Shimon1938
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1/3 seiner Berater stammen aus der Waffen Industrie.
Quelle???
Shimon
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1/3 seiner Berater stammen aus der Waffen Industrie.
Ja und?1/3 seiner Berater stammen aus der Waffen Industrie.
Kein Politiker ist ein Heiliger aber Trump war eine Katastrophe. Ist aber auch mal gewählt worden und dies ist das Erschreckende.
Was Biden bringt werden wir ja sehen. Der muss jetzt die Figuren am Schachbrett von Trump anders stellen.
Statistisch ist das wahrscheinlich. Ich kann mich an keinen Präsidenten erinnern, der keinen Krieg geführt hat - außer Trump. Ich hätte erwartet, das er den Iran angreift, hat er aber nicht. Meist steht das Volk dann hinter seinem Präsidenten und wählt ihn erneut.Petrov, nicht so schwarz sehen....
Shimon
Biden hat einen perfekten Start weil er vieles von Trump einfach rückgängig machen kann. Was auch tendenziell auf seiner Seite sein dürfte: Corona. Ich meine damit, dass Corona wahrscheinlich ein sehr bedeutender Faktor für Trumps Niederlage war, v.a. die wirtschaftlichen Auswirkungen. Biden erbt das Thema jetzt, gleichzeitig stehen die Chancen gut dass es an der Front schon bald große Fortschritte und deutliche Entspannung geben wird. Objektiv hat das wenig bis nichts mit Biden zu tun, aber falls es z.B. ab Mai beginnt gut zu laufen (Wetter + Impfstoff) sollte das trotzdem gut für Biden sein.
Aber, Corona hat eine Kehrseite und zwar die Wirtschaft. Ich bin davon überzeugt, dass wir betreffend wirtschaftlicher Auswirkungen bisher nur Tendenzen erkennen und das gesamte Ausmaß später klar wird. Und dafür gibt es kaum eine Lösung ausser jener die schon die gesamte Zeit angewandt wird: Zentralbanken drucken Geld - insgesamt immer mehr Kredite. Kein Präsident kann aus einer tiefen Rezession wirklich etwas Gutes machen. Ich vermute, dass das Bidens Amtszeit prägen und das er es schwer haben wird.
Insgeheim existiert schon seit mindestens einem Jahrzehnt ein Währungskrieg.
Und? Was ist daran so schlecht?
Ich spreche gar nicht von Währungskriegen sondern ganz konservativ von der Weltwirtschaft die durch Corona und Lockdowns stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Aber sicher, auch die Währungen leiden und zwar massiv bzw. präziser: Das Vertrauen in die Währungen. Wenn man sich ansieht wie extrem sich die Geldmengen in den letzten 12 Jahren und dann v.a. in den letzten 12 Monaten vermehrt hat, dann kann man nicht wirklich glauben das sei eine gesunde Dynamik. Es ist das Gegenteil.
Was wahrscheinlich als nächstes kommen wird: Bankbilanzen werden durch Kreditausfälle belastet und teilweise mit Sicherheit auch überlastet. Letztes mal wurde die Bankenkrise dann zur Staatsschulden-Krise und die wiederum hat in einigen Ländern des Euroraums zu extremen Härten geführt. Griechenland konnte noch irgendwie mitgeschleppt werden (der Begriff "Rettung" war da noch nie wirklich passend). Bei Italien wird das schon schwerer.
Ja, Italien ist ein Problem.
Ansonsten sehe ich es nicht so.
Es gibt genug Geld im Umlauf.
Die Pleiten spielen sich wahrscheinlich nur im Armenviertel ab.
Alle anderen haben so viel Geld, dass sie die Aktien und alle anderen Wertgegenstände noch in weitere Höhen treiben können. Ohne, dass die Tulpen plötzlich nur mehr bedeutungslose Blumen werden.