Es gibt tatsächlich einen „Todesengel", sagte ein Seelenengel in mir. Er gehört zu der Gruppe der Boten. Er benachrichtigt seine Engelkollegen im Auftrag des Gottesteils (Positivenergiewesen, das Gott vertritt) über das bevorstehende Inkarnationsende. Bei den Seelenengeln herrscht dann Trauer, und der Bote tröstet sie. Gott (der Stellvertreter im Auftrag) redet daraufhin mit seinen Engeln und gibt ihnen den versprochenen Lohn. Dieser Lohn ist eine Information, die der Engel sich gewünscht hatte zu bekommen. Im Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg ist es ein Denar, der symbolisch für diese Information steht. Es gibt mehrere Gleichnisse, die sich auch auf Engel von Gott beziehen.So ist z.B. der „bittende Freund" ein Seelenengel, der Entscheidungen trifft, wenn seine Kollegen verschiedene Meinungen haben. Auch ist er, der auch als Unterbewusstsein bezeichnet ist, für die Freigabe von besonderen Gaben und Informationen zuständig. In der Bibel ist er also nicht nur als „bittender Freund", sondern auch als „Verwalter" (Unterbewusstsein) benannt. Wenn das Bewusstsein ein Bittgebet anwendet, kommuniziert das Unterbewusstsein mit Gott.
Wenn der Mensch seinen Körper verlässt, ist die Dienstzeit der Engel von Gott vorbei. Im Jenseits können sich nun die Lichtengel kümmern. Sie sind die Ansprechpartner dort und helfen gerne weiter. Wenn der Mensch allerdings eine hohe Entwicklungsstufe erreicht hatte, wird er ins Paradies aufgenommen, in seine alte Heimat, wo er noch seine Wohnung hat, und wird versorgt sein.