Die Blume der Magie

Wie du vielleicht feststellen kannst, erhältst du von mir eine ehrliche Antwort, ganz gleich ob dir diese gefällt oder nicht.

Bewußtes Erfahren führt zu einer bewussten Handlung. Dieses Prinzip kennen viele Schulen, ganz gleich ob West oder Ost.
In der daoistischen Alchimie nennt man dies das wahre Wissen.

Was denen, die sich mit Runenstock durchs Leben schleifen vorrangig fehlt, ist jene Eigenschaft der Kinder, das Fremde unvoreingenommen wahzunehmen. Wer da glaubt, schon allzuviel zu wissen, hat keinen Platz mehr, etwas Neues anzunehmen.

In einer schamanischen Zerstückelung wird zumeist die gesamte Festplatte gelöscht und neu bespielt. Dann darf man die Datensicherung begutachten und wird feststellen, daß nicht alles gesammelte Wissen gänzlich unnütz war, aber sehr viel Platz für unnötiges, wenn nicht gar unförderliches verbraucht wurde.

Mit den großen Wundern verhält es sich ähnlich wie mit den großen Sorgen;

Wer die alltäglichen, kleinen Sorgen im Hier und Jetzt richtig behandelt, muß keine Angst vor der Zukunft haben.
Wer aber mit dem Kopf in der Zukunft und dem Schwanze in der Vergangenheit hängt, dem wachsen die Sorgen als großer Berg über den Kopf, den nur ein vermeintlich großes Wunder beiseiteschieben kann.

Derartige Wunder bleiben aber zumeist aus.

Der Schöper ernährt jeden Vogel, aber niemandem wird die Nahrung ins Nest gelegt xD

Die intellektualisierende Überlegung, was man nun alles anstellen könnte ist weniger hilfreich als die Enstscheidung, was zu tun ist.
Eine falsche Handlung kann korrigiert/nachjustiert werden. Falsche Überlegungen setzen sich endlos fort.


Interessante Darstellung, danke.
Wobei natürlich ein gewisser Schulterblick in die Vergangenheit und ein gewisses Vorrausschauen dienlich sein kann, bestimmte Probleme im Hier und Jetzt zu lösen bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen, vielleicht auch nur aus Gewohnheiten heraus entstehen. Aber das hier ja nicht gemeint, denke ich - und sollte eh jedem klar sein.
 
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Ich bin neugierig auf ihre Antwort, gebe aber schon mal meinen Senf dazu:
"Verständnis über die Natur der Dinge " konnte als Zitat von ihr nicht entdecken, das nur nebenbei.

Ja, ich weiß - aber "Je mehr ich mich dann mit der Matereie beschäftigte, je mehr Zusammenhänge mir klar wurden" könnte man durchaus so abkürzen :)

Du benutzt nun den Begriff "assimilieren" als vielleicht neuen Versuch, weil "sezieren " nicht passend schien.
Es findet Assimilierung aber nur auf der gleichen Wirkungsebene statt ( üblicherweise verwendet bei Kulturen)
und das ist hier ganz deutlich nicht der Fall.

Naja ich verwendete den Begriff im Sinne der Integration eines Gegenstands menschlicher oder spiritueller Erfahrung in ein daraus gebildetes kognitives Schema.


Trotzdem hat Denken als Reflexion für Magietätige gelegentlich Nutzen.

Eine Reflexion kann aber nicht assimiliert werden -wegen der anderen Wirkungsebene.

Ich glaube, das verstehe ich nicht ganz. Hast Du ein Griffiges Beispiel hierfür?

Dieses kann aber auch als Möglichkeit genutzt werden. Naturtalente haben gelegentlich das Problem, das sie den Alltag von der nicht alltäglichen Wirklichkeit nicht trennen können. Eine Freundin von mir wusste im Schulbus zum Beispiel nicht, wer von den Insassen in diese Welt gehörte und wer nicht.
Und ich hab es zwei/dreimal übertrieben und war in zu fremdartigen Gefilden unterwegs, was dann ebenfalls im Alltag ausbrach.

