Die Bibel verstehen!

erfahrungsgemäß es gibt hier eine Menge User, die mitlesen – da wird also mein Beitrag sicherlich nicht umsonst geschrieben worden sein. Zudem nützt das Schreiben auch mir selbst, um meine Argumente immer wieder auf den Prüfstand zu stellen.
Dann hast du durch meine Kritik jetzt Gelegenheit, dich zu überprüfen, inwiefern deine Argumente für andere dienlich zur Produktivität sind.

Es geht hier doch um das Thema „Bibel verstehen!“ und da darf es doch neben Steiners Vorstellungen auch andere Fakten und Hintergründe geben?
In meinen beiden Blog-Einträgen steht nichts von Rudolf Steiner!
 
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Dann hast du durch meine Kritik jetzt Gelegenheit, dich zu überprüfen, inwiefern deine Argumente für andere dienlich zur Produktivität sind.
„Age, quod agis!“, oder auch „Tu, was du tust!“, ist eine alte Lebensmaxime der Mönche, der ich gerne folge. Es geht mir also beim Schreiben nicht um die Produktivität andere, sondern in erster Linie um mich selbst. Das Tun kann auch ein Weg zur Selbstversenkung sein, ähnlich der Meditation, um das es mir geht. Wenn auch andere daraus etwas gewinnen oder eine Nähe finden können, so freut es mich – ist aber nicht meine Motivation.

Solis: In meinen beiden Blog-Einträgen steht nichts von Rudolf Steiner!
Das ist sicherlich richtig, nur hast Du im nachstehenden Link selbst die Brücke zu Steiner geschlagen:
Wenn, dann gewiss nicht so, wie wir es heute zu kennen meinen. Rudolf Steiner beschreibt, dass einst die Elohim unser damaliges Universum als Rest eines vorherigen Daseins vorgefunden hätten. (Für die anderen zur Erläuterung: Elohim sind die göttlichen Wesenheiten, die die Bibel als "Gott" bezeichnet. Weil das sehr unbekannt ist, habe ich dazu zwei Blog-Einträge geschrieben: Die Bedeutung der Gottesnamen im At, Teil 1 und 2)


Merlin
 
s geht mir also beim Schreiben nicht um die Produktivität andere, sondern in erster Linie um mich selbst.
Dann gehört das nicht ins Forum.

Das ist sicherlich richtig, nur hast Du im nachstehenden Link selbst die Brücke zu Steiner geschlagen:
Rudolf Steiner ist von mir nicht im Zusammenhang mit dem Blog zitiert worden und es besteht daher auch keine Brücke! Hätte ich aber tun können und ich mache das jetzt nachträglich.

Erst durch Rudolf Steiner habe ich diese Unterscheidungen gelernt, während ausnahmslos alle anderen, die sich mir irgendwie als Religionslehrer dargestellt haben, als Dilettanten versagt haben.

Für den, der ebenfalls nach klaren Gedanken und Erkenntnis strebt, seien folgende Bücher über das Christentum und die Bibel von Rudolf Steiner sehr empfohlen, die ich auch gleich in jenen beiden Blogs eintragen und empfehlen werde: "Das Geheimnis der biblischen Schöpfungsgeschichte" und "Christus und die menschliche Seele"
 
Ein Besonderes?

Als Kind lernte ich die Bibel durch die Schule und die Kirche kennen. Damit lernte ich, je älter ich wurde, aber auch Widersprüchlichkeiten kennen und stellte fest, dass auch andere sich an Widersprüchlichkeiten stießen.

Mit der Bibel soll das Christentum engstens verbunden sein. Doch meine Erfahrungen zeigen mir, dass ich bei jenen, die sich Christen nennen, nichts erkennen kann, was an dem Christentum so Besonderes sein soll. Ebenso kann ich durch deren Ansicht über die Bibel auch nichts Besonderes erkennen. - Liegt's an mir, bin ich schon seit Kindheitsbeinen dumm. Dabei heißt es doch: Jedes Kind versteht die Bibel. - Jedenfalls ist mir das oft um die Ohren gehauen worden.
Das einzig Besondere, das ich an "Christen" sehe, ist ihre Erstarrtheit, woran sich auch nichts ändert, wenn sie ein fröhliches Fest einmal feiern. Es ist eine Erstarrung innerhalb ihrer religiösen Ansicht.

