Die Esoterik hat ein Menschlichkeitsproblem

Leo_Girwidz schrieb:
Der einzige Weg: Die Liebe zu Gott, zum Nächsten und letzendlich zu sich selbst.. und die lebt man, so gut wie möglich.. was nicht heisst, dass man mit allen Menschen auskommen muss...

Das ist mein Credo - muss nicht jeder verstehen wollen.. und auch nicht einer Meinung sein.. Aber wenn jemand anderer Meinung ist - bitte sachlich bleiben, wenn möglich.
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Sachlich kann man diesbezüglich gar nicht anderer Meinung sein.
Denn betrachtet man Liebe auf sachlicher Ebene, wird klar, dass sie das einzige verbindende Element unserer Zivilisation ist. Sie ist überlebensnotwendig und das ist eine kompromisslose Tatsache.
Ob dann zu einem Gott, zu Hokuspokus, zu Hinz oder Kunz ist egal, Hauptsache sie ist vorhanden.
Liebe ist nicht einbildbar: wenn wir uns sie einbilden, dann nur aufgrund der Fähigkeit, die uns ihr tatsächliches Dasein bereits erlaubt. Egal, wie verquer ihr Fokus ist.

Nur - das, was du Menschlichkeitsproblem nennst, nenne ich Menschlichkeit.
Mensch ist Mensch MIT all seinen Problemen.
Ist kein Lösungsansatz, aber eine Tatsache. Wer's lösen will, kann das nur für sich selbst tun.
 
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Orphina schrieb:
Wer in Selbstliebe ist, steht ja gerade zu seinen Bedürfnissen. :sneaky:
Wer einen anderen Menschen braucht, funktionalisiert diesen und ist in einer Bedürftigkeit, also noch nicht in der gänzlichen Selbstliebe.
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Dieses Thema hatte ich heute auch schon...da ich zur Zeit mit meiner Selbstliebe hadere und ziemlich verzweifelt war. Da meinte ein Freund zu mir, du hast kein Problem mit deiner Selbstliebe sondern ein Problem damit die Liebe anderer anzunehmen oder es nicht verdient zu haben geliebt zu werden, da du nie eine Liebe kennrngelernt hast und die Liebe die du kennst niemals Liebe war.

Leo hat Recht, was bringt uns Selbstliebe, wenn wir keine Liebe in uns haben die wir teilen können oder annehmen können. Ein größeres Thema ist, Liebe annehmen zu lernen.
Ich glaube es gibt mehr Menschen die sich selber lieben als Menschen die Liebe weitergeben.
 
Leo_Girwidz schrieb:
Doch immer wieder muss man lesen, dass Esoterik manche Menschen dazu verleitet, menschliches verleugnen zu wollen... einfache Dinge, die zum Leben dazugehören, zu meiden, ja, manchmal sogar zu fürchten.
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Du meinst so einfache Dinge wie Bodenständigkeit, Demut in Bezug auf die eigene Person, höfliche Toleranz im Umgang mit Menschen, die einen nerven, und aktive Sorge um die eigenen Leute, also die, auf man unmittelbaren Einfluss hat? Als Gegenentwurf zu esoterischem Unfug wie Gottesbezug, Selbstliebe, der heuchlerischen Ersetzung des konkreten Angehörigen durch den abstrakten "Nächsten" und eitler Unduldsamkeit im Umgang mit Andersdenkenden?

Leo_Girwidz schrieb:
Der einzige Weg: Die Liebe zu Gott, zum Nächsten und letzendlich zu sich selbst.. und die lebt man, so gut wie möglich.. was nicht heisst, dass man mit allen Menschen auskommen muss...
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(n)
 
Luna811 schrieb:
Dieses Thema hatte ich heute auch schon...da ich zur Zeit mit meiner Selbstliebe hadere und ziemlich verzweifelt war. Da meinte ein Freund zu mir, du hast kein Problem mit deiner Selbstliebe sondern ein Problem damit die Liebe anderer anzunehmen oder es nicht verdient zu haben geliebt zu werden, da du nie eine Liebe kennrngelernt hast und die Liebe die du kennst niemals Liebe war.

Leo hat Recht, was bringt uns Selbstliebe, wenn wir keine Liebe in uns haben die wir teilen können oder annehmen können. Ein größeres Thema ist, Liebe annehmen zu lernen.
Ich glaube es gibt mehr Menschen die sich selber lieben als Menschen die Liebe weitergeben.
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Wenn du Zweifel an dir hast, kannst du ja auch andere Liebe nicht wahrnehmen.
Nur gleiche Schwingungen ziehen sich an.
Könnte auch sein, du und dein Freund seid nicht auf einer gleichen Seelenebene.

Liebe ist auch keine Handlung, die fließt einfach, ohne geben und nehmen.
 
Luna811 schrieb:
Da meinte ein Freund zu mir, du hast kein Problem mit deiner Selbstliebe sondern ein Problem damit die Liebe anderer anzunehmen oder es nicht verdient zu haben geliebt zu werden, da du nie eine Liebe kennrngelernt hast und die Liebe die du kennst niemals Liebe war.
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Also bist du ja nicht wirklich in Selbstliebe, weil dann könntest du die Liebe anderer einfach annehmen.
Luna811 schrieb:
Leo hat Recht, was bringt uns Selbstliebe, wenn wir keine Liebe in uns haben die wir teilen können oder annehmen können. Ein größeres Thema ist, Liebe annehmen zu lernen.
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Selbstliebe ist der Schlüssel. Bist du in Selbstliebe treten o.g. Probleme gar nicht mehr auf.

Luna811 schrieb:
Ich glaube es gibt mehr Menschen die sich selber lieben als Menschen die Liebe weitergeben.
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Ja, es gibt viele Narzissten da draussen. Das hat aber mit Selbstliebe wenig zu tun. Liebst du dich selbst, bist du fähig Liebe zu geben, zu empfangen... Liebe ist nun mal grenzenlos. :)
 
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