Die Bibel verstehen!

Die Anthroposophie erläutert die Entwicklung des Ich anhand und beginnend bei der Genesis bishin zum Mysterium von Golgota. Sehr schon erklärt hat das der Anthroposoph Emil Bock in seiner "Urgeschichte".
Von Emil Bock habe ich keine Schriften gelesen. Er ist mir aber ein Begriff aus den Schriften Rudolf Steiners.
Auch er beschreibt sehr bildhaft vom Beginn bis zur Auferstehung.
Rembrandt hat übrigens die Aufrichtung, die Kreuzigung, das Abnehmen und die Auferstehung sehr gut in einzelnen 4 Gemälden dargestellt. Mit dem Licht und Finsternis Verhältnis einfach genial. Also es findet sich auch in Bildern wieder ;)
 
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Das ist der Punkt. Natürlich liegt darin der Sinn des Bibelverständnisses.
Es ist alles darin enthalten vom Beginn bis zum Ende.
Das jedenfalls wirkt so nach dem Geschrei, das "Christen" machen, diese mir aber zeigen, die Bibel dennoch nicht zu verstehen! Nach solchem Geschrei orientiere ich mich aber nicht, wofür die Bibel aber nicht kann und ich ihr deshalb neutral gegenüberstehe und sie neutral zu entdecken versuche, als ob ich von ihr zum ersten Mal hören würde.

Aber wie soll diese Schrift auf den Menschen wirken, wenn er sie nicht erfassen möchte?
Den Satz verstehe ich nicht recht.

Von Emil Bock habe ich keine Schriften gelesen. Er ist mir aber ein Begriff aus den Schriften Rudolf Steiners.
Er war Begründer der anthroposophischen Christengemeinschaft. Die "Urgeschichte" halte ich für einen Esoteriker als sehr gut geeignet, das Alte Testament zu verstehen. Er fasst zusammen, was bei Steiner in Vorträgen zu sehr verstreut ist. In der "Urgeschichte" wird die Entwicklung des Ich beschrieben und der Weg, den die Seele gehen muss, um das Göttliche zu finden.

Rembrandt hat übrigens die Aufrichtung, die Kreuzigung, das Abnehmen und die Auferstehung sehr gut in einzelnen 4 Gemälden dargestellt. Mit dem Licht und Finsternis Verhältnis einfach genial. Also es findet sich auch in Bildern wieder ;)
Einen esoterischen Vorgang in physische Bilder umzusetzen, scheint zwar auch einen Nicht- oder einen Trivialesoteriker zu begeistern, muss aber immer mangelnd in der Darstellung des Verhältnisses zu den geistigen Vorgängen sein. Rudolf Steiner berichtet in seiner "Geheimwissenschaft" im Kapitel "Geisterland" einiges über das Verhältnis der geistigen Urbilder des Geisterlandes zur Seele und zur physischen Welt.
 
Das geht bequem auf meine übrige Kritik nicht ein. Jung ist nicht jemand, der dazu beiträgt, die Bibel zu verstehen.

Wenn Jung nicht jemand ist, der nicht dazu beiträgt, die Bibel zu verstehen, dann ist es beispielsweise auch kein Rudolf Steiner.

Hast du je mal was davon gehört, dass jeder die Bibel auf seine eigene Weise und für sich selbst verstehen darf???

Könnte es nicht auch sein, dass du dich hervorheben möchtest als den einzigen "Wegweiser" für und gegen die Bibel?

Lieber folge ich mir selbst, als deinen ewigen Kritiken und der Besserwisserei!

Aber: Kämpfe nur weiter...

es ist UNINTERESSANT !

Gruß u. Kuss...
 
Das jedenfalls wirkt so nach dem Geschrei, das "Christen" machen, diese mir aber zeigen, die Bibel dennoch nicht zu verstehen! Nach solchem Geschrei orientiere ich mich aber nicht, wofür die Bibel aber nicht kann und ich ihr deshalb neutral gegenüberstehe und sie neutral zu entdecken versuche, als ob ich von ihr zum ersten Mal hören würde.

Ja, dass stimmt. Das kann jeder sagen.
Mein Verständnis ist auch erst in den Anfängen und alles dazu ist mir einfach noch nicht gewachsen.
Mir ist die Bibel als alleinige Grundlage nicht aufschlussreich. Ich brauche noch mehr Tiefe durch den Anfang. Ich muss es verbinden können mit meinem eigenen Wesen. Erst dann bekomme ich den Bezug.
Es kann durch geschichtliche, kreative und auch eigene Einflüsse sein.
Die Schöpfung aus der Bibel mit dem „normal“ sterblichen Verständnis war für mich immer unvorstellbar. Ich war mir aber sicher, dass diese alten Schriften auf Wahrheit beruhen. So habe ich angefangen zu suchen bis ich meine Antwort darauf erhalten habe.
 
Hast du je mal was davon gehört, dass jeder die Bibel auf seine eigene Weise und für sich selbst verstehen darf???
Dann fang bei mir damit an!

Aber: Kämpfe nur weiter...
Genau! Du hast ein Problem damit, dass ich eine andere Ansicht vertrete, mich dafür einsetze und andere Ansichten kritisiere!

Aber: Kämpfe nur weiter...

es ist UNINTERESSANT !
Ganz offensichtlich ist es für dich aber sehr interessant! Es drückt sich nämlich eitle Verletztheit in deinen Aussagen aus, statt dass dir der Glaube an deinen trügerischen "Gott" zu glauben genügen würde, du brauchst meine Bestätigung dafür, die du aber nicht bekommst!