Ja, das kenne ich auch auch von mir, wobei hier sogar Reflexion die Ursache des Problems war. Mir ging es damals darum, dass ich bestimmte reaktive Gedanken, Emotionen und auch Handlungen auf ihren absoluten Ursprung zurückverfolgen wollte um zu verstehen von welchen "Programmen" (Heuristiken, Schemata, Sub-Persönlichkeiten) sie ausgehen, um jene zu "deinstallieren".
Irgendwann trat dadurch der Effekt auf, dass ich nicht mehr dazu in der Lage war, normale Kommunikation zu führen, weil ich plötzlich bei jedem Gedankengang die Ursprungskette jener Gedanken vor mir sah und gar nicht mehr wusste, welche gg. vorhandenen Alternativ-Gedanken ich in Abetracht des kurzen Entscheidungsfensters in einem Dialog ich zum Ausdruck bringen wollte.
Das hat mich damals fast in den Wahnsinn getrieben und ich musste viel Schlafen, damit das wieder wegging.

Aber wie gesagt, ich verstehe nicht ganz was Du hier konkret mit Reflexion meinst. Falls ich es aber richtig verstehe, war dieses zu große Maß an Reflexion ein Problem für mich.
 
Einfaches Beispiel aus dem Reallife. Wenn du weißt wie ein Auto funktioniert, es total verstanden hast, wie das Benzin angesaugt wird, von den Kolben zusammengepresst wird, gezündet wird, was der Vergaser macht, die Vorgänge im Motor verstehst und wie ein Auto im Detail funktioniert, Kraftübertragung und etc.blablabla, kannst du dann deswegen autofahren? Nö. Wenn du weißt und verstanden hast, warum ein Auto bei wieviel Kmh auf einer Eisplatte ins schleudern gerät, kannst du deswegen dann so gut autofahren, dass du, wenn du mit 100 Sachen auf eine Eisplatte fährst auch richtig handeln kannst ohne nen Unfall zu bauen?

Es ist im Prinzip scheißegal ob du das alles übers Auto weißt, denn auch ohne diesem Wissen kannst du sehr gut Auto fahren lernen und durch Praxis wissen wie du dich richtig auf Eisplatten verhältst. Beides zusammen (wissen und Praxis/Erfahrung) ist natürlich nicht schlecht, soweit du dann beim Fahren auf die Eisplatte nicht über die Vorgänge hirnst, die beim Auto passieren, sondern einfach richtig agierst. Ein Wissen darf nicht behindern.

Das ist ein wirklich gutes Beispiel, in dem ich Dir natürlich auch im Gesagten zustimme. Im Gegenteil - solches Verstehen der Zusammenhänge kann sogar, wie Du im zweiten Absatz beschrieben hast, sogar zu einem erhöhten Unfallrisiko führen, wenn man sich beim Fahren über die stattfindenden Prozesse zu viele Gedanken macht.

ABER - das Verständnis über den konkreten Funktionsmechanismus eines Autos kann dennoch großen Einfluss auf das Fahrverhalten eines Autofahrers haben. Beispielsweise benutze ich die Kupplung vielleicht bedachter und nutze die Kupplung auch zum Bremsen, oder wenn das Auto mal nicht anspringt, weiß ich u.U. sofort, welche Handgriffe ich tätigen muss, damit es wieder läuft. Und begegne ich Menschen, deren Auto beschädigt ist, kann ich helfen, es wieder in Gang zu bringen.

Um nochmal auf das zurück zu kommen, was ich die ganze Zeit meine, lass uns das Beispiel des Autos mit unserem Körper ersetzen im Hinblick auf Selbstheilung, denn da kann man auch "magische" Prozesse besser einbauen als in ein Auto :)

Wenn ich mal krank bin, dann meistens nie länger als 1-2 Tage. Ich lege mich dann ins Bett und stelle mir vor, wie ich die betroffenen Stellen "gesund atme", oder ich stelle mir bildlich vor, wie sich riesige Armeen an "Abwehrzellen" bilden, die, die Krankheit bekämpfen. Mein Kopfkino gleicht da einer Schlacht aus Herr der Ringe und ich habe da noch viele andere Affirmationen, z.B. wenn ich Obst oder Zwiebelsuppe esse. Das ist ein Bus voller helfender Stoffe, die sich der Armee meines Körpers anschließen :)

So... dieses Vorgehen in Verbindung einer sehr raschen Heilung würde ich als "kleines Wunder" bezeichnen.

