Die Offenbarung.

Wenn das die Kernaussage deines Eingangspostings ist, dann stimme ich ihr vorbehaltlos los.

Aber dann verstehe ich nicht, warum du so viele Dinge beschreibst, die scheinbar "von allein"geschehen, wie deine Aussagen über das Unterbewusstsein und denen man hilflos ausgeliefert ist.

Um überhaupt von einem Unterbewusstsein wissen zu können, bedarf es mindestens einer Erinnerung, die man dort platziert und man seinen Fokus vorübergehend davon abgezogen hat.
Denn über ein System, von dem keinerlei Information vorliegt, kann man auch keine Aussagen machen.

Wir sind unserem sogenannten Unterbewusstsein, nicht hilflos ausgeliefert.
Wir bemerken unsere eigenen unbewussten Gefühle und Gedanken nicht mehr. weil wir mit ihnen, bewusst nichts mehr zu tun haben wollen. Jeder Mensch hat eine innere Stimme, die uns selbst immer die Wahrheit sagt.
Manche Menschen nennen sie, ihr Bauchgefühl. Wir haben nicht gelernt auf sie zu hören oder unsere innere Stimme überhaupt wahrzunehmen.....
 
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Jeder Mensch hat eine innere Stimme, die uns selbst immer die Wahrheit sagt.
Also ich kann dir versichern, ich habe weder eine Souffleuse in mir, die mir was vorsagt, noch einen persönlichen Regierungssprecher. Was meinen Körper betrifft, bin ich der Boss.

Dass es einen Bereich gibt, der mir nicht ständig verfügbar ist und den viele Leute das Unterbewusstsein nennen, streite ich nicht ab. Er ist äußerst nützlich und ich bediene mich sehr gerne dessen, was da zugänglich ist. Aber ich habe schon früh erkannt, wenn man die Kontrolle an diesen Bereich abgibt, dann ist man verloren. Dann kann es passieren, dass man von Dingen überzeugt ist und Sätze sagt, die einen als Marionette wirken lassen. Bei dir mag das ja vielleicht so sein und stehst auf sowas.

Aber du wirst mich nicht davon überzeugen können, dass nicht auch du in jeder Situation die Wahl hast, dich für ein liebevolles und hilfsbereites Verhalten entscheiden zu können bzw. dass es irgendetwas gäbe, was dich daran hindert.
 
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Wahrheit – Erlösung.
Der bewusste eigene Wille ist immer die Wahrheit und gleichzeitig auch die
Er – Lösung. Die Erlösung ist eine Offenbarung.

Die Wahrheit.

Wir kommen in Wahrheit, dass ist unsere persönliche Realität und gehen in die Wahrheit zurück. So hat jeder seine persönliche Realität.
Vereinfacht: Er ist für sich als Person, immer persönlich, dass bedeutet: Für sich selbst real.


So bin ich da und stehe hier.
Als meine eigene Realität.
Die immer für mich, die Wahrheit ist.
Dabei ist es mir in Wahrheit selbst egal, was andere Menschen von mir denken und sagen.
Am Anfang meines eigenen Lebens, auf dieser Erde und in diesen menschlichem System, war es mir nicht egal.

Es tat mir die Meinung meiner Eltern weh.
Sie verletzten mich, mit ihren Worten und Taten.
Jetzt weiß ich, dass sie das niemals wollten.


Es ist geschehen, durch das von Menschenhand gemachte System.
Genaugenommen: Durch die Umstände, die das System mit sich bringt.
Es ist hauptsächlich der Umstand, dass wir verdrängen und dies hier gelernt haben.

So sind wir alle davon überzeugt, dass wir hier nicht die Wahrheit sagen dürfen.
Weil wir alle die Erfahrung schon früh gemacht haben, sobald wir selbst die Wahrheit sagten, bekamen wir mit den Erwachsenen Streit und somit Ärger.

Ich persönlich kenne niemanden, der sich selbst streiten oder sogar ärgern will.
Niemand will das mit jemanden tun. So fangen wir schon früh an Streit und Ärger zu vermeiden. Was wir dabei nicht verstehen, dass das nicht zu vermeiden ist.
Niemand kann Streit und Ärger aus dem Weg gehen. Weil dieses menschliche System davon lebt.

Streit und Ärger erzeugen Wut.
Wut macht Schuldgefühle und niemand will schuldig sein.
Fühlen wir uns selbst schuldig, dann glauben wir das was wir da fühlen.