Wenn Jung nicht jemand ist, der nicht dazu beiträgt, die Bibel zu verstehen, dann ist es beispielsweise auch kein Rudolf Steiner.
Seltsame Schlussfolgerung! Wenn der eine nicht, so kann es der andere doch sehr wohl!
Wenn Jung nicht jemand ist, der nicht dazu beiträgt, die Bibel zu verstehen,
Ist Jung doch jemand, dann begründe es, statt wie die Scheinchristlichkeit herumzuschreien!

Mir ist die Bibel als alleinige Grundlage nicht aufschlussreich.
Ja, mir auch nicht! Dem verbreiteten Scheinchristentum aber sehr wohl! Rudolf Steiner ist ein hervorragender Lehrer der Bibel!

Natürlich verstehst du mich.
Seltsame Aussage! Wenn ich dir mitteile, es nicht recht zu verstehen, dann respektiere das bitte auch!
 
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Natürlich verstehst du mich.
Solange die Bibel nicht im Inneren erfasst wird, kann sie auch nicht verstanden werden.
Oh ist das aber groß geworden. Ich hatte es mit dem Smartphone kopiert. Sorry, es war nicht meine Absicht es so aufzuziehen.

Seltsame Aussage! Wenn ich dir mitteile, es nicht recht zu verstehen, dann respektiere das bitte auch!

Okay, aber im Gegenzug sagst du:
Ja, mir auch nicht! Dem verbreiteten Scheinchristentum aber sehr wohl! Rudolf Steiner ist ein hervorragender Lehrer der Bibel!

Deine Aussage dazu bestätigt meine Kritik an dem heutigen Bibelverständnis.
 
Dann fang bei mir damit an!


Genau! Du hast ein Problem damit, dass ich eine andere Ansicht vertrete, mich dafür einsetze und andere Ansichten kritisiere!


Ganz offensichtlich ist es für dich aber sehr interessant! Es drückt sich nämlich eitle Verletztheit in deinen Aussagen aus, statt dass dir der Glaube an deinen trügerischen "Gott" zu glauben genügen würde, du brauchst meine Bestätigung dafür, die du aber nicht bekommst!


Seltsame Schlussfolgerung! Wenn der eine nicht, so kann es der andere doch sehr wohl!


Wie auch immer du denkst, es gibt nun mal Freiheit - diese ist zuletzt in den Gedanken zu finden.
Ich muss dich von nichts überzeugen, aber du agierst im Forum verdammt übereifrig!

Ja, ich mag Dir seltsam erscheinen - aber das schert mich wenig. Ich ziehe mir nicht jeden Schuh an, den man
mir hinstellt, (hab ich nicht mal am Nikolaustag gemacht).

Denke mal drüber nach, was Freiheit bedeutet!
 
Er war Begründer der anthroposophischen Christengemeinschaft. Die "Urgeschichte" halte ich für einen Esoteriker als sehr gut geeignet, das Alte Testament zu verstehen. Er fasst zusammen, was bei Steiner in Vorträgen zu sehr verstreut ist. In der "Urgeschichte" wird die Entwicklung des Ich beschrieben und der Weg, den die Seele gehen muss, um das Göttliche zu finden.

Ich habe dieses Buch von Emil Bock nicht gelesen. Mir fiel aber gleich der Buchtitel ins Auge.
Warum nennt er es die "Urgeschichte" ? Das Ur hat ja eigentlich nichts mit der Bibel gemein, sondern wird ja eher mit den Geschichtsbüchern assoziiert. Warum bringt er das im Einklang? Normalerweise ist ja das Urgeschehen von der Schöpfung getrennt. Weil die Urzeit war ja länger als 7 Tage, aber die gesamte Schöpfung hat sich ja in diesem Zeitfenster bewegt.
Das finde ich sehr interessant.
 
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Die Anthroposophie erläutert die Entwicklung des Ich anhand und beginnend bei der Genesis bishin zum Mysterium von Golgota. Sehr schon erklärt hat das der Anthroposoph Emil Bock in seiner "Urgeschichte".
Emil Bock zog seine Erkenntnisse nicht nur aus dem alten Testament, ganz im Gegenteil, er versuchte das Neue Testament in seinen Schriften "zeitgemässer" zu interpretieren. Als Neuleserin dieses Threads verstehe ich Deine Kritik an der Bibel hier nicht so ganz, wenn Du Autoren wie Emil Bock als Referenz erwähnst?

Auch er hat von der Bibel gelernt und daraus seine eigenen Erkenntnisse gewonnen. Ist das nicht der Weg, dem wir alle folgen sollten, um "das Göttliche zu finden", wie Du es selbst bezeichnest, und wie es Emil Bock in seiner "Urgeschichte" beschreibt? Ich verstehe wirklich Deine Kritik hier nicht.

Ich bezeichne mich sicher nicht als Christin und gerade die Schriften des AT liegen mir sehr fern, die Ursprünge gehen so weit zurück, Gilgamesch-Epos etc., darin kann man sich richtiggehend verlieren. Aber auch ich kann viele Erkenntnisse aus dem Neuen Testament für mich finden, um mich selber weiterzuentwickeln. Und darum sollte es ja in erster Linie gehen, für sich selber Erkenntnisse zu gewinnen, woher auch immer.

Du scheinst Dich selber als Esoteriker zu bezeichnen. Wie ist Deine Einstellung zu den gnostischen Schriften wie dem Thomas-Evangelium etc wenn ich fragen darf? Manche dieser Schriften wurden nur um ein Haar nicht im NT mit aufgenommen, als Esoteriker vielleicht für Dich interessant?

LG, Mirea
 
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