Die "sensationellen" Yogis

Es bleibt per Definition dennoch ein Organismus und keine Maschine.
1. Warum ist ein Organismus keine Maschine?

2. Der Aufbau und die Funktionen des Grob- und Feinstofflichen Körper zeigen, dass sie Maschinen sind:

Zunächst ist eine Maschine ein Mechanismus, der aus mehreren Einzelteilen besteht,
  • von denen jedes einzelne nicht annähernd in der Lage wäre, das zu ermöglichen,
  • zu dem alle Bestandteile des Mechanismus (hier der Körper) gemeinsam in der Lage sind.
  • Eine geschickte Anordnung der Einzelteile, z.B. Verdauungssystem des Menschen durch
    • Formgebung,
    • Platzierung und
    • Reihenfolge
ermöglicht einen Ablauf, der zum gewünschten Ziel führt.
Eine Maschine besitzt also einen Synergie-Charakter.
siehe Was ist Maschine?

Siehe auch Man a Machine; hier wird nicht nur der Körper im Betracht gezogen,
welcher meistens völlig automatisch funktioniert,
und von normalen Menschen nicht kontrolliert werden kann.

Der Mensch als Maschine (französisch: L'homme Machine) ist ein Werk der materialistischen Philosophie des französischen Arztes und Philosophen Julien Offray de La Mettrie aus dem 18. Jahrhundert, das erstmals 1747 veröffentlicht wurde[1]. de La Mettrie dehnt in diesem Werk Descartes' Argument, dass Tiere bloße Automaten oder Maschinen seien, auf den Menschen aus. Er leugnet die Existenz der Seele als eine von der Materie getrennte Substanz.

Der menschliche Körper hat aller Atribute, die eine Maschine ausmacht und ist somit eine Maschine.
 
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Da steckt keinerlei Achtung vor der Materie und dem Körper in solcher Definition, darum habe ich hier auch keine Lust, empirisch darauf einzugehen.

Sämtliche Systeme in der Natur wären demnach Maschinen, wodurch der Begriff einer Maschine relativiert wird und keinerlei Bedeutung mehr innehat.

Ignoriert wird weiterhin, dass ein Körper aus Milliarden winziger Lebewesen besteht. Jedes Einzelteil ist mehr als ein Einzelteil. Bei unablässig genauer werdender Betrachtung können gar keine Einzelteile mehr definiert werden.

Und zuguterletzt: eine Maschine kann es nur geben, weil es Menschen gibt, die Maschinen sehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da steckt keinerlei Achtung vor der Materie und dem Körper in solcher Definition, ...
Der Grob- wie auch der Feinstoffliche Körper bestehen aus materielle Energie,
deren Natur Unbeständigkeit, Zeitweiligkeit und Abhängigkeit ist und somit relativ ist.
Die Spirituelle Energie, welche transzendental ist, ist absolut.


Sämtliche Systeme in der Natur wären demnach Maschinen, wodurch der Begriff einer Maschine relativiert wird und keinerlei Bedeutung mehr innehat.
Die Bedeutung des Begriffes wird nicht geändert

Eine Maschine ist ein System, der aus mehreren Einzelteilen besteht,
  • von denen jedes einzelne nicht annähernd in der Lage wäre, das zu ermöglichen,
  • zu dem alle Bestandteile des Mechanismus (hier der Körper) gemeinsam in der Lage sind.
  • Eine geschickte Anordnung der Einzelteile, z.B. Verdauungssystem des Menschen durch
    • Formgebung,
    • Platzierung und
    • Reihenfolge
ermöglicht einen Ablauf, der zum gewünschten Ziel führt.
Eine Maschine besitzt also einen Synergie-Charakter.
siehe Was ist Maschine?
 
Der menschliche Körper hat aller Atribute, die eine Maschine ausmacht und ist somit eine Maschine.
es gibt keine Maschinen, die auch nur annähernd das können, was ein menschlicher Körper kann.
Ein einfaches Beispiel, wenn ich mich in den Finger schneide, heilt es von selber. Mache ich einen Kratzer in den Lack eines Autos, wird es nie heilen.
Ganz zu schweigen davon, dass sich Autos von selber vermehren könnten ;-)
 
Weils, zum Thema, nicht etwas ist, daß es nur vor langer Zeit gab, sonder tatsächlich sehr verbreitet, auch und speziell im Westen und der Moderne, so da starkes Nissaya, Neigung, zu allen Arten von Jain-Sekten und ähnlichem ist ("technisch" wandern diese von damals ja noch immer in den Welten und hier herum):

Über die Hunds- und Ochsenpflichtenyogies:

Über selbstpeinigende Yogies und Asketen, für jene, die höchst qualifizierte, weisende Erklärungen suchen:

Ich tue mich jetzt ein bisschen schwer mit dem Formulieren.
Wenn ich sowas lese, denke ich, es hat irgendwann mal einen gegeben, der wirklich den Durchblick hatte.
Das unterscheidet sich wesentlich von vielen, das heute gesagt und geschrieben wird.
 
