Die "Protestpartei" AfD

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ich habe noch niemals gelesen, dass afd, gegen das verbrennen der israelischen fahnen auf die strasse gegangen oder protestiert hätte -
Die allermeisten Menschen in diesem Land haben noch nie öffentlich auf der Straße gegen das Verbrennen der Israelischen Flagge protestiert.

Merkst du selbst die Hetze, die in deinen Worten mitschwingt?

R.
 
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Ja, die sechs Festgenommenen sind wieder frei, weil sich ein Anfangsverdacht nicht bestätigt hat.
Die Behörden haben m.E. absolut richtig reagiert, grad vor dem Hintergrund des bis dato ungeklärten Vorfalls in Münster. Es handelte sich immerhin um bekannte Islamiten, einer davon sogar als Gefährder eingestuft, die mit Amri in Kontakt standen. Die gesetzlichen Möglichkeiten wurden, im Gegensatz zum Fall Amri, zum Glück diesmal ausgeschöpft.
Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste... Wäre beim Berliner Halbmarathon irgendwas passiert, hätte das mit Sicherheit eine Menge Fragen gegeben: "warum wurde nicht"...u.s.w.

Was ist am Vorfall in Münster ungeklärt?

Davon abgesehen stimme ich Dir übrigens zu: Die Behörden haben absolut richtig gehandelt.
 
... war das in berlin nicht ein "fake news"???

es gib unter moslems viele antisemit, draus folg aber noch lange nicht, dass alle moslems antsemiten sind. das ist genausu unter deutsche. und das mit dem verbrennen der israelfahne war ein grosser fehler und es ist eine schweinerei seitesns der deutshcne polizei....wie lange willst du das noch thematisieren?

shimon

Nein (kein Fake), es geht um Leute, deren Ideologie dazu führt unseren Staat abschaffen zu wollen. Es gab lediglich keinen dringenden Tatverdacht. Wusste aber zu dem Zeitpunkt als ich den Beitrag schrieb noch nicht, dass sie wieder frei gelassen wurden nebenbei.

https://www.tagesschau.de/inland/berlin-halbmarathon-105.html

Ist natürlich ok dann Personen wieder frei zu lassen, aber diese Leute sollten generell kein Aufenthaltsrecht haben, wenn sie nicht Staatsbürger sind oder die Staatsbürgerschaft nur erschlichen haben und unseren Staat abschaffen wollen. Nur naive Vollidioten lassen das mit sich machen.

Ansonsten geht es nicht darum ob alle so denken, sondern ob der Anteil dieser Leute signifikant größer ist als hier. Das macht auch einen Unterschied. Wenn über 50% in einer Gruppe etwas glauben, dann sind das natürlich nicht alle, aber in einer Demokratie wäre das schon die Mehrheit, die man zum Beispiel brauchte um Hitler an die Macht zu bringen (waren da nicht einmal 50% allerdings). Da hat es auch nichts geholfen, dass andere Deutsche immer noch SPD, KPD oder Zentrum gewählt haben. Es müssen nicht alle sein, damit es ein Problem gibt.

P.S: "Antisemit" ist da ein blöder Begriff, weil Araber auch Semiten sind, aber diese Leute sind selten nur gegen Israel, sondern meistens gegen Juden generell. Religion hat da einen großen Stellenwert und ist relevanter als Nationalität.
 
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Was ist am Vorfall in Münster ungeklärt?

Davon abgesehen stimme ich Dir übrigens zu: Die Behörden haben absolut richtig gehandelt.
Ich schrieb: bis dato ungeklärt.
Zum Zeitpunkt der Festsetzung der Islamisten, brodelte noch die Gerüchteküche und die Sachlage war noch nicht klar. Und in diesem Zusammenhang waren die Berliner Behörden besonders alarmiert, so meine Vermutung.
 
Ich schrieb: bis dato ungeklärt.
Zum Zeitpunkt der Festsetzung der Islamisten, brodelte noch die Gerüchteküche und die Sachlage war noch nicht klar. Und in diesem Zusammenhang waren die Berliner Behörden besonders alarmiert, so meine Vermutung.

Ja, die Gerüchteküche brodelte über den Vorfall in Münster - u.a. auch angestachelt und ausgeschlachtet von AfD-Politikern. Damit passt der Vorfall wundserbar ins Topic.

Das lag aber auch daran, dass die Behörden mit Details zum Täter längere Zeit hinterm Berg hielten. Kurz nach dem Anschlag hieß es aber schon, dass der Täter suizid begangen hätte - es war also den Behörden schon klar, wer der - damals mutmaßliche - Täter war, dass es sich um einen Deutschen handelte etc. D.h. dieser Vorfall erklärt meines Erachtens keinen erhöhten Alarm.

Ansonsten geht es nicht darum ob alle so denken, sondern ob der Anteil dieser Leute signifikant größer ist als hier.

Und was können die, die nicht so denken, dafür?

Das macht auch einen Unterschied. Wenn über 50% in einer Gruppe etwas glauben (...)

Und? Sind über 50% aller Moslems, die hier leben, Gefährder? Das bezweifle ich arg.

Da hat es auch nichts geholfen, dass andere Deutsche immer noch SPD, KPD oder Zentrum gewählt haben. Es müssen nicht alle sein, damit es ein Problem gibt.

Diesen Deutschen ist auch kein Vorwurf zu machen.
 
Und was können die, die nicht so denken, dafür?

Es spielt keine Rolle. Man muss ganz einfach die Konsequenzen von politischen Entscheidungen ins Auge fassen. Sind diese Konsequenzen nicht tragbar kann eine Politik nicht Bestand haben. Das würde nur dann nicht gelten, wenn die Maßnahmen zu extrem wären, aber es gibt kein Menschenrecht für mich in allen Ländern dieser Erde leben zu dürfen, und das ist für andere genauso.

