schönen abend an alle,
ich habe mich hier angemeldet, da ich hoffe einen austausch mit jenen zu finden, denen es vielleicht momentan ähnlich geht, vielleicht können wir uns ja gemeinsam ein wenig helfen.
ich hatte vor vielen jahren eine begegnung, die ich im ersten moment für mich gar nicht richtig einordnen konnte, weil ich emotional davon überfordert war. ich nahm im grunde nur eine riesige innere erschütterung wahr, als würde mich etwas packen und durchrütteln und danach war nichts mehr so, wie es vorher war. das führte dazu, dass ich jenen mann, mit dem mir dieser moment extremer intensität widerfuhr, nur erschrocken erstarrte und er sich von mir abgelehnt fühlte.
zuhause, als ich ruhe und zeit hatte, um über das geschehene zu reflektieren, fiel ich in eine art trance und erinnerte mich, dass ich als kind von genau diesem mann mehrmals geträumt hatte, jedoch waren es keine schönen träume, sondern eher ambivalent und eher angstbesetzt. darum vielleicht auch das erschrecken meinerseits?
ich begegnete dem mann noch einige male und es war immer eine sehr eigenartige emotion in mir, ein teil in mir wollte unbedingt zu ihm hin und der andere teil das genaue gegenteil - davonretten. ich hatte sogar manchmal den eindruck mich vor ihm schützen zu müssen.
letztlich löste ich mich aus dieser ambivalenz, indem ich weitere begegnungen vermied. was leider blieb und zwar bis vor ca. einem jahr, war eine starke sehnsucht nach ihm, warum auch immer, obwohl ich vom verstand her wußte, dass ich mich dann wieder auch die angst packen würde, zog es mich hin zu ihm. ich sollte vielleicht nicht unerwähnt lassen, dass ich in all der zeit nicht solo war...
irgendwann gelang es mir schließlich diese sehnsucht und das bild des mannes loszulassen, es war eine bewußte entscheidung, die mich noch einmal sehr viele unterschiedliche emotionen in äußerster heftigkeit durchleben ließ und alles endete in einem weinen, danach fühlte ich mich leer und ausgehöhlt.
leider ist die empfindung der leere seitdem in mir geblieben, als wäre da eine kluft, ein loch, das ich mir selbst gerissen habe. aber ich möchte es nicht wieder mit diesen emotionen füllen, die ich vorher hatte, sie führten ja nirgendwohin.
was soll ich machen? manchesmal bin ich irrsinnig wütend über diese begegnungen mit dem mann, sie erscheinen mir so sinnlos, sie haben mich aufgewühlt und bereiteten mir jede menge schmerzen und traurigkeit, aber alles ohne ziel und ohne aussicht auf erfüllung, ja noch nicht einmal erkenntnis oder sonst etwas.
wie soll ich all das einordnen? wie kann ich die leere füllen?
ich habe mich hier angemeldet, da ich hoffe einen austausch mit jenen zu finden, denen es vielleicht momentan ähnlich geht, vielleicht können wir uns ja gemeinsam ein wenig helfen.
ich hatte vor vielen jahren eine begegnung, die ich im ersten moment für mich gar nicht richtig einordnen konnte, weil ich emotional davon überfordert war. ich nahm im grunde nur eine riesige innere erschütterung wahr, als würde mich etwas packen und durchrütteln und danach war nichts mehr so, wie es vorher war. das führte dazu, dass ich jenen mann, mit dem mir dieser moment extremer intensität widerfuhr, nur erschrocken erstarrte und er sich von mir abgelehnt fühlte.
zuhause, als ich ruhe und zeit hatte, um über das geschehene zu reflektieren, fiel ich in eine art trance und erinnerte mich, dass ich als kind von genau diesem mann mehrmals geträumt hatte, jedoch waren es keine schönen träume, sondern eher ambivalent und eher angstbesetzt. darum vielleicht auch das erschrecken meinerseits?
ich begegnete dem mann noch einige male und es war immer eine sehr eigenartige emotion in mir, ein teil in mir wollte unbedingt zu ihm hin und der andere teil das genaue gegenteil - davonretten. ich hatte sogar manchmal den eindruck mich vor ihm schützen zu müssen.
letztlich löste ich mich aus dieser ambivalenz, indem ich weitere begegnungen vermied. was leider blieb und zwar bis vor ca. einem jahr, war eine starke sehnsucht nach ihm, warum auch immer, obwohl ich vom verstand her wußte, dass ich mich dann wieder auch die angst packen würde, zog es mich hin zu ihm. ich sollte vielleicht nicht unerwähnt lassen, dass ich in all der zeit nicht solo war...
irgendwann gelang es mir schließlich diese sehnsucht und das bild des mannes loszulassen, es war eine bewußte entscheidung, die mich noch einmal sehr viele unterschiedliche emotionen in äußerster heftigkeit durchleben ließ und alles endete in einem weinen, danach fühlte ich mich leer und ausgehöhlt.
leider ist die empfindung der leere seitdem in mir geblieben, als wäre da eine kluft, ein loch, das ich mir selbst gerissen habe. aber ich möchte es nicht wieder mit diesen emotionen füllen, die ich vorher hatte, sie führten ja nirgendwohin.
was soll ich machen? manchesmal bin ich irrsinnig wütend über diese begegnungen mit dem mann, sie erscheinen mir so sinnlos, sie haben mich aufgewühlt und bereiteten mir jede menge schmerzen und traurigkeit, aber alles ohne ziel und ohne aussicht auf erfüllung, ja noch nicht einmal erkenntnis oder sonst etwas.
wie soll ich all das einordnen? wie kann ich die leere füllen?