So denken wir dann, schuldig zu sein. Das denken wir dann so oft, bis wir das selbst glauben können.
So suggeriert uns außen alles Schuldgefühle.
Sodass wir uns ständig schuldig fühlen können.
Das funktioniert so:
Fühle ich mich schuldig, dann glaube ich, dass ich selbst und daher persönlich schuldig bin.
Passiert mir das öfter, sodass ich mich selbst schuldig fühle, dann kann ich das auch immer mehr glauben. Weil ich das dann immer öfter denken kann. Genaugenommen, von mir selbst denke. Denke ich das von mir selbst, dann macht das mich selbst wütend. Daher kann ich mich auch selbst wütend machen.
Das bedeutet dann für mich: Ich fühle die Wut, – meine eigene Wut und empfinde – identifiziere dann das Gefühl, persönlich als Wut.
Als wütend sein – als wütendes Dasein.
Das will ich nicht!
Ich will nicht wütend sein. Genaugenommen: Ich will kein wütendes Dasein haben.

Wütendes Dasein = ein wütendes Leben.
Ein wütendes Leben zu leben, führt an den Sinn des Lebens vorbei.
So wird dann für mich, mein Leben sinnlos, wenn ich dann, auch noch Angst haben muss.
Und, weil ich selbst und daher persönlich, kein sinnloses Leben möchte oder hier führen will, deshalb fing ich an, mir meine eigene Wut selbst zu verbieten.
Das ist mir am Anfang meines Lebens leicht gefallen, weil Wut sowieso schon verboten war und immer noch verboten ist. Weil ich lernte dass niemand wütend sein darf.

Am Anfang lerne ich das gerne, weil ich meine eigene Wut selbst nicht mag.
So verdränge ich sie und ging gedanklich davon aus, dass ich meine Wut vergessen kann.
Wir können in Wahrheit nicht vergessen!

Aber dadurch, dass ich meine Wut verdränge, passiert das Gegenteil.
Es passiert das Gegenteil mit mir selbst, ich werde dann immer wütender, um so mehr ich meine Wut verdränge. Verstärkt hinzu kommt noch, dass ich mich immer wieder daran erinnere, dass ich selbst wütend bin. Weil ich sie fühle und mich auch selbst so empfinde, als wütend.

Um so öfter mir das passiert, für um so böser kann ich mich selbst halten und umso schuldiger glaube ich selbst zu werden.
So wird mein unbewusster Glaube immer fester, - selbst schuldig zu sein.

Gelernt ist gelernt.
So lernen wir alle hier zu Glauben, selbst schuldig zu sein. Damit wir uns selbst für schuldig halten können. Denn, halten wir uns selbst für schuldig, dann sind wir gefügig.

Das gefügige Dasein, hält das menschliche System aufrecht und daher zusammen.
Glaube ich schuldig zu sein, dann tue ich alles dafür, wieder unschuldig zu werden.

Eine schöne Metapher dafür ist, dass wir alle schon mit Geldsorgen zur Welt kommen.
Ohne das selbst mitbekommen zu können. Was jeder im Internet nachlesen kann.
So kann sich jeder selbst darüber informieren.

Weil wir hier alle in einer Gesellschaft leben, die Schulden macht.
Davon können wir wiederum ableiten: Wer Schulden macht, der hat von Haus aus, schon selbst Schuld. Das ist nur eins von vielen Beispielen, bei denen wir uns selbst schuldig fühlen können. Das wird uns in dieser Gesellschaft schon früh suggeriert.

Und, wir glaubten das, weil jedes Kind seine eigenen Eltern erst einmal glaubt.

Mit Kinderaugen gesehen.....

Jedes Kind glaubt und vertraut seinen eigenen Eltern und deshalb auch erst einmal den nahen Erwachsenen. Weil ein Kind nach außen gerichtet ist und erst einmal alles aufnimmt was es kriegen oder bekommen kann. Ein Kind glaubt und vertraut.

