Die Bibel verstehen!

Nun ich bin nicht christlich indoktriniert, ich lebe nach "Tue Alles, schade niemand"
Die, die sich Christen nennen, tun doch auch keinem was, oder doch? Meinst du denn, nun der Bessere zu sein, wenn du dasselbe autoritäre Mittel anwendest wie diese?

ich lebe nach "Tue Alles, schade niemand"
Ist ein schöner Vorsatz, der durchaus eine gewisse Verantwortung zeigt. Aber noch mehr zeigt es an Verantwortung, wenn andere in ihrer Eigenverantwortung gefördert werden können.

Wem könnte ich denn in Wahrheit, die Verantwortung für sich selbst abnehmen. Niemand.
Du stellst viele philosophische Grundsatzfragen, das ist sehr gut!!! Aber es muss neben ihnen auch die rechte Mitte gefunden werden. Dies nimmt Verantwortung für andere nicht ab, wenn wir einmal von Erwachsenen ausgehen. Aber wo und wie ist der rechte Mittelweg? Wie kann man fördern, ohne sich aufzudrängen?

also ja, ich bin mir bewusst was ich schreibe, Du auch ?
Also, ich bemerke bei mir manchmal erst im Nachhinein, mir über eine Situation nicht genug bewusst gewesen zu sein. Aus solchen Situationen versuche ich, meine Fehler künftig nicht mehr zu machen.
 
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Der Religionsunterricht ist eigentlich nur ein Geschichtsunterricht, die Bibel wird historisch interpretiert, wobei einige auftauchende biblische Gestalten für die Kinder als moralische Vorbilder dienen sollen.
So habe ich die Fragmente des Religionsunterrichts nicht erlebt, die ich erlebt habe *seufz. Aber vielleicht wird der moderne Religionsunterricht ja so gestaltet.
 
Die, die sich Christen nennen, tun doch auch keinem was, oder doch? Meinst du denn, nun der Bessere zu sein, wenn du dasselbe autoritäre Mittel anwendest wie diese?


Ist ein schöner Vorsatz, der durchaus eine gewisse Verantwortung zeigt. Aber noch mehr zeigt es an Verantwortung, wenn andere in ihrer Eigenverantwortung gefördert werden können.


Du stellst viele philosophische Grundsatzfragen, das ist sehr gut!!! Aber es muss neben ihnen auch die rechte Mitte gefunden werden. Dies nimmt Verantwortung für andere nicht ab, wenn wir einmal von Erwachsenen ausgehen. Aber wo und wie ist der rechte Mittelweg? Wie kann man fördern, ohne sich aufzudrängen?


Also, ich bemerke bei mir manchmal erst im Nachhinein, mir über eine Situation nicht genug bewusst gewesen zu sein. Aus solchen Situationen versuche ich, meine Fehler künftig nicht mehr zu machen.


Noch nie hab ich mich als etwas besseres empfunden, nicht meine Thematik. Was ist, und das wundert
mich, ich denke anders, schon immer.

Als Mutter habe ich über lange Zeit, die Verantwortung übernommen, für die Kinder, da sie nicht
selbst in der Lage dazu waren.

Mir fällt bei dir auf, dass du immer in "andere mit einbeziehen" denkst. Die Phase hatte ich auch mal,
bis ich für mich gemerkt habe, dass ich so nicht weiter komme, dass es mir nicht gut tut.

Da denke ich wie H. Hesse "seltsam im Nebel zu wandern, keiner kennt den anderen, wir sind alle allein."

Und genau das meine ich, wenn ich schreibe "sich selbst zu überwinden" wenn man mit seiner eigenen
Kleingeistigkeit konfrontiert wird. Den Defekt im System zu finden.
 
Da denke ich wie H. Hesse "seltsam im Nebel zu wandern, keiner kennt den anderen, wir sind alle allein."

