Die Schicksalshäuser

[Maleficent]

Ach das glaube ich nicht - warum auch? Ich denke das Buch ist insgesamt als Appetizer gedacht. Woher er sein Wissen bezieht bleibt völlig unerwähnt, keine Vita oder sonst was. Keinerlei Bezüge auf irgendwas. Er erklärt lediglich, wie er es macht, und das teilweise auch nur angerissen, anderes wiederum ausführlicher. Zum Buch gehört noch eigentlich eine CD. Auf die warte ich noch. Die Verkäuferin hatte diese nicht mitgeschickt, weil sie nur auf älteren Systemen wie XP/Vista läuft und wäre auch nicht im Angebot enthalten gewesen. Jetzt schickt sie sie mir dann doch, gegen Übernahme der Portokosten.
LG Sky

 

[Tugendengel]

heißt das du mußt jetzt den Kartenkurs belegen um alles zu erfahren? Und auch noch zusätzlich ausgesucht werden?

Herrlich von Dir erkannt, liebe @flimm! Dasselbe habe ich mich auch gefragt ...

 

[Blumenfreundin]

Habe hierzu ein youtube Video gefunden:

, da wird diese Liste auch gezeigt. Wie ergiebig das Video ist, kann ich nicht wirklich beurteilen.. englisch und so..

LG Sky

@Skyline, in dem verlinkten Video erwähnt die Dame ganz zu Anfang ein Buch namens "Fortune telling with Playing Cards" von Jonathan Dee. Ich hab' gerade mal im Netz gesucht, darin ist auch diese "Master Method" erwähnt, und man bekommt es noch, es ist noch nicht vergriffen. Vielleicht auch etwas für dich?

Guckst du:

https://www.amazon.com/Fortune-Telling-Using-Playing-Cards/dp/1623540690

 

[Maleficent]

Ich danke Dir Blumenfreundin! Tugendengel hatte bereits darauf hingewiesen, ich hatte dann dazu noch das youtube Video gefunden. Sozusagen als Abrundung, oder Erweiterung. Je nach dem was es vielleicht Interessantes enthält.
LG Sky

 

[Tugendengel]

@Skyline, in dem verlinkten Video erwähnt die Dame ganz zu Anfang ein Buch namens "Fortune telling with Playing Cards" von Jonathan Dee. Ich hab' gerade mal im Netz gesucht, darin ist auch diese "Master Method" erwähnt, und man bekommt es noch, es ist noch nicht vergriffen. Vielleicht auch etwas für dich?

Guckst du:

https://www.amazon.com/Fortune-Telling-Using-Playing-Cards/dp/1623540690

Sehr guter Buchhinweis @Blumenfreundin!

Und hier gibt es sogar eine Leseprobe aus dem Buch von Jonathan Dee, die - welch ein “Zufall“ - sogar genau die “Master Method“ beinhaltet, und das auch noch sehr ausführlich:

https://books.google.de/books?id=xuQGCgAAQBAJ&printsec=frontcover&dq=jonathan+dee+books+google+playing+cards&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjaqdCsvf3XAhUS16QKHYfFA3gQ6AEIHDAA#v=onepage&q=jonathan dee books google playing cards&f=false

 

[Blumenfreundin]

Sehr guter Buchhinweis @Blumenfreundin!

Und hier gibt es sogar eine Leseprobe aus dem Buch von Jonathan Dee, die - welch ein “Zufall“ - sogar genau die “Master Method“ beinhaltet, und das auch noch sehr ausführlich:

https://books.google.de/books?id=xuQGCgAAQBAJ&printsec=frontcover&dq=jonathan+dee+books+google+playing+cards&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjaqdCsvf3XAhUS16QKHYfFA3gQ6AEIHDAA#v=onepage&q=jonathan dee books google playing cards&f=false

Hehe Wie war das, "es gibt keine Zufälle"? Sehr genial

 

[Blumenfreundin]

Sehr guter Buchhinweis @Blumenfreundin!

Und hier gibt es sogar eine Leseprobe aus dem Buch von Jonathan Dee, die - welch ein “Zufall“ - sogar genau die “Master Method“ beinhaltet, und das auch noch sehr ausführlich:

https://books.google.de/books?id=xuQGCgAAQBAJ&printsec=frontcover&dq=jonathan+dee+books+google+playing+cards&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjaqdCsvf3XAhUS16QKHYfFA3gQ6AEIHDAA#v=onepage&q=jonathan dee books google playing cards&f=false

Ach schade. Bei mir lädt jene Vorschau nicht korrekt Muss mal ein wenig am Browser herumschrauben...

 

[Tugendengel]

Interessant, dass Pferdeflüsterer die gleiche Vorgehensweise nutzt, nämlich die Addition der ersten und letzten Karte des Blattes, ABER er hat die Zahlen vorher noch anders definiert:
1-12 = Jahre
13-24 = Monate
25-29 = Wochen
30-36 = Tage

Das ist in der Tat hoch interessant, liebe @Skyline!

Überhaupt scheint die Methode der Addition der ersten und der letzten Karte zur Zeitbestimmung einer großen Tafel gar nicht so selten von Kartendeutern/innen praktiziert zu werden.

