Die größte Illusion von allen

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Es ist erstaunlich, zu lesen, dass bei der Frage:

Bevor das Wissen über den Körper und das Ich-Bin erschien, was war da?

... als Antwort "ICH" genannt wird, und darauf bestanden wird, dass, wenn man es in Großbuchstaben schreibt, es plötzlich zu etwas Anderem wird, als wenn man es in der üblichen Schreibweise als "Ich" formuliert. Jedoch keine weiteren Angaben darüber gemacht werden, was da war.
 
Kann nicht sein, weil: Kein Körper = Kein Wissen darüber.

Hier wird kein Wissen hinterfragt, sondern was vor dem Wissen da war.

Derjenige, der vorher etwas nicht wusste.
Wenn ich heute etwas Neues lerne, bin ich morgen trotzdem immer noch da.
Und bevor ich 's wusste, war ich ebenfalls da.
 
Der Moment, in dem du Individualität löst, bist du die manifestierte Totalität.
Doch deine wahre Natur ist vor der manifestierten Totalität.
Vor der manifestierten Totalität liegt die unmanifestierte Totalität, die du Aufmerksamkeit nennst. Dass du dies Aufmerksamkeit nennst, zeigt an, dass es sich um etwas wesenhaftes handelt, und das ist in meinen Augen das wesentliche an diesem Zustand, den man als ICHBIN erkennen kann. Und deshalb ist für mich der Begriff des wesenhaften göttlichen ICHBIN eine bessere Beschreibung als deine Aufmerksamkeit.
Derjenige, der weiß, dass das Ich-Bin ein Konzept ist und verschwinden wird, hat weder eine Erfahrung von Geburt noch Tod.
Das ICHBIN ist für mich kein Konzept, sondern eine Erfahrung.
Alle Illusionen, alles Vergängliche, ist nichts Wahres.
Das Wahre ist das, was übrig bleibt und das Verschwinden der Illusion bezeugt.
Sehr richtig und das was überigbleibt ist das ICHBIN, wobei das ICH im ICHBIN nicht das persönliche und auch nicht das individuelle Sein eines Wesens beschreibt, sondern die Erfahrung von wesenhafter Unvergänglichkeit ist und das BIN im ICHBIN beschreibt das permanente Jetzt/das permanente Sein.
Bevor das Wissen über den Körper und das Ich-Bin erschien, was war da?

... als Antwort "ICH" genannt wird, und darauf bestanden wird, dass, wenn man es in Großbuchstaben schreibt, es plötzlich zu etwas Anderem wird, als wenn man es in der üblichen Schreibweise als "Ich" formuliert. Jedoch keine weiteren Angaben darüber gemacht werden, was da war.
Das kommt daher, weil das Ich oder das Ichbin egal ob klein oder großgeschrieben für dich immer mit Persönlichkeit, Individualität und Vergänglichkeit identifiziert ist und du dir nicht vorstellen kannst, dass es etwas anderes beschreiben könnte.

LGInti
 
Das ICHBIN ist für mich kein Konzept, sondern eine Erfahrung.
Es fällt auf: Du kannst offensichtlich nicht unterscheiden oder erkennen, dass bei jeder Erfahrung zwei Beteiligte im Spiel sind. Die Erfahrung ist dabei etwas Zusätzliches. Um sie machen zu können, benötigt es zwei Beteiligter. Denjenigen, der die Erfahrung macht, sowie das, was er erfährt.

Wenn du nun sagst, dass du das Ich-Bin bist, was ist dann das Zusätzliche, das du erfährst? Es gibt dich doch bereits!

Es gibt eindeutig einen Zustand, unmittelbar morgens nachdem man aufgewacht ist, wenn noch keine Erfahrungen gemacht sind. Erst mit dem Erscheinen des Ich-Bin ist es dir möglich,
- die Erfahrung zu machen, ob du ausgeschlafen hast oder noch müde bist,
- die Erfahrung zu machen, wie das Wetter draußen ist,
- die Erfahrung zu machen, ob du allein im Haus bist oder ob du noch jemanden im Nebenzimmer hörst,
- die Erfahrung zu machen, dich daran zu erinnern, was du dir für den Tag vorgenommen hast.
Und, und, und.

All das ist etwas Sekundäres, etwas Zusätzliches, deren Erfahrbarkeit zu machen nicht möglich ist, solange noch kein Ich-Bin erschienen ist, auf das sie bezogen werden können.

Das Ich-Bin ist keine solche zusätzliche Erfahrung, sondern das unverzichtbar Primäre, das Erfahrungen zu machen überhaupt erst ermöglicht.

Du kannst doch eindeutig unterscheiden zwischen dir und der Erfahrung, den Duft von frischem Kaffee zu riechen. Das sind jedoch zwei Beteiligte. Und einer davon ist die Erfahrung. Und der andere ist derjenige, der sie erfährt.

Es besteht keine Notwendigkeit, sich selbst als Ich-Bin zu erfahren, weil man bereits ist. Eine Erfahrung vom Ich-Bin zu machen, würde sich so gestalten, dass man gewissermaßen einen Schritt aus sich heraustritt, sich umdreht und bemerkt ”Oh, da ist ja jemand, das bin ja ich“. Das käme der Erfahrung des Ich-Bin gleich. Doch so etwas ist vollkommen unmöglich, weil es dann zwei von dir gäbe. Die gibt’s aber nicht.

Ich verstehe gar nicht, warum du das nicht auseinander halten kannst.

Das kommt daher, weil das Ich oder das Ichbin egal ob klein oder großgeschrieben für dich immer mit Persönlichkeit, Individualität und Vergänglichkeit identifiziert ist und du dir nicht vorstellen kannst, dass es etwas anderes beschreiben könnte.
Wie kommst du nur darauf, so etwas aus meinen Beschreibungen herauszulesen?
Derjenige, der eine bestimmte, sich angeeignete Denk- und Verhaltensweise bei sich bemerkt, die Persönlichkeit genannt wird, ist keine Person.
Es gab ihn bereits vorher, bevor er sich als eine bestimmte Persönlichkeit zum Ausdruck brachte.

Wenn du wirklich und intuitiv verstehst, dass es letzten Endes keine Individualität gibt, sondern das der wahre Zustand jeder Individualität das unpersönliche Absolute ist, dann tauchen auch keine Fragen mehr nach Individualität auf. Fragen tauchen immer nur für eine Entität, eine Persönlichkeit auf.
 
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Meikel3000 (du bist schon so langsam in mein Buch mitintegriert :) ). Bevor du deine Mantras jeden Tag in verschiedenen Ausführungen immer wieder wiederholst, gib doch Elli7 deine Geburtsdaten oder mache das woanders anonym. Das ist so, wie Elli7 sagt - du warst nicht umsonst zu dem Zeitpunkt und an dem Ort geboren. Du hast was aus deinem vorherigen Leben etwas mitgebracht, was deine Handlungen jetzt bestimmen. Du hast auch Informationen aus Universum für dein Leben jetzt, heir, bekommen und gleichzeitig deine Aufgaben für dein Leben, auf was du achten solltest. Das ist eigentlich so simpel, wenn man das erfährt, dann bekommt alles seine Erklärung. Mache das!
 
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