Und genau das meine ich, wenn ich schreibe "sich selbst zu überwinden" wenn man mit seiner eigenen
Kleingeistigkeit konfrontiert wird. Den Defekt im System zu finden.
Schön!
Manchmal stellt sich heraus, dass der Defekt doch nicht ganz so falsch war, und dass man aus ihm eine Frucht ziehen kann. Im Nebel sind wir, wenn wir uns in Distanz zurückziehen. Aber ihn mit seinem beschränkten Horizont braucht man manchmal auch, einfach nicht weiter sehen zu können, zu müssen und zu dürfen. Aber irgendwann ist's Zeit, den Horizont wieder zu erweitern. Um ihn dann beizeiten wieder einzuschränken.
 
Schön!
Manchmal stellt sich heraus, dass der Defekt doch nicht ganz so falsch war, und dass man aus ihm eine Frucht ziehen kann. Im Nebel sind wir, wenn wir uns in Distanz zurückziehen. Aber ihn mit seinem beschränkten Horizont braucht man manchmal auch, einfach nicht weiter sehen zu können, zu müssen und zu dürfen. Aber irgendwann ist's Zeit, den Horizont wieder zu erweitern. Um ihn dann beizeiten wieder einzuschränken.


Ich finde Distanz als Lebensnotwedig, wer will schon in Knoten von anderen leben, wenn man sich
selbst auf den Weg macht, die Makel los zu werden. Das geht nur in der Stille, nicht im Lärm.

Eine einmal aufgebrochene Schale ist offen, und nicht mehr zu verschließen, dass ist auch
nicht gewollt und auch nicht möglich.

Bewusstsein zieht sich auch nicht wieder zurück, genauso wenig wie Wissen, es ist jeder Zeit im
Raum des Wahrnehmbaren. So wie auch das Geistige schon ewig über allem schwebt.
 
Eine einmal aufgebrochene Schale ist offen, und nicht mehr zu verschließen,
Es kommt ja auf einen Menschen selbst an, welche Vorrichtung er an seinem Ein- und Ausgangsrahmen montiert. Eine Schale ist spröde und zerbrechlich und bedarf des besonderen Schutzes, sonst bricht sie.

Bewusstsein zieht sich auch nicht wieder zurück, genauso wenig wie Wissen, es ist jeder Zeit im Raum des Wahrnehmbaren.
Im Schlaf versinken wir wie in einen geheimnisvollen Brunnen. Da ist alles bewusste Wissen und Wahrnehmen weg. Im Wachbewusstsein kann es ähnlich gehandhabt werden, hier ist es nicht Naturnotwendigkeit, sondern Sache der Konzentration.
 
Es kommt ja auf einen Menschen selbst an, welche Vorrichtung er an seinem Ein- und Ausgangsrahmen montiert. Eine Schale ist spröde und zerbrechlich und bedarf des besonderen Schutzes, sonst bricht sie.


Im Schlaf versinken wir wie in einen geheimnisvollen Brunnen. Da ist alles bewusste Wissen und Wahrnehmen weg. Im Wachbewusstsein kann es ähnlich gehandhabt werden, hier ist es nicht Naturnotwendigkeit, sondern Sache der Konzentration.

Zur Verständigung, ich erlebe das Leben aus einer mystischen-philosophischen Sicht, so bin ich
geboren, ich behaupte nun, es war des Geistes Absicht, die mich auf den Weg gebracht hat.
Und so schreibe ich auch, ich meine die Dinge nicht Wort wörtlich, da ist Raum dazwischen
zum mitdenken.

Wenn es diesen geheimnisvollen Brunnen nicht gäbe, würden wir glaube ich, von allen guten Geistern verlassen sein. Wir leben ja gerade in einer Zeit, wo ich manchmal denke, Menschen das Rad wurde schon erfunden. Wir können das wenigste Verstehen, auch wenn wir es intellektuell auseinander analysieren,
und versuchen alles als einen Fakt zu erklären. Letzendlich ist es eine Theorie und ihre Interpretation von Vielen.
Hat Jesus nicht gesagt "ihr habt das Himmelreich, in Euch, und ihr bemerkt es nicht".

