Ich hatte mir extra ein Rauhnächtebuch schenken lassen, weil ich letztes Jahr diese Zeit sehr anstrengend und aufwühlend empfand.
Hatte aber durch das ganze Chaos der Feiertage ganz vergessen darauf zu achten oder etwas aufzuschreiben.
Eigenartig... offenbar ging´s nicht nur mir so, sondern einigen Anderen auch, irgendwas war wohl nicht stimmig, was auch immer, bei mir war´s auch sehr stressig die Tage und ich hab sie leider auch nicht so nützen können, wie ich gerne wollte.
Nur, es hat ja auch keinen Sinn, etwas zu erzwingen, kommen Träume, kommen sie und können richtungsweisend sein, kommen keine, hat das auch seinen Sinn, nicht alle Träume sind geeignet, im Gedächtnis zu bleiben.
Was ich halt auch noch gemacht habe, sind eben Innenschau, Rückschau, Meditation über verschiedenes etc.; Dinge ins Gedächtnis rufen, die man nicht ins neue Jahr mitnehmen möchte, dazu ein Ritual, alles auf einen Zettel aufgeschrieben, nochmal darüber meditiert und im Feuer verbrannt oder Dinge, die ich ändern möchte, die im alten Jahr (noch) einen negativen Beigeschmack hatten, aufgeschrieben und ins positive umgewandelt und ebenfalls den "negativ-Zettel" im Feuer verbrannt. Oder Dinge, die ich ins neue Jahr mitnehmen möchte, Menschen, die mich auch heuer begleiten sollen, alles, was ich mir wünschen würde und im neuen Jahr gerne erreichen würde, aufgeschrieben und darüber meditiert.
Jeden Tag abends eine Kerze ans Fensterbrett gestellt für die Geister und Ahnen...
Man kann so vieles machen, man sollte nur mit dem Herzen tun und nichts erzwingen wollen, dann wirkt es auch nach
... und dies ist nicht zwingend NUR um die Zeit der Rauhnächte, sie eignen sich halt besonders dafür, nur kann man diverse Rituale auch unterm Jahr machen.