Die Menschheit - Fehlgriff der Natur

Hm? :confused:
Darum geht's doch hier nicht. Glauben IST Wissen, da besteht doch gar kein Unterschied. Ob einer nun sagt, er glaube an Reinkarnation oder ob einer sagt, er wisse sie- das ist doch reine Wortspielerei.
Der Narr hat doch von was ganz anderem gesprochen. Er sagte: wenn - dann.

Er schreibt weder "glauben" noch "wissen", er schreibt: bewusst. Was aber in sich völlig gleichwertig ist, da kannste alle 3 Begriffe einsetzen, der Satz ist und bleibt wahr. Schau' mal:

Glaubt man an Reinkarnation, dann glaubt man auch, dass Dinge, die passieren, passieren müssen.

Weiss man die Reinkarnation, dann weiss man auch, dass Dinge, die passieren, passieren müssen.

Ist man sich der Reinkarnation bewusst, dann ist einem auch bewusst, dass Dinge, die passieren, passieren müssen.

Du siehst- der Satz stimmt immer. Egal, ob glauben, wissen, oder sich bewusst sein.


Ja, das ist wahr. Hier geht's aber nicht um eine Interpretation, sondern darum zu lesen, was da steht. Der Narr hat geschrieben: "bewusst"- und wenn ich das lese, dann lese ich genau das: bewusst. Einfach deshalb, weil's da steht. Du sagst:

Mal von der Tatsache abgesehen, dass Der Narr "bewusst" geschrieben hat und nicht "glauben", ich seh' da keinen Unterschied. Glauben und Wissen bedingen sich, sie können ohne einander nicht sein. Ohne Wissen kein Glauben und ohne Glauben kein Wissen. Und ohne beides kein Bewusstsein.

Interessanter finde ich die Frage, ob etwas auch dann Wissen bzw Bewusstsein genannt werden sollte, wenn es bloss erinnert ist, also vergangenes Bewusstsein. Eine Erinnerung an eine Erfahrung, ist das bewusst? Jemand, der gewahr ist, dass er Geist ist, spricht der überhaupt über Reinkarnation? Sagt der nicht vielmehr: ich wurde nie geboren? :clown:


Ja, ich auch. :liebe1:
Das ist ja alles gut und schön, aber meine Frage ist:

wie kommt es, dass Menschen, welche sich BEWUSST sehen und oder auch nennen,
1) die Natur vom Menschen trennen versuchen...und umgekehrt...

2) sich selbst und die Menschheit einen Fehlgriff dessen verstehen...und zwar nicht unbedingt VERBAL, sondern ganz inhaltlich und argumentativ.

Darum ging es mir.

3) "Dies in Frage stellen", MUSS von "jener Seite" folgerichtig als destruktiv gewertet werden, da diese Infragestellung einen ganz gezielten Aufbaufaktor hat...was als lästig und nicht konstruktiv aufgefasst wird, da es eine bestimmte Weltanaschauung kippen w i r d ... ;)

...also durchaus bedrohlich...das ist schon so. Es ist lästig, widersprüchlich und unverständlich, für...gar nicht so wenige Menschleins. :)

*winke*


...und noch viel Spass beim Plauscherln hier. :banane:


Caya
 
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hi Narrnatürlich, aber es ging mir nicht um die Einteilung der Natur, sondern um die Frage ob die Natur genauso empfindet wie wir Menschen und das bezweifle ich. auch hier vergleichst du wieder die Empfindung eines Menschen mit der Empfindung der Natur - und ob ich an dieser Stelle einen dritten oder vierten ins Spiel bringe ist egal, es geht dabei nur darum zu zeigen, dass nicht jeder so denkt wie du.

LGInti

Ja da hast du bzw. intrabilis Recht.
Wenn die Natur nichts empfindet,dann ist ihr alles egal.
Somit auch der Mensch.

