Die Herrin der Wegkreuzungen

H

Holztiger

Guest
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Wenn sie flüstert, daß es an der Zeit ist, begeben sich die Seelen in den Geburtskanal, durch den sie diese dann geleitet.

Das hierzulande zutiefst weibliche Prinzip /Teilaspekt ursprünglicher Magie.

Es lohnt sich nicht, viel darüber zu reden und es ist auch nicht ganz ungefährlich, ihre Wege zu kreuzen, aber was solls...das Leben ist lebensgefährlich :)

Ich stelle es hier hinein, obwohl es in einem anderen thread gerade dringlicher benötigt werden könnte, - doch soll der Schicksalswurf entscheiden, ob es gesehen und verstanden wird, oder nicht.

Minimalismus zwecks Selbsterfahrung für die Neugierigen, die bereit sind, das Wesen der Magie tiefer zu erkunden...
 
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ApercuCure schrieb:
Ah, Hekate,

wieso findest du, dass es gefährlich sei, die Wege der Magna Mater zu kreuzen?



:D
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Die Drei Gesichter sind nicht immer und allgemein auf Kuschelkurs unterwegs - ohne Gebrauchsanleitung und Sicherheitshinweise könnte da was schiefgehen^^
Ich erwäne das nur Sicherheitshalber im Stile vom Überraschungseispielzeug, wo drauf steht, daß Kleinteile verschluckt werden könnten xD
 
Holztiger schrieb:
Die Drei Gesichter sind nicht immer und allgemein auf Kuschelkurs unterwegs - ohne Gebrauchsanleitung und Sicherheitshinweise könnte da was schiefgehen^^
Ich erwäne das nur Sicherheitshalber im Stile vom Überraschungseispielzeug, wo drauf steht, daß Kleinteile verschluckt werden könnten xD
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Nja, ich schätze mal, wenn sich jemand mit Hekate einläßt, dann wird ersie sich wohl wenigstens ein wenig darüber informieren.

Die Warnung kann im Prinzip für alle Gottheiten oder Wesen ausgesprochen werden, denn alle haben auch ihre dunkle Seite oder die Seite einen zur Selbstreflektion zu bringen/zwingen (nach dem Motto: willst du nicht hören, so wirst du fühlen). Dessen sollte man sich bewußt sein, dass da mitunter Veränderungen angeschoben werden oder einem im Reallife was gezeigt wird, dass einem vllt. nicht so gut gefällt und man ändern sollte.

Aber in der Regel habe ich festgestellt, dass viele Gottheiten eher sanft und mit großer Geduld an die Sache rangehen und sich eher zurückziehen, als dass sie zwingen oder Chaos verursachen. Wie gesagt: in der Regel. Natürlich kanns auch Situationen geben, wo eine Gottheit recht rigoros sein kann. Bei mir ist das der Saturn, mein Freund und Kerkermeister, *ggg.

In letzter Zeit kehre ich zurück zu meiner Urweiblichkeit und freunde mich mit Jupiter an, *hach.
 
Ich habe mich vor Jahren mit einigen sumerischen Gottheiten befasst und am meisten Bezug hatte ich da zur Ereshkigal. Es wird gesagt, dass sie eine unerbittliche Göttin sei. Sie trat in meinen Fokus, als ich (durch einen Mann), den Boden unter meinen Füßen weggezogen bekam und komplett nackt am Boden lag und mir nichts mehr halt gab. Man sagt, dass Ereshkigal gerade diese Zustände/Situationen hervorruft, wenn man sich zu sehr verbiegt. Ich hatte vor dieser Zeit mit diesem Mann, sehr guten Zugang zu meinen dunklen Aspekten und lebte die auch gebührend aus. Gerade zu dem Zeitpunkt, als alles wegbrach und nichts mehr da war, kam eben das Interesse und die Beschäftigung mit den sumerischen Gottheiten und speziell mit Ereshkigal. Und zu diesem Zeitpunkt war sie dann eine tröstende und unterstützende Gottheit. Das, obwohl ich damals nicht mal das Ausmaß ihres Wohlwollens erfasste und mich recht schnell von ihr abbringen ließ. Erst jetzt werden mir viele Begegnungen und angebotene Hilfeleistungen aus der Götter.- u. Wesenswelt, denen ich viel zu wenig nachging, bewußt. Die Lehre, die ich am meisten daraus zog ist, mich nicht mehr durch Äußerungen Anderer, von dem, was mir Intuitiv reinkommt, abbringen zu lassen.
 
Wenn ich da jetzt die Fäden weiterspinne, so hat sich dieser Mann auf meinen Thron gesetzt, wie in der Mythologie der Inanna und Dumuzi. Is irgendwie lustich diese Parallelen zu spinnen, denn ich habe ihn in die Unterwelt geschickt (alegorisch gemeint), wie Inanna es mit Dumuzi machte. Und wie Inanna erging es mir, dass das auch etwas mit mir machte. Nun wird dieser Aspekt wieder hervorgekramt, um der Fruchtbarkeit Raum zu geben. Unfassbar.
 
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