Mein Nirwana liegt in mir selbst, und nicht im Weltentheater.
 
Unwissenheit + Unwissenheit ergibt Wissen, das dem Allgemeinwohl dient?
(Du hast dich doch sicher vertan bei Eingemeinwohl...)
Da komme ich nicht mit.

Unwissenheit und Unwissenheit ergibt nicht Wissen, sondern Verwirrung!



"Herhalten"?
Wen soll man denn als Kind fragen, wenn 's um die großen Fragen geht?

Gott, an den du nicht glaubst, oder Eltern, denen du vertraust.



Öhm, ich wollte die Frage für MICH beantwortet kriegen und nicht für andere Menschen.

Nur weil der Religionslehrer keine passenden Antworten für dich hatte, darf doch der Rest deines Lebens nicht in die Hose gehen -
bitte lege meine Aussage jetzt nicht auf die Waagschale, sondern versuche einen freieren Umgang damit.

Mir ist nicht klar, was du eigentlich sagen willst....

Wolltest du ausdrücken, dass es nicht ok von mir war, meinen Religionslehrer zu fragen?

Nee, war schon völlig O.K. deinen Religionslehrer zu fragen! :dontknow:
 
Unwissenheit und Unwissenheit ergibt nicht Wissen, sondern Verwirrung!

Und diese dient dem Allgemeinwohl?
Jetzt verwirrst du mich....

Gott, an den du nicht glaubst, oder Eltern, denen du vertraust.

Ich hab als Kind an Gott geglaubt, aber er hat mir nicht geantwortet.
Meine Eltern wussten 's nicht.

Nur weil der Religionslehrer keine passenden Antworten für dich hatte, darf doch der Rest deines Lebens nicht in die Hose gehen -

Wie kommst du denn auf die Idee, dass der Rest meines Lebens in die Hose gegangen wäre, weil mein Religionslehrer keine Antwort hatte? :confused4

bitte lege meine Aussage jetzt nicht auf die Waagschale, sondern versuche einen freieren Umgang damit.

Und jetzt unterstellst du mir auch noch einen unfreien Umgang mit deinen Aussagen...
Wann wäre er denn frei - wenn ich deine wirklichen Gedanken lesen kann?

Nee, war schon völlig O.K. deinen Religionslehrer zu fragen! :dontknow:

Kam nicht so rüber und mit dem :dontknow: kommt 's immer noch nicht so rüber.
Aber egal, ich war nur von deinem Beitrag irritiert.
Und von diesem jetzt auch... :D
 
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Und diese dient dem Allgemeinwohl?
Jetzt verwirrst du mich....



Ich hab als Kind an Gott geglaubt, aber er hat mir nicht geantwortet.
Meine Eltern wussten 's nicht.



Wie kommst du denn auf die Idee, dass der Rest meines Lebens in die Hose gegangen wäre, weil mein Religionslehrer keine Antwort hatte? :confused4



Und jetzt unterstellst du mir auch noch einen unfreien Umgang mit deinen Aussagen...
Wann wäre er denn frei - wenn ich deine wirklichen Gedanken lesen kann?



Kam nicht so rüber und mit dem :dontknow: kommt 's immer noch nicht so rüber.
Aber egal, ich war nur von deinem Beitrag irritiert.
Und von diesem jetzt auch... :D

Hier geht's im Gespräch mit @Maiende viel um Irritation. Sie ist etwas, von dem Religion - heute wenigstens - mir als durchzogen erscheint. Sie ist es, die einen seelischen Tod herbeiführt, und um diesem zu entgehen, vermeint man, sich dem an den Hals zu werfen, was heute landläufig als Religion gemeint wird oder man wendet sich von dem ab. Andere suchen andere Wege. Der Irritation aus dem Wege gehen wollend, drohen Illusion und Täuschung.
 
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