Eine andere Person, die entsprechendes Wissen über Chakren hat, würde vielleicht noch andere Affirmationen hier einbauen, oder sich vielleicht sogar bestimmte Symbole auf die Chakren malen und diese aufladen. Und angenommen, diese Person ist zudem sogar noch Arzt und versteht im Detail wie Körperprozesse funktionieren, könnte er jene Selbstheilungskräfte vielleicht NOCH gezielter steuern.
Und unter der Prämisse, dass man von diesem Wissen auch wirklich "durchdrungen" ist, glaube ich, dass man hierdurch auch große Wunder wirken kann wie beispielsweise einen Knochenbruch binnen weniger Tage heilen zu lassen, was ich als größeres Wunder bezeichnen würde.

Und das ist genau meine Frage... Ist hier die durchdringende Wissenstiefe in den verschiedenen Bereichen das Entscheidende oder ist das scheißegal und das große Wunder wäre auch durch die oben beschriebene Vorgehensweise möglich, durch die das kleine Wunder möglich wurde.
Ich frage mich ob der Arzt mit Chakrenwissen und der Vorstellungskraft eines Kindes dadurch vielleicht größere Wunder vollbringen kann, als jemand der einfach nur glaubt, dass er wieder gesund wird. Oooooder ob vielleicht der erste die großen Wunder viel eher und leichter vollbringen kann, weil letzterer vielleicht viel zu viele Dingelchen unter einen Hut bringen muss und alles verkompliziert damit.

Weißt Du was ich meine?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich weiß - aber "Je mehr ich mich dann mit der Matereie beschäftigte, je mehr Zusammenhänge mir klar wurden" könnte man durchaus so abkürzen :)



Naja ich verwendete den Begriff im Sinne der Integration eines Gegenstands menschlicher oder spiritueller Erfahrung in ein daraus gebildetes kognitives Schema.


Das kognitive Schema wird dann als ein Teil der rationalen Ebene herausgehoben aus der spirituellen Erfahrung, die eine andere Ebene ist. Assimilation kann aber nur auf der gleichen Ebene stattfinden. Du kannst dafür euer Autobeispiel als Metapher verwenden.
Ich glaube, das verstehe ich nicht ganz. Hast Du ein Griffiges Beispiel hierfür?

siehe Autobeispiel

Ja, das kenne ich auch auch von mir, wobei hier sogar Reflexion die Ursache des Problems war. Mir ging es damals darum, dass ich bestimmte reaktive Gedanken, Emotionen und auch Handlungen auf ihren absoluten Ursprung zurückverfolgen wollte um zu verstehen von welchen "Programmen" (Heuristiken, Schemata, Sub-Persönlichkeiten) sie ausgehen, um jene zu "deinstallieren".
Irgendwann trat dadurch der Effekt auf, dass ich nicht mehr dazu in der Lage war, normale Kommunikation zu führen, weil ich plötzlich bei jedem Gedankengang die Ursprungskette jener Gedanken vor mir sah und gar nicht mehr wusste, welche gg. vorhandenen Alternativ-Gedanken ich in Abetracht des kurzen Entscheidungsfensters in einem Dialog ich zum Ausdruck bringen wollte.
Das hat mich damals fast in den Wahnsinn getrieben und ich musste viel Schlafen, damit das wieder wegging.

