„Die Engel haben ihn erlöst“

Es ist darum wahr, dass es den Tod nicht gibt.
Es ist ebenso wahr, dass alles stirbt.
Nicht unsere wahre Natur, wir entstammen derselben Quelle. Nur unsere Identifikation.
Und es gibt nur eine Liebe, nur eine Wahrheit, nur ein Sein.

Das sehe ich genauso, in allen Punkten. Aber ich schreibe aus der Warte eines Menschen, der noch Identifikationen pflegt.

Unsere wahre Natur aber ist nicht Bewusstsein, sondern das, was Bewusstsein ermöglicht.

Wenn du diese Unterscheidung treffen willst, bitte. Warum nicht. Dann sprach ich von der Auslöschung von zweiterem. Annihilation. Blackout. Ausgeknipst. Futsch.
 
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Wenn sie das gluck erleben einen sterbenden bei zu stehen, frage die person... wer kommt dich hohlen...? und er/sie sagt es dir.
Fragt man nicht, kommt meistens keine info des sterbenden von sich alleine .
(wenn die person noch sprechen kann naturlich)
 
Lieben wir, unterscheidet uns nichts von den Engeln.
Welche Sorge könnte ich dann noch hegen? Welchen Engel brauchte ich dann noch?
Der existenzielle Tod für unsere Seele ist lebenswichtig
Engel fordern keine Gefolgschaft, wenn Du Dich also nicht auf sie einlassen möchtest, so lass es einfach. Es geht bei den Engeln auch weniger um Liebe, sondern um das Gute, Hoffnung, Nähe, Geborgenheit, Selbstlosigkeit und einiges mehr.

Ich denke nicht, dass ich ein Engel sein kann, aber ich möchte mich von ihrem Wesen erfüllen lassen. Für mich ist es viel wichtiger, dass ich solche Begleiter zu meinen Freunden zählen kann.

Ich denke auch nicht, dass der existenzielle Tod für meine Seele lebenswichtig sei, denn sie erfüllt mich mit Leben und bestimmt mein Wesen. Wenn es bei Deiner Seele anders sein sollte, so mag ich Dir nicht widersprechen.

Merlin
 
Das sehe ich genauso, in allen Punkten. Aber ich schreibe aus der Warte eines Menschen, der noch Identifikationen pflegt.
Du schreibst aus der Warte jener Identifikation, mit der du dir vorgaukelst, du seist deine Fähigkeit, bewusst zu sein.
Der Mensch pflegt keine Identifikation, denn er ist selbst eine. Du kannst generell aus keiner Warte Identifikationen pflegen, denn diese Warte ist selbst eine.


Du kannst nur nachvollziehen, wie es ist, aus keiner Warte mehr schreiben zu dürfen, wenn du aufhörst, in erlernten Mustern zu kategorisieren.
Die Kategorie Engel trifft ebenso auf dich zu wie die Kategorie Mensch, und das ist keine Meinung oder Ansicht. Meinung oder Ansicht wird es, wenn du dich für einen der jeweiligen Wege entscheidest. Das macht die anderen aber nicht ungangbar, und die Entscheidung nicht unumstößlich.

Es geht bei den Engeln auch weniger um Liebe, sondern um das Gute, Hoffnung, Nähe, Geborgenheit, Selbstlosigkeit und einiges mehr.
So? All dies kann ohne Liebe nicht gesund sein:

Das Gute ohne Liebe ist eine Maske.
Hoffnung ohne Liebe ist ein stummer Ruf ins Nichts.
Nähe ohne Liebe ist Aufdringlichkeit.
Geborgenheit ohne Liebe ist ein Gefängnis.
Selbstlosigkeit ohne Liebe ist Selbstverachtung.


Das kannst du beliebig fortführen. Probiere es aus, du wirst dich ohne Liebe nur selbst belügen, allen voran darin, dass du fähig wärst, überhaupt irgendetwas ohne Liebe zu empfinden. ;)
Fakt ist, dass die Basis all der Attribute, die du Engeln zuschreibst, Liebe ist. :)
 
Ach, großer Meister, @Wellenspiel, was meine Person pflegt und aus welcher Warte sie schreibt, soll dich nicht bekümmern im Auf und Ab der Erscheinungen. Schon aus dem Fenster geguckt heute? Und gelauscht? Matangi tat es eben: Strahlender Sonnenschein und Vogelgezwitscher... :)

Die Basis von allem ist Liebe? Potz Blitz!...ganz große Neuigkeiten! :cool:
 
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So? All dies kann ohne Liebe nicht gesund sein:

Das Gute ohne Liebe ist eine Maske.
Hoffnung ohne Liebe ist ein stummer Ruf ins Nichts.
Nähe ohne Liebe ist Aufdringlichkeit.
Geborgenheit ohne Liebe ist ein Gefängnis.
Selbstlosigkeit ohne Liebe ist Selbstverachtung.


Das kannst du beliebig fortführen. Probiere es aus, du wirst dich ohne Liebe nur selbst belügen, allen voran darin, dass du fähig wärst, überhaupt irgendetwas ohne Liebe zu empfinden. ;)
Fakt ist, dass die Basis all der Attribute, die du Engeln zuschreibst, Liebe ist. :)
Du vergisst, dass Liebe auch einen zerstörerischen Aspekt haben kann, aber um Liebe soll es hier nicht gehen, sondern um die Engel. In der persischen Heimat der Engel waren sie als die Sendboten des Guten unterwegs und das aus gutem Grund.

Liebe ist ein Gefühl, das kommt und vergeht, weil wir es nicht bestimmen können. Etwas Gutes kann ich hingegen auch jemandem zukommen lassen, wenn in mir dieses Gefühl für ihn nicht gerade gegenwärtig ist. Nur so ist auch das, was allgemein als „Feindesliebe“ bezeichnet wird, möglich.

