Die Seele - Spirituelle Energie

Die Seele ist seit alters her im Doppelpack unterwegs, als Vitalseele, der Lebensenergie, und als Geistseele, als Bewußtsein. so
die menschlichen Vorstellungen.
Wenn Plotin von der Seele spricht meint er das Reich der Seele. Nach seiner Lehre ist die Seele nicht im Körper,
sondern der Körper in der zeit-und raumlosen Seele.
Plotin hat die wohl kohärenteste spirituelle Metaphysik der westlichen und östlichen Tradition entworfen.
Heidegger spiegelt das intellektuelle und spirituelle Erbe Plotins.
Servus Plotinus,
1. was sind seine Beweise, dass die Seele nicht im Körper ist?
2. was sind seine Beweise, dass der Körper der von Raum und Zeit definiert ist,
und damit diese Eigenschaften besitzt
in "etwas" sich befindet, die er Seele nennt,
der aber diese Eigenschaften nicht besitzt?

gruß anadi
Servus anadi;
Ich habe eine Aussage Plotins zitiert, der als der bedeutenste Vertreter des Neuplatonismus gilt.
Ich kann also für Plotins Aussage keine Beweise liefern.#
Darüber hinaus gibt es für metaphysische Weltsichten überhaupt keine falsifizierbaren und verifizierbaren Beweise
im Sinne wissenschaftlicher Beweisführung da hier andere Ebenen angesprochen werden.
 
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Servus anadi;
Ich kann also für Plotins Aussage keine Beweise liefern.#
Liefere doch seine Spekulationen die beweisen würden
1. dass die Seele nicht im Körper ist?
2. dass der Körper der von Raum und Zeit definiert ist,
und damit diese Eigenschaften besitzt
in "etwas" sich befindet, die er Seele nennt,
der aber diese Eigenschaften nicht besitzt. - nich logisch!

3. Berühmt zu sein ist nicht ein Beweis für die Wahrheit.
 
Liefere doch seine Spekulationen die beweisen würden
1. dass die Seele nicht im Körper ist?
2. dass der Körper der von Raum und Zeit definiert ist,
und damit diese Eigenschaften besitzt
in "etwas" sich befindet, die er Seele nennt,
der aber diese Eigenschaften nicht besitzt. - nich logisch!

3. Berühmt zu sein ist nicht ein Beweis für die Wahrheit.

OK Anadi, Du mußt nicht glauben, was Dir widerstrebt.
Plotin lebte vor 1700 Jahren. Seine Sprache hat die Kraft, die Jahrhunderte zu überdauern und nachfolgende
Mystiker zu inspirieren, von Hildegard von Bingen-über Meister Eckhart -bis Heidegger.
 
OK Anadi, Du mußt nicht glauben, was Dir widerstrebt.
Es geht nicht um Glauben, sondern um Wissen.
Ich wollte von dir wissen was seine Grundlage für jene Behauptungen sind, um sie zu untersuchen.
Meine Meinung ist es das die Behauptungen falsch sind,
aber um zu beweisen, dass es so ist, muss man die Beweise für die Behauptungen untersuchen.
Deswegen solltest du aber sie vorstellen.
 
Es geht nicht um Glauben, sondern um Wissen.
Ich wollte von dir wissen was seine Grundlage für jene Behauptungen sind, um sie zu untersuchen.
Meine Meinung ist es das die Behauptungen falsch sind,
aber um zu beweisen, dass es so ist, muss man die Beweise für die Behauptungen untersuchen.
Deswegen solltest du aber sie vorstellen.
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Für alles, was unsere gegenständliche raum-zeitl Welt transzediert gibt es keine Beweise im naturwissenschaftlichen Sinn.
Es gibt keine Beweise für die objektive Existenz eines Gottes. ein jeder Gott mit all seinen Attributen ist eine menschliche
Projektion auf ein unbeschreiblich-Unfassbares. Und genau das drückt Plotin aus, und genau das entspricht meiner inneren Logik.
Die Bibel dagegen hat für mich hohen kulturhistorischen Wert aber keine religiöse Aussage die ich logisch finde., sondern
viel mehr zeitbedingten Aberglauben.
 
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Für alles, was unsere gegenständliche raum-zeitl Welt transzediert gibt es keine Beweise im naturwissenschaftlichen Sinn.
Es kann auch nicht geben. Es ist auch logisch warum.
Weil "alles, was unsere gegenständliche raum-zeit Welt transzediert" jenseits dieser Welt sich befindet,
jenseits dieser materiellen Welt ist, und damit nicht die Eigenschaften dieser Natur, dieser materiellen Natur hat,
und kann somit mit den materiellen Sinnen, von denen der Geist, der sechste ist, nicht wahrgenommen werden.

Für eine bessere Verständnis:

Einer der Hauptprinzipien der Physik, bekannt als Kausalitätsprinzip,
besagt, dass alles was gibt muss ein Grund, eine Quelle, „Causa“ haben;
es gibt kein „Hokuspokus“ „ein Wunder“ wonach aus nichts … etwas kommt …;
Somit soll auch das Universum einen Grund haben.

Wo ist diese Quelle des Universums zu finden?
Ist diese Quelle in dem Universum?
Nein, weil diese Quelle, nach dem Kausalitätsprinzip, soll sie eine andere Quelle haben.
und so weiter… also diese Quelle kann nach diesem Prinzip gar nicht hier zu finden sein.