Grüsse vom Narren
 
Narr
Wenn die Natur nichts empfindet,dann ist ihr alles egal.
Somit auch der Mensch.
ich sehe die Natur genauso wie den Menschen als Teil der Schöpfung und alles hat so seine besonderen Fähigkeiten - Granit ist z.B. sehr hart, der Mensch eher weich und verletzlich, dafür hat der Mensch die Fähigkeit mit Seele und Verstand zu unterscheiden.

LGInti
 
Narrich sehe die Natur genauso wie den Menschen als Teil der Schöpfung und alles hat so seine besonderen Fähigkeiten - Granit ist z.B. sehr hart, der Mensch eher weich und verletzlich, dafür hat der Mensch die Fähigkeit mit Seele und Verstand zu unterscheiden.

LGInti

Ich sehe die Natur nicht als Teil der Schöpfung wie den Menschen.
Deshalb nannte ich Natur auch einen Oberbegrifft für alles was lebt,ok Mineralien auch.
Ich sehe in der Natur eigentlich nur einen anderen Begriff für die Schöpfung.
Die Schöpfung und Natur bringt Lebewesen hervor.

Grüsse vom Narren
 
Die Folgerung daraus ist (für mich), daß Trennung vom Göttlichen nur in unseren Köpfen existiert. Verstehst Du?
Daß so etwas wie Schuld nicht existiert.

Ja sehe ich auch so.


Daß ein einziger Gedanke zurück führt.

Was für ein Gedanke in etwa müsste das sein?
Und müsste der Gedanke nicht ständig sein,um Trennung vom Göttlichen aus unserem Kopf zu verbannen?

Liebe Grüsse vom Narren
 
Ja sehe ich auch so.




Was für ein Gedanke in etwa müsste das sein?
Und müsste der Gedanke nicht ständig sein,um Trennung vom Göttlichen aus unserem Kopf zu verbannen?

Liebe Grüsse vom Narren


Ach du immer! Welcher Gedanke - da muß ich mir noch Gedanken machen drüber. Eben einfach die Erkenntnis, daß alles von uns selbst so inszeniert ist, wie es ist. Und ja, diesen Gedanken muß man sich wohl Anfangs immer wieder zurückholen, besonders das Gefühl dazu und dann kann sich das verselbständigen.

Liebe Grüsse von Alana
 

*lach* Sorry..so bin ich halt. :liebe1:

Eben einfach die Erkenntnis, daß alles von uns selbst so inszeniert ist, wie es ist.


Ich muss nochmal nachhaken ;)
Wenn die Trennung vom Göttlichen nur in unseren Köpfen existiert,wer ist dann dieses "selbst" welches alles insziniert?
Ist es dann nicht Gott,die Einheit die ALLes insziniert?

Liebe Grüsse vom Narren
 
Ich muss nochmal nachhaken ;)
Wenn die Trennung vom Göttlichen nur in unseren Köpfen existiert,wer ist dann dieses "selbst" welches alles insziniert?
Ist es dann nicht Gott,die Einheit die ALLes insziniert?

Liebe Grüsse vom Narren

Ich glaube fast, wir sind wieder bei "unserem" Thema!
Im Grunde genommen, ja. Und doch sind wir individualisiert - ein Tropfen im Meer, und doch ein Tropfen. Mit freiem Willen ausgestattet. Sonst würden wir dieses Spiel hier nicht spielen, bzw. nicht diese Erfahrungen machen.

Liebe Grüsse, Alana
 
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Ich glaube fast, wir sind wieder bei "unserem" Thema!
Im Grunde genommen, ja. Und doch sind wir individualisiert - ein Tropfen im Meer, und doch ein Tropfen. Mit freiem Willen ausgestattet. Sonst würden wir dieses Spiel hier nicht spielen, bzw. nicht diese Erfahrungen machen.

Liebe Grüsse, Alana

Ja, Gott in Fragmentierung, denn nur dort ist Existenz und der Prozess des Lebens.
Gott in Einheit ist Potential, formlos, zeitlos, raumlos.
Aber trotzt der Fragmentierung ging die Einheit nie verloren.
Hier endet unser Verstehen.
 
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