DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Erstaunlich, dass Du zu dieser Erkenntnis gekommen bist. Es bliebe nur noch die Frage zu klären, ob dies nur für deine Definitionen gilt, oder auch den allgemeingültigen? Man kann Dir dutzendmal den Begriff zur Seele definieren, es prallt von Dir ab, weil das nicht in Dein Weltbild passt. Würdest Du nur einmal zuhören, dann würdest Du ganz andere Argumente zum Thema Seele ins Feld führen. Also nochmals ein Versuch:Allerdings wird man feststellen dass man - wenn man nicht immer nach den selben und möglichst eindeutig definierten Kriterien vorgeht - in die Willkür abrutscht, weil dann ja alles was man zu ergründen versucht, je nachdem welche Kriterien man gerade anwendet, richtig und falsch ist und dann eben schnell jeder Ansatz zum einzig richtigen wird.
„Die Seele ist etwas Ganzheitliches, das uns mit Leben erfüllt und unser Wesen bestimmt.“
Eine Erkenntnis, zu der auch schon Platon gefunden hatte und die moderne Wissenschaft bisher auch noch nicht zu einer anderen gekommen ist. Du kannst die Seele als etwas Ganzheitliches nicht an etwas Konkretem festmachen, weil bei diesem Komplex unterschiedlich Faktoren mit eine Rolle spielen, so wie das Wesen Mensch nun einmal ist. Klar, wenn Du den Menschen als eine Anhäufung von Atomen verstehst, wird es schwierig, das Menschlich zu finden.
Merlin