Und? Sind über 50% aller Moslems, die hier leben, Gefährder? Das bezweifle ich arg.

Es werden in entsprechenden Ländern Muslimbrüder an die Macht gewählt. Das allein würde hier schon die Demokratie untergraben. Erdogan zu wählen ist wenig besser.

Diesen Deutschen ist auch kein Vorwurf zu machen.

Sie mussten auch mit den Konsequenzen leben. Wer nicht wirklich opponiert hat, war nachher ein Mitläufer...

P.S:
Ich halte mich auch nach wie vor nicht für radikal. Es gibt jetzt gerade eine Idee Schülerinnen das Kopftuch zu verbieten. Ich bin aber dagegen. Schüler sind keine Angestellten des Staates und müssen daher nicht neutral sein (bzw. so erscheinen). Solange sie nicht vermummt sind (also Burka) ist eine normale Kommunikation mit Mitschülern und Lehrern auch absolut möglich. Man könnte jetzt damit anfangen, dass Lehrer auch Kappen verbieten im Unterricht, aber irgendwann wird es einfach Schikane. Schüler sollten mit Kreuz, Kopftuch oder Pentagramm usw. in die Schule gehen dürfen.
 
Es spielt keine Rolle. Man muss ganz einfach die Konsequenzen von politischen Entscheidungen ins Auge fassen. Sind diese Konsequenzen nicht tragbar kann eine Politik nicht Bestand haben. Das würde nur dann nicht gelten, wenn die Maßnahmen zu extrem wären, aber es gibt kein Menschenrecht für mich in allen Ländern dieser Erde leben zu dürfen, und das ist für andere genauso.

Jede Maßnahme, die direkt die UN-Menschenrechte verletzen würde, oder die indirekt die Verletzung der UN-Menschenrechte "billigen" würde, wäre meiner Ansicht nach zu extrem. Darin ist u.a. geschrieben, dass Menschen ungeachtet ihrer u.a. Religion betrachtet werden müssen (Artikel 2). Wenn Du da eine Möglichkeit siehst, die sowohl Deine Sorgen begrenzen als auch die UN-Menschenrechte vollständig beachten würde, können wir weiter reden.

Es werden in entsprechenden Ländern Muslimbrüder an die Macht gewählt.

Und was haben die Merheit der Moslems, die hier leben, damit zu tun?

Sie mussten auch mit den Konsequenzen leben. Wer nicht wirklich opponiert hat, war nachher ein Mitläufer...

Und welche Konsequenzen hatte das für die "Mitläufer"? Jedenfalls nicht so strenge, wie für die Parteifunktionäre. Da wurde durchaus auch differenziert.
 
Jede Maßnahme, die direkt die UN-Menschenrechte verletzen würde, oder die indirekt die Verletzung der UN-Menschenrechte "billigen" würde, wäre meiner Ansicht nach zu extrem. Darin ist u.a. geschrieben, dass Menschen ungeachtet ihrer u.a. Religion betrachtet werden müssen (Artikel 2). Wenn Du da eine Möglichkeit siehst, die sowohl Deine Sorgen begrenzen als auch die UN-Menschenrechte vollständig beachten würde, können wir weiter reden.

Bei der Bevölkerungspolitik ist ein Staat souverän. Würde es heute als ok gelten, wenn "weiße Männer" sich irgendwo quasi breit machen?

Ab einem gewissen Punkt ändert eine Gruppe die gesellschaftliche Ordnung, und es ist legitim da einzugreifen, wenn es in eine Richtung geht, die man als negativ auffasst.

Und wenn eine Religion (oder eine Sekte dieser Religion) bestimmte Auffassungen vertritt, die der Grundordnung hier widersprechen, dann macht es automatisch einen Unterschied.

Und was haben die Merheit der Moslems, die hier leben, damit zu tun?

Naja, bei Erdogan hatten sie es sogar ganz konkret...
Generell sieht man jedenfalls wie wenig Demokratie und Islam weltweit zusammen passen und es gibt ja wohl genug Länder, dass man da kaum von Zufall sprechen kann. Im Schnitt passt Demokratie und Islam im Moment nicht zusammen.

Und welche Konsequenzen hatte das für die "Mitläufer"? Jedenfalls nicht so strenge, wie für die Parteifunktionäre. Da wurde durchaus auch differenziert.

Sicherlich, Terroristen würde man verhaften, Mitläufer lässt man nur nicht in Massen rein. Oppositionelle würden Asyl bekommen.
 
Religionen haben sich da sowieso viel zu viele Rechte genommen.

Eine religiöse Überzeugung ist viel mehr mit einer politischen Überzeugung zu vergleichen wie mit einer Hautfarbe.
Damit gehen Überzeugungen einher die kritisierbar sind. Ich kann jemanden nicht dafür kritisieren, dass seine Hautfarbe dunkel ist, aber dafür, dass er denkt, dass Frauen dem Manne untertan sind sehr wohl. Ich sehe keinen Sinn darin, dass das irgendwie geschützt sein soll.

Und ich würde auch keinen Scientologen oder Islamisten einstellen in meinem Unternehmen (ich habe keins, rein hypothetisch). Das ist völlig legitime "Diskriminierung".
 
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Die allermeisten Menschen in diesem Land haben noch nie öffentlich auf der Straße gegen das Verbrennen der Israelischen Flagge protestiert.

Merkst du selbst die Hetze, die in deinen Worten mitschwingt?

R.


die polizei hätte so heftig einschreiten müßen, wie das sonst bei den autonomen macht!!! dann villeicht würden diese "herren" solche "proteste" überlegn!

shimon

merkst du den, wie du der thema vorbeiredest???
 
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