Damit meine ich, dass Materielle Essen und Trinken, aber was vorwiegend ist, dass ist die geistige Nahrung. Die erhält es durch die eigene Muttersprache. Alles was Mutter und Vater sagen, ist für ein Kind so etwas, wie ein Gesetz.
Heilig!
So haben Mutter – Vater, die Erwachsenen aus der Sicht des Kindes immer recht.
Ein Kind gibt den Eltern ohne darüber nachzudenken, den Erwachsenen – den Großen immer das Recht. So zu sein wie sie sind. Ein Kind unterstützt dies mit Bewunderung und will ihnen nacheifern.
Platt ausgedrückt: Es fängt an; seine Eltern zu kopieren.
Dieses kopieren – imitieren oder nachahmen, dass kann nicht lange gutgehen.

Im Vergleich mit Inzucht gesehen, wäre das nicht möglich, genauso wenig wie Inzucht.
Weil jeder Mensch sich seine eigenen Gedanken macht.
Da, ein Kind sich selbst, seine eigenen Gedanken macht, lernt es auch selbst.

Aus sich selbst heraus, durch die eigene Muttersprache, die dem Kind dazu zu Verfügung steht. So braucht ein Kind keine direkte Lernhilfe. Weil es schon in frühen Jahren, herausfindet was es für sich selbst braucht. Dabei geht es dem Kind, ausschließlich um Kommunikation.


Die Kommunikation.

Wir alle sind und waren es immer, reine Kommunikation.
Können wir kommunizieren, dann sind wir mit uns selbst zufrieden.
Das liegt daran, dass wir laute Gedanken sind. In fester und nicht fester Form.
Sprechen wir direkt oder spontan, unsere eigenen Gedanken laut aus, dann können wir sie auch spontan fühlen. Wir haben sozusagen, ein spontanes Bedürfnis nach bewusste und ungestörte Kommunikation.


Wir können das selbst:
Uns selbst fühlen und selbst denken.
Weil wir unsere eigenen Gedanken fühlen können.
Gedanken und Gefühle sind eins.
Weil es kein Denken ohne Fühlen gibt.
Fühlen und denken wir selbst, dann können wir auch selbst dass was wir denken fühlen.
Das was wir selbst fühlen, dass können wir auch selbst empfinden.
Weil es keine Beurteilung geben kann, ohne selbst empfinden zu können.
Da jede Beurteilung auch gleichzeitig eine Empfindung ist.

Daher können wir auch beurteilen, was wir fühlen und was wir selbst denken.
Deshalb sind wir auch selbst in einer Situation, dass alles selbstbewusst und daher wir auch alles bewusst selbst entscheiden zu können. Das was wir denken oder nicht denken wollen.

So brauchen wir uns unsere Gedanken nicht vorschreiben lassen.
Weil wir alle selbst wissen können, was wir selbst wollen.
Es braucht uns nur unser eigener freier Wille, selbst – bewusst - sein und noch einmal, weil es so schön ist: Wir brauchen nur Selbstbewusstsein.

Das bedeutet für jeden Menschen, sich seiner Gefühle und Gedanken, selbst bewusst sein.
Damit wir bewusst wissen können, was wir fühlen und denken, - und warum wir so fühlen, wie wir uns selbst fühlen. Dann wissen wir auch, wie von selbst, woran das liegt.
Warum wir mit uns selbst so unzufrieden und unglücklich sind.
Sind wir mit uns unzufrieden, dann sind wir automatisch mit uns unglücklich.
So sind wir dann mit allem und jeden unzufrieden und daher auch unglücklich.
Sind wir das dann selbst, also persönlich, dann kann das niemand für uns ändern.

Mit einer einzigen Ausnahme, wir können das bei vollem Bewusstsein selbst.
Das ist der wahre Grund, warum ich mich auf den Weg gemacht habe.
Auf den Weg nach innen. Was kein Geheimwissen und daher auch kein Geheimnis ist.
Das ist die wahre Esoterik.

Der Sinn des Lebens.


Von außen in unser inneres – unbewusstes Denken und Fühlen.
Damit wir bewusst – selbstbewusst Dasein – leben - lieben können.
Weil der Sinn des Lebens ist, dass selbst bewusste Leben zu lieben.
Weil das Leben, die Liebe ist.

Nur in der Wahrheit, ist die Lösung enthalten.
Es ist die Lösung, die wir selbst als die Erlösung bezeichnen.
Weil unser Dasein im hier sein, die Wahrheit ist.
So kommen wir in Wahrheit und erwarten dann auch die Wahrheit vorzufinden.
Nicht etwas, was nicht der Wahrheit entspricht.

Der freie Wille.

