Die Ursache für die Vielzahl unterschiedlicher Religionen

Rein äußerlich auf den ersten Blick betrachtet sind sie unterschiedlich.
Doch werden sie sich in ihrem Wesenskern, deren Essenz immer ähnlicher, wenn nicht sogar dort dann zu einer Einheit.
Dann mag gute Haushälterin sehr schlecht gar an der Oberfläche informiert sein, sich nicht wirklich genau im einzelne Befaßt haben, eigene Annahme oder breiten Volksglauben, als Vorstellung zu jeweiligen Religionen, als Maßstab nehmen, oder den Bestsellern im Marxstill, weil gut verkaufend, alles ist gleich, nachkplappern".

Vielleicht mag neben sehr lobenswertem Vertrauen, Hingabe, gute Haushälterin und Deva, versuch sich enger an Weise zu halten, als an "Liebende" und sich sehr gewissenhaft im Detail informieren, auch über Auslegungen. Im Bezug auf Welt (welches Himmelreich und darunter betrifft) mag das vielleicht sogar stimmen, daß alle ähnlich sind, doch was Enden von Leid und Streß, überweltversprechen hinaus betrifft, sind alle sehr unterschiedlich in der Defeinition von Wahrem Glück beginnen, Weg der Ausübung und Verletzlichkeit für sich und andere.

Nicht alle Wege führen nach rRom, und da sind Flüsse die versiegen in der Wüste, verschwinden oder führen in Tote Meere..., so nur wenn einmal den Strom erreicht, kann man (zum Höheren Dhamma).

wWährend (wenn nicht selbst) Gefangenen von Freiheit zu erzählen, sie verrück machen würde, oder übermütig, oder letztlich nicht anderes als Gospelsingen der Slaven ihrer Begierden wäre, oder?

So wie der Buddha von den meisten Predigern, Brahmanen (selbst wenn nach Götterwelten strebend lehrend) sagte, bauen diese Stiegen zu Palästen im Himmel, wissen aber garnicht ob und wo diese sind...

Zum Ozean

Die Ströme, Seen und Flüsse, wie sie auch immer in den Ozean fließen; einmal den Ozean erreicht, haben sie alle dasselbe Blau, denselben salzigen Geschmack.

Genauso ist es mit den Menschen: Es spielt keine Rolle, von wo sie kommen – wenn sie den Strom des Dhammas erreicht haben, ist alles dasselbe Dhamma.
Es ist selten, daß wenn nicht über das Dhamma gut unterrichtet (in anderer Religion stecken) das solches passiert. Jetzt, gut in Großzügigkeit, guten Tugenden, etwas Reflektieren geübt, selbst wenn stets in anderer Religion, weit weg, wenn Bsis geschaffen, möge ein Satz Dhamma Reichen, um den Strom und Bindung zur Ungebundenheit, Wechsel der Ahnenschaft, wie man Sagt, zu erlangen und in max. 7 beglückten Existenzen als Mensch in guter Familie aufkommend, oder in meistens der Fall Devawelten, letztliche Befreiung erlangen.
 
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Hallo @Alvin01 ,


Bis ich 25 war, war ich überzeugter Katholik. Doch die Idee eine reinkarnierende Seele zu sein wurde zur Überzeugung. Mir wurde klar, dass es keinen rationalen Grund gibt, an das Christentum zu glauben, und ich bin ihm entwachsen.

Ich denke, dass das eine .. letztendlich dem anderen nicht widerspricht.
Soviel ich weiß, wird auch in der Bibel, wenn auch etwas versteckter, hier und da auf Reinkarnation hingewiesen.