Wenn man sich eine kreisförmige Kausalität vorstellt, man hat die Quelle des Kreislaufes nicht,
der nach dem Prinzip der kontinuierlichen Umwandlung dieser materiellen Natur,
auch nicht beständig, ewig sein kann.

Somit soll der Grund aller Gründe außerhalb des Universums sein,
anders gesagt soll sie transzendental sein,
so dass dieser Grund auch außerhalb des Kausalitätsprinzips ist
und so andere Eigenschaften besitzen.
Dieser Grund aller Gründe,
welcher sein eigener Grund ist,
heißt das Absolute.

Das fundamentale Prinzip dieser „Objekt“,
welcher transzendental (außerhalb des Universums) ist,
auch die Tatsache, warum es für die materiellen Sinnen nicht wahrnehmbar ist,
ist, dass Er absolut ist:
Der Grund aller Gründe,
und somit sein eigener Grund;
braucht Er keine andere Quelle als Sich Selbst zu existieren;
und braucht auch keine andere Stütze;
Ewig, immer dasselbe, völlig unabhängig, kann jegliche Formen jeder Zeit annehmen um bleibt Derselbe ... Transzendentale ... Herr.
 
Das fundamentale Prinzip dieser „Objekt“,
welcher transzendental (außerhalb des Universums) ist,
auch die Tatsache, warum es für die materiellen Sinnen nicht wahrnehmbar ist,
ist, dass Er absolut ist:
Der Grund aller Gründe,
und somit sein eigener Grund;
braucht Er keine andere Quelle als Sich Selbst zu existieren;
und braucht auch keine andere Stütze;
Ewig, immer dasselbe, völlig unabhängig, kann jegliche Formen jeder Zeit annehmen um bleibt Derselbe ... Transzendentale ... Herr.
Eine Erste Wirkung, hier verstanden und bezeichnet als Grund aller Gründe, kann es unmöglich geben.

Begründung:

Eine Erste Wirkung benötigt unverzichtbar einer vorherigen Wirkungslosigkeit, weil es sonst keine Erste Wirkung sein kann. Nur eine absolute Wirkungslosigkeit gewährleistet, dass es vor einem Ereignis, das als "Grund aller Gründe" bezeichnet wird, keine vorherigen Wirkungen mehr gegeben haben kann. Doch eine solche Wirkungslosigkeit beinhaltet keinen Impuls, der zu einer Ersten Wirkung oder zu sonst etwas geführt haben könnte. Das erklärt widerspruchsfrei, warum es keinen "Grund aller Gründe", keine Erste Wirkung und auch keinen "Er" gegeben haben kann und das Universum schon immer da war.

Einen Grund aller Gründe, eine Erste Wirkung mit einer unverzichtbaren vorherigen Wirkungslosigkeit gibt es nur in der Form einer virtuellen Welt, bei der der Grund aller Gründe gleichbedeutend mit dem Drücken des Startknopfes ist, wobei das Drücken selbst kein Ereignis der virtuellen Welt ist.

Einfachste, widerspruchsfreie Logik. Allerdings nicht für jeden geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Erste Wirkung, hier verstanden und bezeichnet als Grund aller Gründe, kann es unmöglich geben.

Begründung:

Eine Erste Wirkung benötigt unverzichtbar einer vorherigen Wirkungslosigkeit, .
In der Welt des Absoluten gibt es kein "Vorherige".
Die Zeit hat keine Kraft die Ereignise, wie in der materiellen Welt, in einer bestimmten Richtung zu drängen.
Oder anders gesagt es gibt kein Vorher, was es unbedingt ein naher mit sich beansprucht.
Wichtig: die Zeit und die Ereignise haben auch unterschiedliche Eigenschaften in dieser zwei Welt: die Absolute und die Relative, siehe nächste Antwort unten.

Eine Erste Wirkung, hier verstanden und bezeichnet als Grund aller Gründe, kann es unmöglich geben.

Begründung:

Nur eine absolute Wirkungslosigkeit gewährleistet, dass es vor einem Ereignis, keine vorherigen Wirkungen mehr gegeben haben kann. .
Das ist nach der Logik der relativen Welt, wo das Kausalitätsprinzip herrscht.
In der Absoluten Welt gibt keine Vergangenheit und keine Zukunft, es gibt nur Gegenwart:
anders gesagt, in der Absoluten Welt gab es keine Zeit als eine Wirkungslosigkeit gab.
Der Transzendentale Herr ist immer da, ohne Anfang und ohne Ende.
 
In der Absoluten Welt gibt keine Vergangenheit und keine Zukunft, es gibt nur Gegenwart:
Die gibt´s doch hier auch nur.
Es ist mir noch niemals gelungen, eine Suppe im Vorgestern zu essen oder etwas im Übermorgen zu hören.
Ich kann beides stets nur jetzt tun, oder gar nicht.
Du siehst Unterschiede zwischen deiner sogenannten absoluten und relativen Welt, wo keine sind.
 
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Die gibt´s doch hier auch nur.
Es ist mir noch niemals gelungen, eine Suppe im Vorgestern zu essen oder etwas im Übermorgen zu hören.
Ich kann beides stets nur jetzt tun, oder gar nicht.
Du siehst Unterschiede zwischen deiner sogenannten absoluten und relativen Welt, wo keine sind.
Richtig hier gibt es auch, aber nur als "Fata Morgana".
In dem Augenblick wenn man jetzt sagt, ist es schon in Vergangenheit umgewandelt.
In der materiellen Welt gibt es in Wirklichkeit nur Vergangenheit und Zukunft.
 
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