Aber wie gesagt, ich verstehe nicht ganz was Du hier konkret mit Reflexion meinst. Falls ich es aber richtig verstehe, war dieses zu große Maß an Reflexion ein Problem für mich.
(Das Zitat bitte öffnen, hab reingekritzelt)
Ja genau, es ist i.d.R. ein Problem. Die Reflexion/das Nachdenken schafft eine Trennung. Manchmal hilft es auch, Willst Du eine Steuererklärung machen, klappt das besser auf der rationalen Ebene.
Ich muss mich in einem Punkt korrigieren: Denken bietet keinen Schutz, ich glaube, ich habe das irgendwo geschrieben und Deine Beispiele haben nochmal gezeigt, dass das den Wahnsinn eher unterstützt. Mir hats auch nicht geholfen, wo sich die alltägliche Wirklichkeit mit der NAW (nicht alltäglichen Wirklichkeit) mischte in einem nicht mehr kontrollierbarem Maß.
Mir haben in dem Fall nur noch zwei Dinge geholfen: Die Konzentration auf den Atem vor der Nasenspitze und das hinter mich stellen von meinem Körper (keine Ahnung warum), sowie sehende Freunde, die in der NAW das Chaos aufgeräumt haben und die am Boden liegenden Verbündeten wieder aufgestellt haben. Letzteres passiert mir nur, wenn diese mit fremden Welten konfrontiert werden, die einfach "zu weit draußen " jenseits einer vergleichbaren Welt liegen.

Da will ich nochmal einen anderen Punkt von Dir aufgreifen: So schön und richtig das ist, unmittelbar und direkt Magie zu betreiben, wenn Dein Forschungsdrang über das hinaus geht, was Dir magisch vor der Nase liegt, brauchst Du eben doch diese "Teilchen ", die Du mir als unnötigen Schnickschnack zu belächeln schientest.
Im eigenen "Kosmos" sind sie tools, die Dir einen Fokus bieten, wenn Deiner mal verlustig geht. Das passiert zwangsläufig in der Phase, wo die Schale der Persona zu eng wird und der Magier sie opfern muss. Das ist in einem gesunden Rahmen (eigener Kosmos) verlässt Du selbst diesen, greifen sie nicht mehr- aber das ist letztlich OT und für kaum jemanden relevant-vernünftigerweise.
 
ABER - das Verständnis über den konkreten Funktionsmechanismus eines Autos kann dennoch großen Einfluss auf das Fahrverhalten eines Autofahrers haben. Beispielsweise benutze ich die Kupplung vielleicht bedachter und nutze die Kupplung auch zum Bremsen, oder wenn das Auto mal nicht anspringt, weiß ich u.U. sofort, welche Handgriffe ich tätigen muss, damit es wieder läuft. Und begegne ich Menschen, deren Auto beschädigt ist, kann ich helfen, es wieder in Gang zu bringen.
Kann sein-muss aber nicht. Nur weil du die Funktion eines Autos von A-Z weißt/verstanden hast, bedeutet es noch lange nicht, dass du es richtg fahren oder es reparieren kannst. Auto fajren hat mit Praxis zu tun und reparieren ebenso. Es ist aber hilfreich und ist, zumindest beim Reparieren, unerlässlich zu wissen, wie ein Auto funktioniert. Beim Fahren muss ich nicht die ganze Funktionsweise des Auto kennen, sonderm nur gewisse Verhaltensweisen, die wiederum von Auto zu Auto verschieden sind. Ein Beispiel: manche Autos ist es besser untertourig zu fahren und manche hochtourig. Natürlich ist es such gut zu wissen, dass man mit den Gängen bremsen kann, wenn die Bremsen versagen sollten, oder das man nie den Motor während der Fahrt ausmachen darf. Das ist aber alles mehr praxisbezogen und ob jetzt jemand weiß, was da konkret genau abläuft, ist im Prinzip wurscht. Hauptsach ersie kanns und es funkt. Es ist aber nicht störend, wenn mans weiß. Zumindest sollte es nicht sein.
Und das ist genau meine Frage... Ist hier die durchdringende Wissenstiefe in den verschiedenen Bereichen das Entscheidende oder ist das scheißegal und das große Wunder wäre auch durch die oben beschriebene Vorgehensweise möglich, durch die das kleine Wunder möglich wurde.
Ich frage mich ob der Arzt mit Chakrenwissen und der Vorstellungskraft eines Kindes dadurch vielleicht größere Wunder vollbringen kann, als jemand der einfach nur glaubt, dass er wieder gesund wird. Oooooder ob vielleicht der erste die großen Wunder viel eher und leichter vollbringen kann, weil letzterer vielleicht viel zu viele Dingelchen unter einen Hut bringen muss und alles verkompliziert damit.
Alles, was du da aufzählst, ist möglich. Kein Entwederoder sondern ein Sowohl als auch ist möglich. Das ist nicht der springende Punkt. Du fragst nach Sachen, die völlig irrrelevant sind. Wichtig ist nur: was dich blockiert oder stört. Darauf musst kommen.