Es ist ja so, wenn du genau hinsiehst, so mag es aus einer bestimmten Sicht "Reinkarnation" geben, jedoch bist / wärest du dann jedesmal ein Anderer.
Somit kommt derselbe Mensch tatsächlich niemals wieder. Außerdem gibt es die Möglichkeit, dass unser Bewusstsein ganz anders funktioniert.
Nämlich alles gleichzeitig da ist, wir es aber, um überhaupt etwas erkennen zu können, von einer gewisse Chronologie bzw. Linarität aus sehen /ausgehen.
Wie ich die Lehre von Jesus oder Christus verstehe, so möchte er aus einem Kreislauf befreien durch Vergebung, bzw. bedeutet das dann soviel wie "loslassen",
ansehen (wenn nötig) und Frieden damit schließen.
Es ist imgrunde die gleiche Grundlage wie Buddhisten sagen, den Kreislauf von Geburt und Tod zu verlassen.
Letztendlich, glaube / denke ich, haben alle oder viele Religionen den gleichen oder ähnlichen Grundkern und Ausgangspunkt.
Die verschiedenen Seiten kommen zustande durch verschiedene Herangehensweisen, Charaktere usw.
Und natürlich gilt es (nehme ich mal stark an) das Ganze zu "bemeistern", also die "Irreführungen" die zunächst wahrscheinlich für Jeden aus der
Religion kommen, zu erkennen, zu durchschauen und zu sehen, was es wirklich bedeutet.
Diese inneren tieferen wahreren Wege sind wohl ursprünglich der Grund für den Esoterik-Boom. :D
 
Es geht darum dass die Wahrheit viele Gesichter hat. Nicht nur eines.
Sind diese Glaubensrichtungen tatsächlich verschieden?
Rein äußerlich auf den ersten Blick betrachtet sind sie unterschiedlich.
Doch werden sie sich in ihrem Wesenskern, deren Essenz immer ähnlicher, wenn nicht sogar dort dann zu einer Einheit.
Manche Aussagen sind verschieden. Wenn das Christentum z.B. behauptet, es gäbe nur eine Inkanation, östliche Religionen hingegen es gäbe viele, dann können nicht beide Recht haben. Das unterstützt meine Annahme, dass verschiedene Religionen nicht bloß unterschiedliche Aspekte der Wahrheit beleuchten, sondern die Wahrheit auch verzerren.
Die Aussage, es gäbe nur eine Inkarnationen, ist offensichtlich eine Verzerrung der Wahrheit, für den Fall dass jeder Mensch viele Inkarnationen lebt.

Ebenso behauptet das Christentum z.B., dass es einen Gott gibt, der wolle, dass Menschen an ihn glauben, und diejenigen in die Hölle sendet, die das nicht tun. Hier muss man ebenfalls von einer Verzerrung der Wahrheit, nicht bloß von der Beleuchtung eines bestimmten Aspektes der Wahrheit sprechen, falls es die Hölle nicht gibt.


Die Wahrheit liegt in der Essenz und die Seele weiß dies. Doch die Erfahrungen und das Erleben dessen drumherum, daraus zu sammeln … dass ist es worum es aus meiner Sicht im Leben geht...
Nun, das ist auch das, was ich ursprünglich behauptet habe: Jede Religion beinhaltet einen Teil an Wahrheit, das, was du als Essenz bezeichnest. Daneben aber auch die Verzerrung und hinzugefügten Unwahrheiten (wie oben beschrieben). Auch letzteres betrachte ich nicht prinzipiell als schlecht, denn die Verzerrung dient dazu – so wie du auch schreibst – „Erfahrungen und Erleben drumherum zu sammeln“.

Religionen kommen, ihrem eigenen Verständnis nach, von oben. Seelen wollen in Inkarnationen sich selbst auf unterschiedlichste Art erleben. Was könnte also sinnvoller sein, als dass jenseitige Mächte dafür sorgen, dass auf einem Planeten eine Vielzahl an Religionen zur Verfügung gestellt wird, die unterschiedlichste Erfahrungen ermöglichen? Auch wenn diese Religionen teilweise Unwahrheiten beinhalten?

Ein Fehlschluss wäre es, zu glauben, dass unwahre Religionen für die Seele einen Nachteil darstellten. Es geht im Inkarniert sein nicht darum, an die Wahrheit zu glauben, sondern nur darum, ERFAHRUNG zu machen. Viele Menschen, die z.B. ein Leben als Atheist führen, befinden sich nicht auf Irrwegen. Ihre Seelen haben sich für diesen Weg entschieden, weil auch das Atheistsein ein großes ERFAHRUNGSPOTENTIAL mit sich bringt. Die Seele kann sich als jemand erfahren, der nur an Materie glaubt, und dies ist eine durchaus Facettenreiche Erfahrung.

