Die Bibel verstehen!

Hallo Solis,

wer sagt denn, dass die Deduktion an den Grenzen unseres Universums beendet ist? Diese Frage können wir nicht beantworten, weil wir nicht auf dem Ei, sondern in ihm sitzen. Zudem kann mit dem Multiversum auch gemeint sein, dass es vor unserem Universum schon andere gegeben haben könnte.

Eine These, die sogar noch wahrscheinlicher erscheint, als die Vorstellung von den Parallelwelten. Für diese These spricht auch, dass man in der Astronomie Hinweise auf ein Hintergrundleuchten entdeckt hat, das noch weiter zurückliegt, als jenes des Urknalls. Dafür sprechen auch die Thesen vom Ende des derzeitigen Universums:

Wesentliche Kräfte im Universum sind die Gravitation, mit der das System gewährleistet wird und anderseits die Schwarze Energie, die das Universum unaufhaltsam erweitert. Es ist die große Frage, was geschieht, wenn das Universum überdehnt wird und damit die Gravitation ihre Kraft verliert. Ein Szenario wäre, dass sich das Universum von außen nach innen mit all seinen Galaxien, Sterne, Planeten und letztlich mit ihren Atomen auflösen.

Ein anderes Szenario wäre, dass die Schwarze Energie ihre Kraft verliert und das ganze Universum wieder auf den Nullpunkt des Urknalls zurückfällt und sich erneut verdichtet. Aus diesem extremen Punkt könnte dann die Geburt eines neuen Universums entstehen. Das Universum könnte also durchaus ein pulsierendes Phänomen sein, das sich in der Unendlichkeit wiederholt.


Merlin​
 
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Der Beitrag von Solis (schon bald drei Jahre her!) ist so gekonnt formuliert.
https://www.esoterikforum.at/threads/160787

Als Kind lernte ich die Bibel durch die Schule und die Kirche kennen. Damit lernte ich, je älter ich wurde, aber auch Widersprüchlichkeiten kennen und stellte fest, dass auch andere sich an Widersprüchlichkeiten stießen. Dann gibt es aber auch die, die wenigstens scheinbar keine Widersprüche kennen. Vergleiche ich aber deren Ansichten, lassen sich wieder weitere Widersprüche feststellen.

Mich hat es immer wieder bewegt, wie es dazu kommt, dass dieses Buch so sehr zur Irritation führt wie es gerühmt wird.

Ich gestehe, alle Beiträge habe ich seither nicht gelesen, aber beim Überfliegen festgestellt, dass die passende Antwort nicht gekommen ist. In einem Forumsbeitrag kann das sicher nicht so umfangreich geschehen wie in einem Buch.

Ich hoffe, liebe(r) Solis, dieser Link beantwortet die Frage ausreichend genug.

https://www.epubli.de/shop/buch/Welt-der-Offenbarungen-Magda-Heigl-9783737509374/40440
 
Häschen;4729330 schrieb:
Ich hoffe, liebe(r) Solis, dieser Link beantwortet die Frage ausreichend genug.

Mein Eingangsbeitrag zu diesem Thread stellt nur meine eigene Vergangenheit dar, worin sich andere wiedererkennen können. Zwischenzeitlich ist aber bei mir bis heute viel passiert, worüber meine Beiträge hier eigentlich Kund geben müssten.
 
Hallo Solis,

wer sagt denn, dass die Deduktion an den Grenzen unseres Universums beendet ist? Diese Frage können wir nicht beantworten, weil wir nicht auf dem Ei, sondern in ihm sitzen. Zudem kann mit dem Multiversum auch gemeint sein, dass es vor unserem Universum schon andere gegeben haben könnte.

Eine These, die sogar noch wahrscheinlicher erscheint, als die Vorstellung von den Parallelwelten. Für diese These spricht auch, dass man in der Astronomie Hinweise auf ein Hintergrundleuchten entdeckt hat, das noch weiter zurückliegt, als jenes des Urknalls. Dafür sprechen auch die Thesen vom Ende des derzeitigen Universums:

Wesentliche Kräfte im Universum sind die Gravitation, mit der das System gewährleistet wird und anderseits die Schwarze Energie, die das Universum unaufhaltsam erweitert. Es ist die große Frage, was geschieht, wenn das Universum überdehnt wird und damit die Gravitation ihre Kraft verliert. Ein Szenario wäre, dass sich das Universum von außen nach innen mit all seinen Galaxien, Sterne, Planeten und letztlich mit ihren Atomen auflösen.

Ein anderes Szenario wäre, dass die Schwarze Energie ihre Kraft verliert und das ganze Universum wieder auf den Nullpunkt des Urknalls zurückfällt und sich erneut verdichtet. Aus diesem extremen Punkt könnte dann die Geburt eines neuen Universums entstehen. Das Universum könnte also durchaus ein pulsierendes Phänomen sein, das sich in der Unendlichkeit wiederholt.


Merlin​

Bzgl. der ersten Frage: Ich sage das nicht.
 