Auch die Selbstlosigkeit muss nicht zwangsweise mit Liebe verbunden sein. Man kann zum Beispiel einem Fremden ohne einen besonderen Grund ein Lächeln oder eine Aufmerksamkeit schenken. „Gutes denken, Gutes reden und Gutes tun“, ist deshalb ein Gedanke aus dem persischen Dunstkreis der Engel, den ich mit ihnen verbinden möchte. Soll jetzt nicht heißen, dass ich die biblische Botschaft von der Nächstenliebe nicht verstünde.

Die Engel und andere transzendente Begleiter haben etwas mit uns zu tun, also sollte man sich auch jenen zuwenden, zu denen man sich hingezogen fühlt. Wie bei den Menschen gibt es also auch bei den Engeln trotz der Gemeinsamkeiten Unterschiede. Gerade deshalb können sie als Mittler zwischen dieser und der anderen Welt, auch die Grenzen von Religionen überwinden.


Merlin
 
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Ach, großer Meister, @Wellenspiel, was meine Person pflegt und aus welcher Warte sie schreibt, soll dich nicht bekümmern im Auf und Ab der Erscheinungen. Schon aus dem Fenster geguckt heute? Und gelauscht? Matangi tat es eben: Strahlender Sonnenschein und Vogelgezwitscher... :)

Die Basis von allem ist Liebe? Potz Blitz!...ganz große Neuigkeiten! :cool:
Weißt du, der größte Meister ist ein Blatt im Wind wie du und ich, denn er ist ebenso nichts anderes als eine Identifikation und nur eine der unendlichen Manifestationen deiner wahren Natur. Matangi kenne ich nicht, nur simple Worte Schwarz auf Weiß, die sich nicht sonderlich von anderen unterscheiden.

Ich grüße den Sonnenschein und das Gezwitscher, das du mir schickst und erinnere mich, wie ich heute einen Sperber beobachtete, der eine Spatzenfamilie belauerte, die sich mit zwitscherndem Gezeter in einer Thuja versteckte. Und ohne dass ein Mensch dort mit seiner Interpretation des Geschehens hinein grätschte, war es kein Moment, der jemals hätte negativ oder positiv sein können. Es war, wie es war, bloß aus der Sicht der Vögel jeweils anders.

Weniger grüße ich deinen Spott, denn solches Ungestüm hindert dich daran, über die Worte hinaus zu blicken, die du dir zu deinem Schutz zurecht gelegt hast. Um diese Feststellung wirst du früher oder später nicht umhin kommen.

Deine Person pflegt keine Identifikation, denn sie ist selbst eine.
Warum das so ist, wird dir völlig unverständlich bleiben, solange du dich hinter deinen Worten verschanzt, anstatt die Möglichkeit an dich heran zu lassen, dass auch deine Basis die Liebe ist... und ich spreche durchwegs nicht von Matangi.
 
Du vergisst, dass Liebe auch einen zerstörerischen Aspekt haben kann,
Natürlich, denn sie ist auch die Basis der Zerstörungskraft.
Du hingegen siehst womöglich nicht, dass Zerstörung auch einen reinigenden Aspekt hat, abseits blinder Intention, die der Liebe fern ist.

Liebe ist ein Gefühl, das kommt und vergeht, weil wir es nicht bestimmen können. Etwas Gutes kann ich hingegen auch jemandem zukommen lassen, wenn in mir dieses Gefühl für ihn nicht gerade gegenwärtig ist. Nur so ist auch das, was allgemein als „Feindesliebe“ bezeichnet wird, möglich.
Mach es nicht so kompliziert: Du musst das, was du das Gute nennst, lieben, sonst würdest du es nicht gut nennen. :D

Hätte es niemals Liebe gegeben, wie hätte eine Gesellschaft je festlegen können, was gut oder schlecht sei? ;)
Woher käme die Motivation, sich überhaupt für irgendwelche Werte einzusetzen?
 
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Es gibt tatsächlich einen „Todesengel", sagte ein Seelenengel in mir. Er gehört zu der Gruppe der Boten. Er benachrichtigt seine Engelkollegen im Auftrag des Gottesteils (Positivenergiewesen, das Gott vertritt) über das bevorstehende Inkarnationsende. Bei den Seelenengeln herrscht dann Trauer, und der Bote tröstet sie. Gott (der Stellvertreter im Auftrag) redet daraufhin mit seinen Engeln und gibt ihnen den versprochenen Lohn. Dieser Lohn ist eine Information, die der Engel sich gewünscht hatte zu bekommen. Im Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg ist es ein Denar, der symbolisch für diese Information steht. Es gibt mehrere Gleichnisse, die sich auch auf Engel von Gott beziehen.So ist z.B. der „bittende Freund" ein Seelenengel, der Entscheidungen trifft, wenn seine Kollegen verschiedene Meinungen haben. Auch ist er, der auch als Unterbewusstsein bezeichnet ist, für die Freigabe von besonderen Gaben und Informationen zuständig. In der Bibel ist er also nicht nur als „bittender Freund", sondern auch als „Verwalter" (Unterbewusstsein) benannt. Wenn das Bewusstsein ein Bittgebet anwendet, kommuniziert das Unterbewusstsein mit Gott.
Wenn der Mensch seinen Körper verlässt, ist die Dienstzeit der Engel von Gott vorbei. Im Jenseits können sich nun die Lichtengel kümmern. Sie sind die Ansprechpartner dort und helfen gerne weiter. Wenn der Mensch allerdings eine hohe Entwicklungsstufe erreicht hatte, wird er ins Paradies aufgenommen, in seine alte Heimat, wo er noch seine Wohnung hat, und wird versorgt sein.
 
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