Die Offenbarung des Johannes

das Wasser war schon da !
Da haben sich die Bibel-schreibenden Theologen an den babylonischen Ufern wohl vertan, denn das Licht war das Ursprüngliche, nicht das Wasser

Das expandierende Licht ist die Emanation aus dem AIN und das AIN war und ist im Anfang und auch nach dem Anfang.
Aus dem grenzenlosen AIN, dem Sein Gottes wurde durch Emanation das AIN SOPH AUR, das göttliche Urlicht, aus dem alle Welten entstanden sind und aus dem auch das Sein des Menschen entstand.

Das wird bestätigt durch die moderne Astrophysik, nach der alle Welten aus dem Lichtzentrum der Galaxien enstanden und wieder zu ihm eingehen werden.
Oder, wie die Inder sagen, der Atem Gottes lässt alle Welten entstehen und wieder vergehen, als das Ausatmen und wieder Einatmen Gottes.
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Das wird bestätigt durch die moderne Astrophysik, nach der alle Welten aus dem Lichtzentrum der Galaxien enstanden und wieder zu ihm eingehen werden. Oder, wie die Inder sagen, der Atem Gottes lässt alle Welten entstehen und wieder vergehen, als das Ausatmen und wieder Einatmen Gottes.
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Schwarze Löcher, wie es sie in nahezu jedem Zentrum von Galaxien gibt, sind Recycling-Generatoren.
Sie erzeugen keine neuen Welten, sondern sie erhalten bestehende Welten aufrecht, füttern sie gewissermaßen mit aufbereitetem Material, dessen Wirkung nachgelassen hatte.

Der Atem Gottes ist nicht gleichbedeutend mit der wissenschaftlichen Erklärung des Einsammelns und dem Aufbereiten dessen, was in den Zentren von Galaxien passiert und aus dem das aufbereitete Zeug an anderer Stelle wieder ausgespuckt wird, sondern als Atem Gottes kann allenfalls das bezeichnet werden, was diese Recycling-Generatoren erschaffen hat. Denn die bestehen auch nicht ewig und erfüllen auch nur einen bestimmten Zweck. Jedes Ausatmen ist befristet. Danach folgt das Einatmen, auch nur befristet.

Diese Recycling-Generatoren sind jedoch nicht von Gott ausgeatmet, sondern es handelt sich um installierte Technologie von Higher Ups (=höher als der Mensch entwickelte Lebewesen).
 
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Die Schöpfung
11 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis
5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
Nun ja, eventuell sollte man zur Frage des Wassers die Verse 6-10 nicht unterschlagen (der 2. Tag). Was der Schreiber mit dem Wasser meinte, auf dem der Geist Gottes schwebte, wird im Besonderen in Vers 7-8 deutlich.

Aber wie schon Eli schrieb, ging es hier ja um die Frage der Zeit in Zusammenhang mit dem Raum. Ich bin und war der Auffassung, dass die Zeit nicht unbedingt mit dem Raum verbunden sein muss. Deshalb mein kleiner Ausflug in die Genesis. In ihr schwebte der Geist Gottes jedenfalls nicht vor der Erschaffung von Erde und Himmel (Vers 1) über dem Wasser, sondern nachdem er sie erschaffen hatte (Vers 2).

Unabhängig davon reicht mein Glaube nicht aus, um in der Geburt der Erde den Anbeginn der Zeit zu verstehen. Was also davon bleibt, ist eine schöne Allegorie, mit der man auf anschauliche Weise über etwas Schwieriges diskutieren kann.


Merlin
 
Nun ja, eventuell sollte man zur Frage des Wassers die Verse 6-10 nicht unterschlagen (der 2. Tag). Was der Schreiber mit dem Wasser meinte, auf dem der Geist Gottes schwebte, wird im Besonderen in Vers 7-8 deutlich.

Aber wie schon Eli schrieb, ging es hier ja um die Frage der Zeit in Zusammenhang mit dem Raum. Ich bin und war der Auffassung, dass die Zeit nicht unbedingt mit dem Raum verbunden sein muss. Deshalb mein kleiner Ausflug in die Genesis. In ihr schwebte der Geist Gottes jedenfalls nicht vor der Erschaffung von Erde und Himmel (Vers 1) über dem Wasser, sondern nachdem er sie erschaffen hatte (Vers 2).