Der Psychologe A. Maslow sagte: „Alles was ein Mensch sein kann – das muss er auch sein“ („All one can be, one must be“). Dieser Satz stimmt aus seelischer Perspektive noch viel mehr. Die Seele will sich in allen Facetten erleben, die nur irgendwie denkbar sind: Als Atheist, als Christ, als Jude, als Hindu, als Massenmörder, als Mordopfer, als Kindergärtner, als Arzt, als Sozialhilfeempfänger, als …..
Keine dieser Erfahrungen ist an sich gut oder schlecht, sondern jede dieser Erfahrung ist primär nur eins: Ein möglicher Ausdruck dessen, wie eine Seele sich selbst erleben kann. Nur darum geht es in der Inkarnation. Möglichst viele Erfahrungen zu sammeln, um sich als Seele auf möglichst vielfältige Weise zu erleben. Dazu gehört es natürlich auch, an Glaubenssysteme zu glauben, die Illusionen beinhalten, und deren Rituale zu praktizieren, rein der Selbst-Erfahrung wegen. Das Selbst will sich als möglichst alles Erfahren, als was es sich erfahren kann.


Das meiste Blut wurde im Namen des Glaubens vergossen und hier darf hinterfragt werden, wieso dies so war und heute noch so ist.
Auch hier wäre es falsch zu denken, dass Kriege im Namen des Glaubens, oder Kriege generell, ansich schlecht wären. Das ist nur einen weltliche Auffassung.

Kriege existieren, da Seelen existieren, die die Erfahrung des Krieges machen wollen. Seelen wählen den Körper in dem sie inkarnieren. Inkarniert eine Seele in einem Kriegsgebiet, WILL sie natürlich die Erfahrung des Krieges machen.
Dein Denken ist sehr im weltlichen verankert. Bedenke, dass der Tod aus seelischer Sicht keinerlei Negativität aufweist, was dem Krieg auch seinen Schrecken nimmt.
 
Manche Aussagen sind verschieden. Wenn das Christentum z.B. behauptet, es gäbe nur eine Inkanation, östliche Religionen hingegen es gäbe viele, dann können nicht beide Recht haben. Das unterstützt meine Annahme, dass verschiedene Religionen nicht bloß unterschiedliche Aspekte der Wahrheit beleuchten, sondern die Wahrheit auch verzerren.

Die Aussage, es gäbe nur eine Inkarnationen, ist offensichtlich eine Verzerrung der Wahrheit, für den Fall dass jeder Mensch viele Inkarnationen lebt.
Von welcher Wahrheit ist denn hier die Rede? In der christlichen Lehre gibt es überhaupt keinen Inkarnationsgedanken im Sinne eines Samsara, sondern den Gedanken einer Auferstehung.

Auferstehung oder Inkarnation ist jedoch eine Sache des Glaubens und nicht die Beschreibung einer Realität. Beide Lager können also ihre Wahrheit in sich tragen. Ich möchte eine Lehre nicht an Wahrheiten, Gerechtigkeiten messen wollen, sondern an deren Beitrag zu unserem Seelenheil im Hier und Jetzt.


Merlin
 
Manche Aussagen sind verschieden. Wenn das Christentum z.B. behauptet, es gäbe nur eine Inkanation, östliche Religionen hingegen es gäbe viele,
Wenn aber jemand sagt „das ist schön“
Kann sein dass es für dich „nicht schön“ ist.
Für den anderen ist es hingegen noch immer schön.

Ist es nun weniger wahr nur weil du es als „nicht schön“ siehst?

Für dich ist es „nicht schön“
Das ist deine Wahrheit.

Für jemand andern ist es „schön“
Das ist seine Wahrheit.

Es geht aber um das selbe Objekt.
Also kann ein Objekt unter vielen Betrachtungsweisen auch unterschiedliche Wahrheiten beinhalten.

im Falle von Religion ist es so.
„Glaube ich“ oder „glaube ich nicht“

Wenn es jemand glaubt dann wird es zur Wahrheit.
Allein der Glaube macht es aus was du für Erfahrungen machen wirst.
Was ist so schlimm daran wenn man eine Wahl hat?
Der Buddhismus, Christentum und der Hinduismus sind 3 komplett verschiedene Wege.
Der eine Weg macht den andern nicht unwahr.
Sie sind nur verschieden.
Der Christentum hat dass was er selbst ist im Prinzip dämonisiert. Darum gibts keine weitere Inkarnation. Für die Christen ist das alles der Teufel.
Das hat den Grund weil die Christen sich davor schützen wollten dass der jenige Gott kommt und sie allesamt wieder auf den Boden zurück holen kann. So hat man eine Inkarnation genommen und diese als gültig erklärt während man alle anderen als ungültig(von Teufel) erklärt hat.