Wenn es nun stimmen sollte, dass am Christentum wirklich etwas Besonderes sein sollte, dann dieses nicht. Und wenn wirklich ein Besonderes an ihm existieren sollte, dann ist es in irgendeiner Weise verdeckt. Ich mache mich an die Arbeit, es aufzudecken. - Wer macht mit?
 
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Mitmachen kann auch nur ein Mitlesen bedeuten. Ansonsten bedarf es, erstarrte Strukturen beweglich zu machen.
Nun ja, ich werde einstweilen nur mitlesen - aber möchtest du nicht lieber einen neuen Threat zum Thema aufmachen?
Die Bibel u. erstarrte Strukturen sind für mich zweierlei. So wie Glaube u. Kirche zweierlei sind...
 
Es geht mir also beim Schreiben nicht um die Produktivität andere, sondern in erster Linie um mich selbst. Das Tun kann auch ein Weg zur Selbstversenkung sein, ähnlich der Meditation, um das es mir geht. Wenn auch andere daraus etwas gewinnen oder eine Nähe finden können, so freut es mich – ist aber nicht meine Motivation.

Gute Motivation
 
Mit der Bibel soll das Christentum engstens verbunden sein. Doch meine Erfahrungen zeigen mir, dass ich bei jenen, die sich Christen nennen, nichts erkennen kann, was an dem Christentum so Besonderes sein soll. Ebenso kann ich durch deren Ansicht über die Bibel auch nichts Besonderes erkennen. - Liegt's an mir, bin ich schon seit Kindheitsbeinen dumm. Dabei heißt es doch: Jedes Kind versteht die Bibel. - Jedenfalls ist mir das oft um die Ohren gehauen worden.
Das einzig Besondere, das ich an "Christen" sehe, ist ihre Erstarrtheit, woran sich auch nichts ändert, wenn sie ein fröhliches Fest einmal feiern. Es ist eine Erstarrung innerhalb ihrer religiösen Ansicht.

Wenn es nun stimmen sollte, dass am Christentum wirklich etwas Besonderes sein sollte, dann dieses nicht. Und wenn wirklich ein Besonderes an ihm existieren sollte, dann ist es in irgendeiner Weise verdeckt. Ich mache mich an die Arbeit, es aufzudecken.


Fassade


Seit meinen jungen Jahren ist mir das Verhalten jener, sich als Christen Nennende, sehr seltsam und unverständlich. Der Unterschied ist heute aber, dass ich nunmehr den Grund kenne und als Gast in ihren Kreisen sitzend mich wage, ganz andere Ansichten zu äußern und diese auch noch mit dem Buch, der Bibel, zu begründen, das sie ja selbst als Grundlage nehmen.

Kraft meiner Worte schaffen es solche Gruppen nicht weiter, ruhig und freundlich zu bleiben, wie es ihr oberflächliches Bild sonst zeigt. Es offenbart sich mir, dass sie sich hinter einer Fassade verstecken, die hübsch bewahrt werden soll, welche ihnen aber nicht bewusst ist.
 
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Fassade


Seit meinen jungen Jahren ist mir das Verhalten jener, sich als Christen Nennende, sehr seltsam und unverständlich. Der Unterschied ist heute aber, dass ich nunmehr den Grund kenne und als Gast in ihren Kreisen sitzend mich wage, ganz andere Ansichten zu äußern und diese auch noch mit dem Buch, der Bibel, zu begründen, das sie ja selbst als Grundlage nehmen.

Kraft meiner Worte schaffen es solche Gruppen nicht weiter, ruhig und freundlich zu bleiben, wie es ihr oberflächliches Bild sonst zeigt. Es offenbart sich mir, dass sie sich hinter einer Fassade verstecken, die hübsch bewahrt werden soll, welche ihnen aber nicht bewusst ist.
Ja, solche Scheinheiligen mit Doppelmoral gibt es leider. Die werfen ein schlechtes Licht auf eine ganze Religion. In früheren Zeiten waren sie noch häufiger anzutreffen als heute. Weil man früher stärker in ein Glaubensbekenntnis hinein gezwungen wurde. Und wenn man gar nicht religiös war, so tun musste als ob. An den äußeren Ritualen teilnehmen musste. Da kann sich schon ein Groll entwickeln, einerseits auf Frömmler in den eigenen Reihen, andererseits auf außenstehende Sünder.
Heute ist Religionszugehörigkeit bei weitem freier gestaltet, zumindest in unseren Breitengraden.
 
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