Du hast ein paar Erfahrungen gemacht, die deinem Naturell entsprechen (hast gewisse Fähigkeiten), die funktioniert haben. Ich glaub dir auch, dass du gewisse Fähigkeiten hast. Ich glaub dir auch, dass du so einiges gelesen und auch verstanden hast. Aber ich denke auch, dass du Null Praxis und wirkliche magische und rituelle Erfahrung hast. Dein Wissen und Verstehen basiert auf Gelesenem. Versteh mich nicht falsch. Ich unterstelle dir nicht, das du Gelesenes nicht verstehst, aber du hast keine Ahnung und keine praktische Erfahrung in Magie. Das zeigen auch deine Antworten zu Beginn des Threads in denen du dich beschwerst, kaum konkrete Informationen zu erhalten und wo denn die NichtSuperMagier seien mit den qualifizierten Informationen. Dabei hast du zu dem Zeitpunkt schon essentiell wichtige Infos von mehrern Usern erhalten und wenn du nen Hauch von Ahnung von Magie hättest, wüßtest du das. Und die Geduld und Freundlichkeit, mit der man hier deine (immerselben) Fragen beantwortet, ist nicht selbstverständlich.

Wenn du wirklich Wissen mit Erfahrung vereint einsetzen willst und magisch tätig sein willst, fang mit den Basics an. Beginne mit den Elementen. Wissen und Praxis. Oder lass das Nachlesen und tu einfach was du kannst (setz/nutz deine Fähigkeiten ein).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(Das Zitat bitte öffnen, hab reingekritzelt)
Ja genau, es ist i.d.R. ein Problem. Die Reflexion/das Nachdenken schafft eine Trennung. Manchmal hilft es auch, Willst Du eine Steuererklärung machen, klappt das besser auf der rationalen Ebene.
Ich muss mich in einem Punkt korrigieren: Denken bietet keinen Schutz, ich glaube, ich habe das irgendwo geschrieben und Deine Beispiele haben nochmal gezeigt, dass das den Wahnsinn eher unterstützt. Mir hats auch nicht geholfen, wo sich die alltägliche Wirklichkeit mit der NAW (nicht alltäglichen Wirklichkeit) mischte in einem nicht mehr kontrollierbarem Maß.
Mir haben in dem Fall nur noch zwei Dinge geholfen: Die Konzentration auf den Atem vor der Nasenspitze und das hinter mich stellen von meinem Körper (keine Ahnung warum), sowie sehende Freunde, die in der NAW das Chaos aufgeräumt haben und die am Boden liegenden Verbündeten wieder aufgestellt haben. Letzteres passiert mir nur, wenn diese mit fremden Welten konfrontiert werden, die einfach "zu weit draußen " jenseits einer vergleichbaren Welt liegen.

Da will ich nochmal einen anderen Punkt von Dir aufgreifen: So schön und richtig das ist, unmittelbar und direkt Magie zu betreiben, wenn Dein Forschungsdrang über das hinaus geht, was Dir magisch vor der Nase liegt, brauchst Du eben doch diese "Teilchen ", die Du mir als unnötigen Schnickschnack zu belächeln schientest.
Im eigenen "Kosmos" sind sie tools, die Dir einen Fokus bieten, wenn Deiner mal verlustig geht. Das passiert zwangsläufig in der Phase, wo die Schale der Persona zu eng wird und der Magier sie opfern muss. Das ist in einem gesunden Rahmen (eigener Kosmos) verlässt Du selbst diesen, greifen sie nicht mehr- aber das ist letztlich OT und für kaum jemanden relevant-vernünftigerweise.