Ein Organismus reagiert sehr fein auf Veränderungen, findet neue Möglichkeiten der Bewältigung.
Es gibt auch nicht organische Maschinen die immer Intelligenter werden und deren Komparatoren sehr fein justiert werden können um auf die Veränderung von der Umgebung die passende Reaktionen zu generieren

Die Intelligenz ist auch ein materielles Element, wie der Transzendentale Herr sagt:

Der grobstoffliche Körper besteht aus 5 grobstoffliche materielle Energie-Arten.
Der feinstoffliche Körper besteht aus 3 feinstoffliche materielle Energie-Arten
Die Seele, das Wahre Ego, steht über dem Geist und Intelligenz, welche materielle feinstoffliche Maschinen sind,
siehe auch Bewusstsein und Geist:

bhūmir āpo 'nalo vāyuḥ / khaḿ mano buddhir eva ca
ahańkāra itīyaḿ me / bhinnā prakṛtir aṣṭadhā (Bhagavad-gita 7.4)

"Meine materielle Energie hat acht Einteilungen - me prakṛtir aṣṭadhā bhinnā
Erde, Wasser, Feuer, Luft, Raum (grobstoffliche materielle Elementen-arten) - bhumir apa anala vayu kham
Geist, Intelligenz und sicherlich das Falsche Ego (feinstoffliche materielle Elementen-arten)

Diese Maschine aus materiellen Energie dient als Vehikel für die Seele, welche nu der Gast ist
und der Führer die Intelligenz ist.

apareyam itas tv anyāḿ / prakṛtiḿ viddhi me parām
jīva-bhūtāḿ mahā-bāho / yayedaḿ dhāryate jagat
(Bhagavad-gita 7.5)

Oh, mächtiger (Arjuna) verstehe dass diese (materielle Energie - beschrieben vorher - Bhagavad-gita 7.4 ) ist minderwertig,
und höher als diese ist eine andere Meiner Energien, welche das Lebewesen - jiva bhutam - ist
wodurch dieses Universum akzeptiert wird.

Hier ist deutlich, dass das Lebewesen weder der Grobstoffliche noch der Feinstoffliche Körper ist.

QUOTE="LalDed, post: 6789423, member: 82817"]
Wir sind in einem evolutionären Prozess - das sind Maschinen nicht.[/QUOTE]

Alle Maschinen durchlaufen ein evolutionäres Prozess:
sie werden geschaffen, haben einen Lebensdauer und sterben (indem sie nicht mehr funktionieren können).
 
es gibt keine Maschinen, die auch nur annähernd das können, was ein menschlicher Körper kann.
Es gibt unterschiedliche Maschinen, die verschiede Zwecke erfüllen können.
Egal wie mächtig eine Maschine ist, sie bleibt nur eine Maschine.

Ein einfaches Beispiel, wenn ich mich in den Finger schneide, heilt es von selber. Mache ich einen Kratzer in den Lack eines Autos, wird es nie heilen.
Manche Maschinen sind mit verschiedenen Abwehr-Mechanismen ausgestattet und andere nicht.
Es kommt drauf an was im Lastenheft des Designers stand.

Ganz zu schweigen davon, dass sich Autos von selber vermehren könnten ;-)
Ein Auto ist hauptsächlich als Fortbewegung-Maschine entwickelt und selbstverständlich hat viele der Funktionen der menschlichen Körper nicht.
 
Es gibt auch nicht organische Maschinen die immer Intelligenter werden und deren Komparatoren sehr fein justiert werden können um auf die Veränderung von der Umgebung die passende Reaktionen zu generieren......
Die Frage ist, ob wir sie dann, wenn sie wie ein Organismus agieren, wir sie noch Maschinen nennen werden.
Es gibt noch einen weiteren Unterschied, zwischen einer Lebensform und einer Maschine:
eine Lebensform (der Mensch z. B.) bietet anderen Lebensformen (Bakterien, Viren, Pilze u. a.) Raum, die kleineren Organismen halten den grösseren im Gleichgewicht, der grössere interagiert mit ihnen und stellt sich auf sie ein.
Ich nenne das "Kommunikation", dieses Interagrieren verschiedener Organismen mit der Lebensform.
Mag sein, irgendwann kann das auch mechanisch machbar sein - bis dahin ist es aber noch eine sehr lange Zeit.
Und wie wir das dann nennen werden (und wer wir dann sein werden) wissen wir noch nicht.
 
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