Wie im Kleinen der Eizelle, so betrachtet im Großen die höhere Deduktion das Universum als eine Einheit, die innerhalb ihres Systems aus sich selbst heraus ist und wächst. Fatalistisch wird es, wenn das mechanische Denken der Erdlogik Überhand nimmt. So entsteht leicht die Vorstellung, dass zu einer universalen Einheit sich eine weitere wie in der Rechnung 1+1 anfügt, wodurch es zur Idee von Multiversen kommt, wie es heute genannt wird.

Beim materialistischen Teilen von Gütern nimmt die Menge quantitativ ab und müssen von außen additiv nachgeliefert werden, etwa wie Wohlfahrtsinstitute Lebensmittel an Bedürftige verteilen und zum Nachschub auf Spenden angewiesen sind.
Beim geistigen Teilen ist die Vermehrung wie bei der Eizelle in sich selbst gewährleistet. Auf diese Weise ist der Mensch einst als Ebenbild Gottes geschöpft worden, indem er einen göttlichen Funken erhalten hat, ohne dass der Geist der Gottheit dabei abnimmt. Schließlich wird der Mensch aufgefordert, sich wie die Gottheit zu vermehren. So zieht der menschliche Geist zu seiner Vermehrung aus den Lebenserfahrungen eine Frucht.
 
Beim materialistischen Teilen von Gütern nimmt die Menge quantitativ ab und müssen von außen additiv nachgeliefert werden, etwa wie Wohlfahrtsinstitute Lebensmittel an Bedürftige verteilen und zum Nachschub auf Spenden angewiesen sind.
Beim geistigen Teilen ist die Vermehrung wie bei der Eizelle in sich selbst gewährleistet. Auf diese Weise ist der Mensch einst als Ebenbild Gottes geschöpft worden, indem er einen göttlichen Funken erhalten hat, ohne dass der Geist der Gottheit dabei abnimmt. Schließlich wird der Mensch aufgefordert, sich wie die Gottheit zu vermehren. So zieht der menschliche Geist zu seiner Vermehrung aus den Lebenserfahrungen eine Frucht.

Hier könnte kritisch erwähnt werden, dass das Tier ja ebenso eine Aufforderung zur Vermehrung erhalte (1. Mose 22) wie der Mensch (1. Mose 28). Wird aber bedacht, dass nicht das fleischliche Tier gemeint ist, sondern der Begriff „Tier“ ein Synonym des Luftelements darstellt, wird verständlich, dass die dritte Stufe im Menschen angesprochen wird.
Spricht die Bibel bei der Vermehrung aber nicht mehr das „Tier“ sondern den Menschen direkt an, ist mit „Mensch“ nun endlich das vierte Element des Feuers gemeint, welches gleichbedeutend mit dem „Herrschen“ ist.
 
Vom Beweis des Göttlichen

Wird nach einem Gottesbeweis verlangt oder wird er erfragt, dann wird so getan, als ob das Göttliche ein Objekt wäre, das mit den Methoden zu untersuchen und zu beweisen wäre, wie es in den heutigen materialistischen Naturwissenschaften üblich ist.
 
wer sagt denn, dass die Deduktion an den Grenzen unseres Universums beendet ist? Diese Frage können wir nicht beantworten, weil wir nicht auf dem Ei, sondern in ihm sitzen. Zudem kann mit dem Multiversum auch gemeint sein, dass es vor unserem Universum schon andere gegeben haben könnte.
"Multiversum" ist eine Idee aus den materialsitischen Wissenschaften kommend und hat mit Religion nichts zu tun.
 
Wird nach einem Gottesbeweis verlangt oder wird er erfragt, dann wird so getan, als ob das Göttliche ein Objekt wäre, das mit den Methoden zu untersuchen und zu beweisen wäre, wie es in den heutigen materialistischen Naturwissenschaften üblich ist.
Das trifft haargenau auch für den Nachweis unserer Seele zu. Materialistisch-naturwissenschaftlich wurde das Gewicht unserer Seele mit 21 Gramm vermessen. Gilt aber noch immer nicht als Nachweis, dass wir eine Seele haben.

Wissenschaftlich haben wir nur: Verstand, Gefühle, Urteilsvermögen - und seelische Krankheiten wie Burn Out, Depressionen oder Persönlichkeitsspaltung. Es wird von einer Psyche gesprochen, die man analysieren kann - aber wissenschaftlich haben wir keine Seele, die nach dem Sterben weiter lebt.

Ich muss sagen, mir ist es einerlei, was die Wissenschaft sagt. Ich erlebe mit Dankbarkeit, dass ich Lust habe, dass ich Freude habe, dass Schmerz auch ein Ausdruck meiner ständig seienden Seele ist.
 
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Materialistisch-naturwissenschaftlich wurde das Gewicht unserer Seele mit 21 Gramm vermessen.
Wie kommt man denn an diese Annahme ?!!
21g Luft in den Lungen?

(Der Odem des Lebens) ;)

Ich muss sagen, mir ist es einerlei, was die Wissenschaft sagt. Ich erlebe mit Dankbarkeit, dass ich Lust habe, dass ich Freude habe, dass Schmerz auch ein Ausdruck meiner ständig seienden Seele ist.
(y)
 
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