Wie du siehst es geht nicht darum was gesagt wird. Was behauptet wird.
Es geht um die Wahrheit und Die ist überall die selbe. Sie wurde nur anders Instrumentalisiert. Das meine ich eigentlich. Es ist die selbe Wahrheit sie sieht nur anders aus. Oder sollte ich sagen es ist die selbe Lüge? Aber das passt nicht mehr. Die Wahrheit die in allen liegt. Sie ist immer anders gestaltet. Du musst sie nur erkennen dann ist überall das selbe drinnen. Wenn man die Wahrheit nicht sieht sollte man am besten diese Bücher niemals lesen weil man dann alles nur falsch versteht. Wenn in der Bibel Inkarnationen geleugnet werden aber im selben Moment aufgezeigt und verteufelt werden. Dann ist es deine Schuld wenn du das annimmst. Wenn du es nicht annimmst erkennst du die Wahrheit eigentlich.
 
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Wenn aber jemand sagt „das ist schön“
Kann sein dass es für dich „nicht schön“ ist.
Für den anderen ist es hingegen noch immer schön.
Dein Vergleich ist unpassend.
Schönheit bezieht sich auf ein persönliches, subjektives Erleben und kann von jedem anders empfunden werden.
Die Frage, ob eine Seele 1x oder mehrmals inkarniert ist keine Frage der persönlichen Vorliebe. Wenn wir die Seele als eigenständige Entität akzeptieren kann eine Seele entweder genau 1x oder mehrmals inkarnieren.




Für dich ist es „nicht schön“
Das ist deine Wahrheit.

Für jemand andern ist es „schön“
Das ist seine Wahrheit.
Wenn ich etwas als schön empfinde, ist es die Wahrheit für mich, dass ich etwas als schön empfinde. Dann ist es genauso die Wahrheit für dich, dass ich dasjenige als schön empfinde.

Wenn du denselben Gegenstand als unschön empfindest, so ist es ebenfalls für uns BEIDE wahr, dass du den Gegenstand als unschön empfindest. Der Begriff der Wahrheit lässt sich auf Schönheitsempfindungen nicht anwenden.

Der Begriff "deine Wahrheit" ist ein Widerspruch in sich. Wahrheit ist definiert als etwas objektives, dass für alle gleichermaßen gilt.
 
Es ist ja so, wenn du genau hinsiehst, so mag es aus einer bestimmten Sicht "Reinkarnation" geben, jedoch bist / wärest du dann jedesmal ein Anderer.
Somit kommt derselbe Mensch tatsächlich niemals wieder. Außerdem gibt es die Möglichkeit, dass unser Bewusstsein ganz anders funktioniert.
Das "Re-" in Reinkarnation impliziert einen Fortbestand.


Die verschiedenen Seiten kommen zustande durch verschiedene Herangehensweisen, Charaktere usw.
Dass in jeder Religion etwas an Wahrheit steckt, hatte ich ja bereits in meinem ersten Post bestätigt. Mir ging es um den Umstand, dass alle Religionen zudem ein paar Unwahrheiten hinzufügen. Willst du das völlig verleugnen? Z.B. die Aussage, jemand der Selbstmord begeht, dessen Seele käme auf ewig in die Hölle, ist ein christliches Statement. Andere Religionen würden dem widersprechen. Somit muss eine Seite falsch liegen.
 
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Die Frage, ob eine Seele 1x oder mehrmals inkarniert ist keine Frage der persönlichen Vorliebe.
Es ist eben mal so mal so. Nicht jeder ist Teil einer langen Reinkarnationskette.
Das ist nichts weiter als ein Modell dass einen viel längeren Zyklus braucht um quasi in den Himmel zu gelangen. Ist auch ein harter Weg weil eigentlich nur das letzte Glied der Kette in den Himmel kann. Nennen wir es einfach Himmel der Begriff dient zum allgemeinen Verständnis dafür was das Ziel ist.
Es ist ein Weg wo alle bis auf einen nur ein Teil des Weges sind. Ein Teil der Entwicklung.

Ohne Reinkarnation währe das ein einmaliger Aufenthalt hier. Was es durchaus auch gibt.
Es sind zwar sehr viele Menschen Teil dieser immens langen Reinkarnationskette aber eben nicht alle.
 
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