Puh.... das zu "assimilieren" und in meine Worte zu übersetzen - dafür brauche ich etwas Zeit.
Vielleicht hast Du zwischenzeitlich Zeit und Interesse mal in ein ähnliches Thema hineinzuschauen,was ich hier beschrieben habe: https://www.esoterikforum.at/thread...ch-ausserirdische.210100/page-58#post-5520226

Ich muss Deine Antwort erst einmal verabeiten. Nicht so leicht.
 
Kann sein-muss aber nicht. Nur weil du die Funktion eines Autos von A-Z weißt/verstanden hast, bedeutet es noch lange nicht, dass du es richtg fahren oder es reparieren kannst. Auto fajren hat mit Praxis zu tun und reparieren ebenso. Es ist aber hilfreich und ist, zumindest beim Reparieren, unerlässlich zu wissen, wie ein Auto funktioniert. Beim Fahren muss ich nicht die ganze Funktionsweise des Auto kennen, sonderm nur gewisse Verhaltensweisen, die wiederum von Auto zu Auto verschieden sind. Ein Beispiel: manche Autos ist es besser untertourig zu fahren und manche hochtourig. Natürlich ist es such gut zu wissen, dass man mit den Gängen bremsen kann, wenn die Bremsen versagen sollten, oder das man nie den Motor während der Fahrt ausmachen darf. Das ist aber alles mehr praxisbezogen und ob jetzt jemand weiß, was da konkret genau abläuft, ist im Prinzip wurscht. Hauptsach ersie kanns und es funkt. Es ist aber nicht störend, wenn mans weiß. Zumindest sollte es nicht sein.

Alles, was du da aufzählst, ist möglich. Kein Entwederoder sondern ein Sowohl als auch ist möglich. Das ist nicht der springende Punkt. Du fragst nach Sachen, die völlig irrrelevant sind. Wichtig ist nur: was dich blockiert oder stört. Darauf musst kommen.

Du hast ein paar Erfahrungen gemacht, die deinem Naturell entsprechen (hast gewisse Fähigkeiten), die funktioniert haben. Ich glaub dir auch, dass du gewisse Fähigkeiten hast. Ich glaub dir auch, dass du so einiges gelesen und auch verstanden hast. Aber ich denke auch, dass du Null Praxis und wirkliche magische und rituelle Erfahrung hast. Dein Wissen und Verstehen basiert auf Gelesenem. Versteh mich nicht falsch. Ich unterstelle dir nicht, das du Gelesenes nicht verstehst, aber du hast keine Ahnung und keine praktische Erfahrung in Magie. Das zeigen auch deine Antworten zu Beginn des Threads in denen du dich beschwerst, kaum konkrete Informationen zu erhalten und wo denn die NichtSuperMagier seien mit den qualifizierten Informationen. Dabei hast du zu dem Zeitpunkt schon essentiell wichtige Infos von mehrern Usern erhalten und wenn du nen Hauch von Ahnung von Magie hättest, wüßtest du das. Und die Geduld und Freundlichkeit, mit der man hier deine (immerselben) Fragen beantwortet, ist nicht selbstverständlich.

Wenn du wirklich Wissen mit Erfahrung vereint einsetzen willst und magisch tätig sein willst, fang mit den Basics an. Beginne mit den Elementen. Wissen und Praxis. Oder lass das Nachlesen und tu einfach was du kannst (setz/nutz deine Fähigkeiten ein).

Da hast Du völlig Recht.
Morgen mehr. Ich muss jetzt schlafen.
 
Puh.... das zu "assimilieren" und in meine Worte zu übersetzen - dafür brauche ich etwas Zeit.
Vielleicht hast Du zwischenzeitlich Zeit und Interesse mal in ein ähnliches Thema hineinzuschauen,was ich hier beschrieben habe: https://www.esoterikforum.at/thread...ch-ausserirdische.210100/page-58#post-5520226

Ich muss Deine Antwort erst einmal verabeiten. Nicht so leicht.
Auch in dem Thread sind Deine Anführungszeichen aufschlussreich .
Ist ein eigener Kosmos wie die Einwohner dieses Schließfachs, welche bei der Öffnung das realisieren , was sie kennen.

 
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