Im Zusammenhang mit Deinem Zitat habe ich mich gerade auch noch an die Deutungsweise des Buchautors Bernd A. Mertz erinnert, der in seinem Buch mit dem Titel “Wahrsagen mit Karten der Madame Lenormand“ aus dem Verlag Bassermann zu dem von ihm so genannten “Zeitschlüssel“ im Originalwortlaut unter anderem Folgendes schreibt:

“Die Problemkarte wird im folgenden nur noch PK genannt. Das ist einmal die Karte, die man gleich zu Beginn offen auslegt, oder - in der großen Auslage - die Karte der Position I oder die Karte “Der Reiter“.
Die Zielkarte (ZK genannt) ist immer die Karte, die am Ende der Auslage liegt.

Bei den folgenden Ausführungen beziehen sich die Zahlen auf die Numerierung der Karten, nicht auf ihre Position!

Diese Faustregel sollten wir uns unbedingt merken: Es wird nur addiert! Dabei gilt:
- Karten 1 bis 6 sind immer Jahre;
- Karten 7 bis 30 sind immer Monate;
- Karten 31 bis 36 sind immer Tage.

I. Beispiel:
PK “Der Baum“ (5) = 5 Jahre oder 60 Monate
ZK “Das Buch“ (26) = 26 Monate
60 plus 26 Monate = 86 Monate
oder: = 7 Jahre plus 2 Monate

II. Beispiel:
PK “Der Schlüssel“ (33) = 33 Tage
ZK “Der Strauß“ (9) = 9 Monate
= 9 Monate und 33 Tage insgesamt

III. Beispiel:
PK “Der Hund“ (18) = 18 Monate
ZK “Die Schlange“ (7) = 7 Monate
= 2 Jahre und 1 Monat insgesamt

Wenn die Zeitspanne - auf die jeweilige Frage bezogen - zu lang erscheint, wird die Voraussage zu spät in Erfüllung gehen. Warten wäre also sinnlos, wie bei unserem Beispiel I.
Im Grunde muß dann der Wunsch, die Sehnsucht, aufgegeben werden. Es ist eine negative Antwort auf die Aussage der Karten.“

Im Vergleich zu dem von Dir zitierten Autor definiert Bernd A. Mertz die Karten, die die Jahre und die Monate wiederspiegeln sollen, von ihrer Anzahl und von ihrer Größenordnung her also teilweise abweichend. Die Grundidee zur Zeitbestimmung, also die Addition der ersten und der letzten Karte, wird jedoch auch von ihm praktiziert.

Wirklich ein sehr spannendes Thema!

Liebe Grüße,
Tugendengel

 

[Tugendengel]

Interessant, dass Pferdeflüsterer die gleiche Vorgehensweise nutzt, nämlich die Addition der ersten und letzten Karte des Blattes, ABER er hat die Zahlen vorher noch anders definiert:
1-12 = Jahre
13-24 = Monate
25-29 = Wochen
30-36 = Tage

Das ist in der Tat hoch interessant, liebe @Skyline!

Überhaupt scheint die Methode der Addition der ersten und der letzten Karte zur Zeitbestimmung einer großen Tafel gar nicht so selten von Kartendeutern/innen praktiziert zu werden.

Im Zusammenhang mit Deinem Zitat habe ich mich gerade auch noch an die Deutungsweise des Buchautors Bernd A. Mertz erinnert, der in seinem Buch mit dem Titel “Wahrsagen mit Karten der Madame Lenormand“ aus dem Verlag Bassermann zu dem von ihm sogenannten “Zeitschlüssel“ im Originalwortlaut unter anderem Folgendes schreibt:

“Die Problemkarte wird im Folgenden nur noch PK genannt. Das ist einmal die Karte, die man gleich zu Beginn offen auslegt, oder - in der großen Auslage - die Karte der Position I oder die Karte “Der Reiter“.
Die Zielkarte (ZK genannt) ist immer die Karte, die am Ende der Auslage liegt.

Bei den folgenden Ausführungen beziehen sich die Zahlen auf die Nummerierung der Karten, nicht auf ihre Position!

Diese Faustregel sollten wir uns unbedingt merken: Es wird nur addiert! Dabei gilt:
- Karten 1 bis 6 sind immer Jahre;
- Karten 7 bis 30 sind immer Monate;
- Karten 31 bis 36 sind immer Tage.

I. Beispiel:
PK “Der Baum“ (5) = 5 Jahre oder 60 Monate
ZK “Das Buch“ (26) = 26 Monate
60 plus 26 Monate = 86 Monate
oder: = 7 Jahre plus 2 Monate

II. Beispiel:
PK “Der Schlüssel“ (33) = 33 Tage
ZK “Der Strauß“ (9) = 9 Monate
= 9 Monate und 33 Tage insgesamt

III. Beispiel:
PK “Der Hund“ (18) = 18 Monate
ZK “Die Schlange“ (7) = 7 Monate
= 2 Jahre und 1 Monat insgesamt

Wenn die Zeitspanne - auf die jeweilige Frage bezogen - zu lang erscheint, wird die Voraussage zu spät in Erfüllung gehen. Warten wäre also sinnlos, wie bei unserem Beispiel I.
Im Grunde muß dann der Wunsch, die Sehnsucht, aufgegeben werden. Es ist eine negative Antwort auf die Aussage der Karten.“

Im Vergleich zu dem von Dir zitierten Autor definiert Bernd A. Mertz die Karten, die die Jahre und die Monate wiederspiegeln sollen, von ihrer Anzahl und von ihrer Größenordnung her also teilweise abweichend. Die Grundidee zur Zeitbestimmung, also die Addition der ersten und der letzten Karte, wird jedoch auch von ihm praktiziert.

Wirklich ein sehr spannendes Thema!

Liebe Grüße,
Tugendengel