplin und einen geregelten Tagesablauf von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Und in der Nacht darf man auch nicht machen was man will.

Ich gehe davon aus, dass du alle Regeln ganz akkurat befolgst, oder?
 
Musst du wieder persönlich werden, war klar... doch ich gestehe, ich bin kein Devotee und befolge nur die allgemeinsten Regeln. Ist doch auch schon was, oder? ;)

Sorry, dass ich nachhakt habe.:unsure:

Ich selbst könnte mir das nämlich auf Dauer nicht vorstellen, da ich es ja von meinen Spirits kenne, die Disziplin und Askese von mir einfordern.
Vor allen Dingen zu Sonnauf- und Sonnuntergang beten, wenn`s nur nach denen gehen würde , wäre mein Leben auch so ähnlich.
 
Sorry, dass ich nachhakt habe.:unsure:

Ich selbst könnte mir das nämlich auf Dauer nicht vorstellen, da ich es ja von meinen Spirits kenne, die Disziplin und Askese von mir einfordern.
Vor allen Dingen zu Sonnauf- und Sonnuntergang beten, wenn`s nur nach denen gehen würde , wäre mein Leben auch so ähnlich.
Ist schon in Ordnung, ich habe ja schon verschiedentlich vom mir selber erzählt, dass ich als normaler Deutscher aufgewachsen bin. Doch man gewöhnt sich auch an die Lebensweise bei ISKCON. In der Gruppe ist es einfacher, als wenn man alleine lebt und früh aufsteht und dann chantet. Wenn keiner zusieht fragt man sich schnell warum man das eigentlich macht.

Doch in der Gruppe passt man sich eben an die allgemeinen Gewohnheiten an. Das geht beinahe automatisch und dann ist es nicht einmal besonders unangenehm. Ich habe ja teilweise am Leben hier im Tempel teilgenommen als Gast und da ist dann alles ganz normal. :)
 
Hier stellt Ananda Krsna den Tempel des vedischen Planetariums vor, in der ISKCON-Zentrale in Mayapur, am Geburtsort von Sri Chaitanya. Dieser ist Teil des gigantischen Tempel-Projektes, das Srila Prabhupada schon vor seiner Fahrt in die USA 1965 plante, als noch niemand sich vorstellen konnte, dass er das alles jemals schaffen könnte.
Ihr habt ja schon mitbekommen, dass ich Astro-Fan bin, daher werde ich nun auf die vedische Kosmologie eingehen, weiter mit kommentierten Videos.
 
Die Enstehung der Universen hatten wir schon am Anfang mit Berners Ausschnitten beleuchtet. Wie es nun auf der Erde weiterging versucht Ananda Krsna zu erklären:


Meine Version sieht so aus: Nachdem die Erdkruste erkaltet war begannen sich Pilzsporen, Pflanzensamen und Micro-Organismen aus dem Weltall auf ihr anzusiedeln.

Einige der Micro-Organismen sind für die Bedingungen auf der Erde geeignet und wiederum einige haben komplexe Baupläne in sich wie aus einem Einzeller allmählich höher entwickelt Wesen bis zum Affen und schliesslich dem Menschen entstehen. Die Entwicklung vom Affen zum Menschen kann man aus Skelettfunden ersehen.

Es ist also eine Mischung aus Darwins Evolutionstheorie und der Micro-Organismentheorie, Die Evolution hat nicht ziellos durch beliebige Mutationen und dann Aussiebung der Fehler stattgefunden, sondern planmässig, sodass nur die geplanten, im Bauplan vorgesehenen Mutationen stattfanden. Das deckt sich mit den Fossilienfunden, bei denen es keine irrtümlichen Mutationen gibt, sondern nur perfekt entwickelte Arten.

Diese Baupläne jedoch sind durch göttliche Planung vermutlich lange vor der Entstehung der Erde entwickelt worden. Die Besiedlung hat also beides, einen materiellen Samen und einen spirituellen Hintergrund. Die Entwicklung der vedischen Kultur lief dann nach Plan, einschliesslich der Probleme die es immer zu überwinden geben muss.
 
Doch in der Gruppe passt man sich eben an die allgemeinen Gewohnheiten an. Das geht beinahe automatisch und dann ist es nicht einmal besonders unangenehm. Ich habe ja teilweise am Leben hier im Tempel teilgenommen als Gast und da ist dann alles ganz normal. :)

Ich denke, das es ein Unterschied, ob man das in wie ein Wellness-Urlaub auf eine beschränkte Zeit macht , wie auf Retreats.
Dauerhaft könnte ich mir das nicht vorstellen, das hätte keinen Sinn, da mir andere Erfahrungen dadurch abhanden gehen, die ich ebenso als wertvoll erachte.

Ist denn ein Hindu-Tempel in deiner Nähe wo du Feste feiern kannst?

Einen kleinen Altar wirst du sicherlich bei dir zuhause haben und da opferst und betest du jeden Tag für Krischna und andere Hindugötter, oder nicht?
 
Ich denke, das es ein Unterschied, ob man das in wie ein Wellness-Urlaub auf eine beschränkte Zeit macht , wie auf Retreats.
Dauerhaft könnte ich mir das nicht vorstellen, das hätte keinen Sinn, da mir andere Erfahrungen dadurch abhanden gehen, die ich ebenso als wertvoll erachte.
Zum ISKCON-Devotee muss man wohl geboren sein. Man muss das wollen so in der Gruppe zu leben. Wenn man anders gestrickt ist wird es auch nicht lange gut gehen sich ständig zu verbiegen. Ich persönlich wusste es von Anfang an, dass das nicht mein Weg war. Bhusana hatte es wohl auch gespürt und es wurde nie versucht mich zu irgendetwas zu überreden. Von keinem Devotee, das möchte ich betonen. :)

Ist denn ein Hindu-Tempel in deiner Nähe wo du Feste feiern kannst?
Hier in Berlin gibt es immer mindestens einen Tempel.

Einen kleinen Altar wirst du sicherlich bei dir zuhause haben und da opferst und betest du jeden Tag für Krischna und andere Hindugötter, oder nicht?
Das ist unterschiedlich. :)
 
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Zurück zum Thema, den Veden. Ananda hat in seinen vielen Videos auch eines über das Yoga-Sutra des Patanjali:


Dieses Werk wurde nicht von Srila Prabhupada übersetzt und kommentiert und wird daher bei ISKCON weniger beachtet. Auch das Wort "Erleuchtung" wird bei ISKCON und Patanjali eigentlich nicht verwendet, dort heisst es "Befreiung". Es gibt auch noch einen zweiten Teil:

 
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