Unabhängig davon reicht mein Glaube nicht aus, um in der Geburt der Erde den Anbeginn der Zeit zu verstehen. Was also davon bleibt, ist eine schöne Allegorie, mit der man auf anschauliche Weise über etwas Schwieriges diskutieren kann.


Merlin

Die Begriffe wie Himmel und Erde ect. sind nicht materiell zu verstehen, sondern dienen nur zum metaphysischen Verständnis. Die ganze Bibel hat historisch gesehen keine Bedeutung.

Fins Aviat

Johannes.von.Nepomuk
 
Die Begriffe wie Himmel und Erde ect. sind nicht materiell zu verstehen, sondern dienen nur zum metaphysischen Verständnis. Die ganze Bibel hat historisch gesehen keine Bedeutung.

Für mich hat die Bibel nur eine Bedeutung und das ist das Licht, das durch Jesus Christus im Joh.-Ev. in die Welt gebracht wurde und in jedem Menschen wohnen will und wohnen kann. Und so wünsche ich jedem, dass er oder sie von sich sagen kann

In mir ist das Licht

Morgen ist Sonntag.
Dann rennen die amerikanischen Missionarinnen und Missionare mit den schwarzen Hosen und Röcken und den weissen Blusen mit der Bibel unter dem Arm wieder den Menschen hier die Bude ein und wollen stundenlang, so ganz peinlich, aus der Bibel vorlesen. Wenn immer ich kann, rede ich mit ihnen, die dann ganz erfreut sind, dass endlich einer da ist, der aufgeschlossen ist. Nach ein paar Sätzen stelle ich dann meine Frage: 'Wo ist Gott?' Ohne Ausnahme wird dann mit dem Finger nach oben gezeigt. Worauf ich dann frage: 'Und in dir nicht? Ist denn nicht das Licht in Dir?' Und dabei zeige ich auf die Brust von dem Bedeutendsten unter ihnen.
Dann wird verdutzt dreingeschaut, 'Wenn das Licht nicht in Dir ist, was willst Du denn dann den Menschen hier bringen?' - Und danach ist dann meist das Gespräch zu Ende

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Die Begriffe wie Himmel und Erde ect. sind nicht materiell zu verstehen, sondern dienen nur zum metaphysischen Verständnis. Die ganze Bibel hat historisch gesehen keine Bedeutung.

Fins Aviat

Johannes.von.Nepomuk
Nur gut, dass wir die Metaphysik haben:

Lukas 11[52] Wehe euch Schriftgelehrten, denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen. Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es denen, die hineinwollen.


Merlin
 
Und was war vorher , also vor Christus, Menschen ohne Licht?

Vor dem Nazaräner, da war laut Bibel Maria.

Nach meinen Bewertungen ist die Kreuzigung im Frühjahr 37 u. Z. einzuordnen.
Bei 37° Körpertemperatur spricht man auch bereits von Fieber.

Damals soll der Nazaräner selbst 42 Jahre alt gewesen sein.

Nimmt man nun großzügig und weitreichend die Maria-Erscheinungen von Fatima dazu,
in einem katholischen Umfeld mit hoher Maria-Erwartung,
was gelegentlich anders besetzt und vor allem gemeinschaftlich gewesen sein soll,
dann kann man das ständig wiederholende Datum, an einem 13. des Monats,
für die Jahreszahl der Maria bei der Geburt verwenden.
Was gar nicht besonders ist, denn damals war es üblich mit 14 zu heiraten - und von 50 bis 60 zu sterben.

Nimmt man nun die Jahreszahl des Sohnes mit 42 an, und ergänzt mit 13,
dann war Maria bei der Kreuzigung 55 Jahre alt!
Sie war noch unter den Lebenden.

33 Jahre später im Jahre 70 u. Z. wurde Jerusalem zerstört.
In die Zeit danach werden die Schriften von Johannes datiert.
Maria hätte zu dieser Zeit 88 Jahre alt gewesen sein müssen.
(Johannes war zu diesem Zeitpunkt um die 50 Jahre alt, 54 um genau zu sein.)

