DruideMerlin
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Liebe Titijana,die drei Astrologen folgten einer sehr selten Sternenkonstellation in dem Wissen, dass ein Gott geboren wird. Die Juden waren nicht die einzigsten, die die Geburt eines Gottessohn erwarteten. Um zu huldigen brachten sie u.a Myrrhe mit.
Heute sind die 3 Weisen immer noch an der Grippe zu sehen, darüber meist ein achtstrahliger stern. (sternenkonstellation).
Die 3 Babylonier huldigtem ihrem geborenen Gott, den wir heute Jesus nennen.
Der achtstrahlige Stern war schon tausende Jahre früher das Symbol der Göttin Inanna,(sumerische Schriften) eine Tochter Gottes, der wie Jesus das Zepter und das Königreich und die ME (göttliche Ordnung) übergegeben worden. Auch sie starb freiwillig und kehrte aus dem Totenreich nach 3 Tagen heraus. Ihr Mann Dumuzi war damals ein Ackerbauer, ein Schafhirte und ein Sohn Gottes. Auch er starb für sie, wurde wiedergeboren und liebte das Volk. (nur Kurzformat an dieser Stelle) Das Sternbild die Nördliche Krone (Sternbidl A 2142) steht für die damals bereits begangene heilige Hochzeit, so wie Jesus auch eine heilige Hochzeit durchführen wird.
Ich bin der Meinung dass die Babylonier kamen um ihr zu huldigen. Jesus und Inanna haben zudem den gleichen Planeten die Venus, denn beide gelten als Liebesgötter aber auch als starke Kriegsgötter. Inannas Symbol war der Löwe und die weisse Taube. Es gibt da viele Ähnlichkeiten.
obwohl die Juden aus dem Babylonischen Exil auch die Geschichte mit dem Garten Eden mit der Genesis verwoben hatten, glaube ich nicht, dass es dazu einen Bezug zu Jesus geben könnte. Die Juden hatten hier lediglich die Elemente Garten Eden, den Weltenbaum, die Schlange und die Symbolik dieser Geschichte übernommen. Die sumerische Göttin Inanna wurde bei den Babylonier Lilitu genannt und tauch auch in den alten Schriften der Bibel als Lilith auf. Sie ist in diesen Quellen die erste Frau Adams, die sich ihm nicht unterordnen wollte und ihn deshalb verließ.
In der sumerischen Geschichte war Inanna eine Göttin der Fruchtbarkeit, die sich aufmachte, die sich aufmachte, um diese mit Macht auszudehnen. Eines Tages beschloss sie, sich aufzumachen, um diese Macht der Fruchtbarkeit auch auf die Unterwelt auszudehnen. Falls sie nach drei Tagen nicht wieder zurückkehren würden, sollte sich ihre Dienerin um Hilfe an den Gott Enki wenden.
Als Inanna in der Unterwelt ankam, musste sie all ihre Insignien der Macht ablegen, damit sie in diese Welt eintreten durfte. Als sie nun den Thron der Unterwelt einforderte, schauten sie die Richter der Unterwelt mit dem Auge des Todes an und sie verstarb.
Als Inanna nach drei Tagen noch nicht zurück war, ging die Dienerin zu Enki, der die zwei lebenspendenden Götter des Wassers und der Nahrung schuf. Dies beiden begaben sich dann auf den Weg in die Unterwelt und erweckten Inanna wieder mit neuem Leben. Die Richter forderten jedoch Ersatz für Inanna ein, damit sie auf Erden wieder zurückkehren könne. Inanna versprach, diesen Ersatz zu finden.
Als sie dann aus der Unterwelt heimgekehrte war, musste sie erkennen, dass ihr Gatte Demuzi nicht um sie trauerte und auch auf ihrem Thron saß. Die Geschichte endet dann damit, dass sie ihn mit dem Auge des Todes ansah und er verstarb. In anderen sumerischen Fragmenten wird dann noch weiter erzählt, wie sich Demuzi vergeblich bemüht dem Tod zu entkommen (z. B. in Gestalt einer Schlange, die auch sumerischen und biblischen Garten Eden vorkommt).
Bei der Darstellung von Inanna geht es nicht um Tauben und Löwen, sondern um den Vogel Anzu aus der Geschichte von Inanna und dem Weltenbaum. Um Anzu rankt sich noch eine ältere Legende, in der das fruchtbare Land und das Schicksal erschaffen wurde (die Weltherrschaft). Eine Taube habe ich bislang noch nicht auf einer Darstellung von Inanna gesehen, lediglich Eulen (das Schicksal) oder andere Elemente von Anzu.
Ich sehe da jetzt in Jesus kein Element, das man mit dem Wesen Inannas verbinden lässt. Bei Jesus geht es nicht um die Fruchtbarkeit eines Landes und seine Nächstenliebe steht gewiss nicht in diesem Zusammenhang. Das wird auch bei der biblischen Geschichte von Lilith deutlich, mit der sie selbst heute noch mit dem sinnlichen Aspekt der Weiblichkeit und der Verführung verbunden wird. Ich denke, dass Lilith sicherlich gut in die Genesis passt, aber nicht zu Jesus, zumal der weibliche Platz an der Seite Jesus durch Maria Magdalena schon vergeben ist.
Merlin