Deshalb können wir den bewussten eigenen freien Willen hier nicht benutzen.
Weil wir hier selbst, mit unserem sogenannten Unterbewusstsein leben.
Der eigene Wille ist im Bewusstsein, immer die Wahrheit und mit unserem Selbst - Bewusstsein verbunden. Deshalb ist unser eigener freier Wille, im Bewusstsein immer die Wahrheit.
So wahr, wie uns Gott hilft, sobald wir das selbst und bewusst wollen.

Bis dann........


Öhm - wo ist denn die Nahtoderfahrung oder hast du dich im Forum vertan?
 
Ich konnte das bereits als Baby gleich nach der Geburt.
Ich wusste jedesmal sofort, dass ich Derjenige war, der in die Windeln gemacht hatte und nicht jemand anderer, und fing sofort zu schreien an.
Und jedes mal, wenn ich meine Sinne auf etwas Konkretes gerichtet hatte, war es mir sofort bewusst.
Ich hatte zwar keine Ahnung, was das für Typen waren, die vor meinem Bettchen standen und sich über mich amüsierten, aber ich konnte sie eindeutig bemerken, weil sie mir durch den Beobachtungsvorgang bewusst wurden. Bei mir war Bewusstwerdung sofort vorhanden.
Das mag ich nicht glauben...der Bewusstwerdungsprozess beginnt erst um das dritte Lebensjahr, nämlich dann, wenn man das erste Mal * Ich * zu sich sagt...da wirst du keine Ausnahme sein...
 
Das mag ich nicht glauben...der Bewusstwerdungsprozess beginnt erst um das dritte Lebensjahr, nämlich dann, wenn man das erste Mal * Ich * zu sich sagt...da wirst du keine Ausnahme sein...
Ich kann dir versichern, dass auch ein Baby bereits im zarten Alter von nur wenigen Wochen bereits unmissverständlich weiß, dass es das Hungergefühl auf sich selbst bezieht. Es braucht nicht erst 3 Jahre zu warten, um festzustellen: ”Hey, es gibt mich und ich bin derjenige, der Hunger hat.“

Es ist richtig, dass sich die kommunikative Ausdrucksweise des Bezugsverhältnisses ”Ich zu etwas Anderem“ etwa um das 3. Lebensjahr herum entwickelt. Doch nur weil es in den Anfangsjahren dieses Bezugsverhältnis weder verbal noch gestenreich kommunizieren kann, weiß jedes Baby in jedem Alter (!) bereits ganz genau, dass es selbst das Betreffende ist (=Ich-Bezogenheit), das lacht und sich freut, wenn seine Eltern mit ihm spielen oder wenn ihm etwas nicht gefällt, dass es sich dann bemerkbar macht.

Wie es scheint, hast du selbst keine Kinder und wohl auch noch nie ein Baby aufmerksam beobachtet.
 
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Das mag ich nicht glauben...der Bewusstwerdungsprozess beginnt erst um das dritte Lebensjahr, nämlich dann, wenn man das erste Mal * Ich * zu sich sagt...da wirst du keine Ausnahme sein...

Es kommt auch darauf an, wie die Erwachsenen im Umfeld der Kinder mit ihnen reden.
Wenn sie zB Unsinn wie: "Ja, wo ist denn der kleine Hansi, eideidei?" plappern, lernt Hansi natürlich erstmal, von sich in der 3. Person zu sprechen.
Er weiß aber natürlich trotzdem, dass ER der Hansi ist.
 
Öhm - wo ist denn die Nahtoderfahrung oder hast du dich im Forum vertan?
Soweit ich weiß, hatte sie mal in einem anderen Thread geschrieben, dass ihre Erkenntnisse sich aus ihrer Nahtoderfahrung ergaben oder immer noch ergeben.
Demzufolge hat das natürlich alles mit NTE zu tun, ob direkt ersichtlich oder nicht. :dontknow:
 
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Ich kann dir versichern, dass auch ein Baby bereits im zarten Alter von nur wenigen Wochen bereits unmissverständlich weiß, dass es das Hungergefühl auf sich selbst bezieht. Es braucht nicht erst 3 Jahre zu warten, um festzustellen: ”Hey, es gibt mich und ich bin derjenige, der Hunger hat.“
Vielleicht bin ich eine Ausnahme, aber ich habe erst mit 10/11 Jahren erkannt, was Hunger ist.
Ich glaube, ein Baby handelt eher instinktiv.
 
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