Die geheime Offenbarung des Johannes, was die Erfüllungen von Prophezeiungen des Jesaja und anderer Propheten anbelangt,
die ist offensichtlich so ziemlich das letzte Schriftwerk der Bibel.
Wenn aber nun Johannes von Patmos Briefe in die heutige Türkei gesendet hatte, an die 7 Gemeinden,
dann war mit hoher Wahrscheinlichkeit dort keine lebende Maria mehr, um die er sich sorgen musste.

Aber sehr wohl Bekannte und deren Nachkommen, die mit dem Namen des Verfassers etwas anzufangen wussten ...

... und ein :danke:

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Nach meinen Bewertungen ist die Kreuzigung im Frühjahr 37 u. Z. einzuordnen.
Das kann nicht sein, weil Pilatus im Jahr Sommer 36 n. Chr. seiner Ämter enthoben wurde. Auch über das Alter von Jesus würde ich nochmals nachdenken. Das von Lukas genannte Alter von ca. 30 Jahren, dürfte der Realität sicherlich näher kommen.

Merlin
 
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Das kann nicht sein, weil Pilatus im Jahr Sommer 36 n. Chr. seiner Ämter enthoben wurde. Auch über das Alter von Jesus würde ich nochmals nachdenken.

Servus Merlin!

Es liegt in unseren Händen - nicht in denen von Pilatus, der seine in Unschuld gewaschen haben soll - die Jahreszahl der Kreuzigung von 30 bis 37 anzusiedeln.
Ich meinerseits orientiere mich da gerne an Lk 13, 1ff.

Nicht früher als 30 und nicht später als 37. Damit kann ich leben ...

... und ein ;)


Das von Lukas genannte Alter von ca. 30 Jahren, dürfte der Realität sicherlich näher kommen.

Keineswegs - bei der Kreuzigung. Wie man gelegentlich auch lesen kann.
Aber allgemein geht man davon aus, diese Kreuzigung wäre der Mittelpunkt.
Vielleicht. Doch schon vorher etwas in das Zentrum einer Mission zu stellen ("Das Reich Gottes ist nahe gekommen."), was noch gar nicht da ist, eventuell aus ersichtlichen Gründen sogar abgewendet werden könnte, eben durch so ein öffentliches Auftreten, das kann nicht als Mittelpunkt gelten.
Hier gilt es meiner Meinung nach generell umzudenken!
Der Tod am Kreuz war nicht notwendig. Er hat sich also schon davor kundgetan, Information vermittelt, trotz voraussichtlich tragischem Ende für sich. Aber zum Vorteil seiner Umgebung. In diesem Sinne hat er sich geopfert. Jedoch nicht für einige Millionen Menschen irgendwo in 1000 oder 2000 Jahren, von damals aus gesehen.

Die Altersangabe bezieht sich ganz bestimmt auf das Ereignis einer Nahtoderfahrung des Nazaräners bei Nazareth. Der Anfang.
Eine Steinigung im religiösen Rahmen mit familiären Hintergrund, was freilich keine Vorzeigequalität hat, wenn man als hinterlistiger Mitgiftjäger tituliert wurde.
Das Neue Testament strotz doch nur so von Versuchen der Befreiung von Schuld und Motivation der Hauptfigur in diesem Zusammenhang (Wein im Mittelpunkt, eigentlich eine lebensgefährliche Droge, wenn man nicht renommierter Weinhändler und anerkannter Weinbauer gewesen ist; Entsagung der persönlichen Bereicherung und persönlichen Reservenbildung in der Gesellschaft [?], was eigentlich als Grundbausteine für weitere größere Vorhaben gelten sollte ... ).

Nebenbei bemerkt, das Kreuz ist ein Symbol für den Tod. Oder auch für die Nähe des Todes.

Wie formulierte es Thomas so schön:

(77) Jesus sprach:
„Ich bin das Licht, das über ihnen allen ist.
Ich bin das All, das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist bis zu mir ausgedehnt.
Spaltet ein Holz, ich bin da.
Hebt den Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.“

Eine sehr persönliche Aussage.
Eine Thomaserfahrung kann es nicht sein, denn beim Stein ist er noch nicht dabei gewesen ...

Philippus ("Lukas"), als Schwager des Nazaräners, der war immer live dabei!
Dazu muss man keinen Doktortitel studiert haben, auf der heimatlichen familiären Universität.
Deswegen wurde er sehr geschätzt, und musste sich allerlei Lobhudelei gefallen lassen.

... und ein :autsch:

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