Die Quelle kennt spirituell nicht böse und gut ; wieso unterscheiden wir. Menschen zwischen. gut. u

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Jede Wahrnehmung wird interprediert... auch wenn uns das gar nicht bewusst ist...


Ich kenne einen Zustand, den ich meditative Aufmerksamkeit nenne, wo ich einfach nur wahrnehme (auch z.B. Gedanken und Gefühle) und wo ich jede bewusste werdende Einmischung (wie z.B. Interpretationen) auch wahnehme. Diese bewusst werdende Einmischung von Gedanken kann rückverfolgt werden, wie wenn man an einem Strang zieht und man zieht damit vieles an die Oberfläche der Bewusstheit.

Somit kann es aber natürlich immer noch Bereiche in mir geben, die sich unbewusst mit einer Interpretation beschäftigen. Aber ich habe halt auch erlebt, dass bewussste Aufmerksamkeit etwas völlig anderes ist, als bewusste Interpretation. Bei den unbewussten Bereichen kann man vielleicht immer tiefer dringen, aber klare Aussagen dazu kann man nicht treffen, solange sie einem nicht bewusst sind.

LGInti
 
aber das Bewerten des Wahrgenommenen ist individuell, 1+2 nicht.

Objektiv bewerten kann man nur etwas, das sichtbar ist und alles Sichtbare ist bekanntlich polar (dual), außer dem Licht (laut Einstein).

Das allgemein Unsichtbare kann man allgemein nur subjektiv bewerten. Damit kann aber die Allgemeinheit nichts anfangen, außer sie verfällt in Fantasie und Illusion.
 
Bei dir mag das so sein, weil du es noch nie erlebt hast, wie Wahrnehmung auch für sich stehen kann.
Ich hab dieses erlebt und deshalb weiß ich dass dies möglich ist.

Selbstverständlich steht Wahrnehmung für sich, sie ist eine "Eigenschaft" (Kraft). Genauso wie die Wahrheit, die steht auch für sich usw.

Der Wissenschaftler und Esoteriker weiß aber, das die Wahrheit ohne die Lüge (oder Unwahrheit) innerhalb der Polarität nicht existieren kann, wie ich anhand anderer Beispiele bereits schrieb.
Denn woher will der Mensch wissen, was Wahrnehmung (wahr nehmen) ist, wenn das Gegenteil (nicht wahr nehmen) nicht wäre? Es gibt also immer Wahrnehmen und Nichtwahrnehmen.

Jeder Mensch nimmt durch seinen Geist immer nur einen bestimmten Teil wahr, weil der Mensch bekanntlich unvollkommen ist.
 
Letzen Endes können die Begriffe Gut und Böse nur auf ein Phänomen hin ausgerichtete sein: Das Wohlbefinden von Lebenwesen.

Das, was als Böse bezeichnet wird, läuft darauf hinaus, dass die Lebensqualität bestimmter Lebewesen verringert wird, Gut bedeutet das umgekehrte.

Dabei ist natürlich in erster Linie die Absicht entscheidend, die sich nicht immer mit dem Ergebnis deckt.
 
Dann ist das Böse (die brennende Hölle) der Magen des verspeisenden Lebewesens und im Endeffekt wird die Speise Teil des Verspeisenden und damit auch Böse? Denn wie im Kleinen so im Großen? Aber für den Verspeisenden war die Speise doch gut. Wo liegt nun die Kraft der Unterscheidung, was gut ist. Im Teilnehmenden oder im Beobachtenden? Und entscheidet sich der Beobachter zum Eingriff und "rettet" den zu Verspeisenden, ist das dann böse für den Verspeisenden. Da wird einem ja Spei übel. Ende.
 
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Im Universum, in der Tierwelt gibt es kein "Gut" oder "Böse" es ist ein menschliches von Mythen und Dogmen beeinflusstes Bewertungssystem das fast jeder Mensch eingetrichtert bekommen hat. Alles ist wie es ist bis ein Beobachter dem eine Bedeutung zuweist.
 
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