Die Auferstehung

Warum kann man es nicht einfach glauben, dass das Wort nichts anderes ist als eine akustische Information in der Kommunikation mit dem Jenseits,
ein Wort also, das nicht von einem selbst kommt, sondern von außen?

Ach ja, ich weiß schon!

Es hat strategisch sowohl etwas mit Überwachung zu tun, wie auch mit der Steuerung.
Wer lässt sich schon gerne in die eigenen Karten sehen?

Aber gut, hier beim Thema "Auferstehung" kommen wir nicht umhin das Wort zu erwähnen,
als ersten Schritt der seelischen Begegnung.
Ein Wort also, dass nicht von mir selbst kommt, sondern von einem anderen Ausgangspunkt.

Obwohl danach auch andere Signale folgen können, wie etwa in optischer Form,
und je mehr Beteiligte, umso effektiver die dabei angewendete Qualität in der Ausführung.

Bezogen auf Paulus kann das bedeuten, im Hinblick auf seine akustischen und lichtoptischen Bekehrungszeremonien,
entweder er hat dabei geflunkert,
oder etwas später im 2. Timotheusbrief, wenn er dort behauptet die Auferstehung habe noch nicht stattgefunden:

2 Tim 2,16-18

Gottlosem Geschwätz geh aus dem Weg;
solche Menschen geraten immer tiefer in die Gottlosigkeit
und ihre Lehre wird um sich fressen wie ein Krebsgeschwür.


Zu ihnen gehören Hymenäus und Philetus,

die von der Wahrheit abgeirrt sind und behaupten, die Auferstehung sei schon geschehen.

So zerstören sie bei manchen den Glauben.

Eine äußerst dubiose biblische Gestalt, dieser Paulus,
von dem heute noch Reste in Padua und Prag zu finden sind,
und als Teile von einem gewissen "Lukas" bezeichnet werden.

Wie das eben bei Enthauptungen mit einem Schwert damals so gewesen ist …


... und ein :sneaky:

-
moin
ich verstehe den Zusammenhang nich
* ich lese - aber ich lese nix was zum Thema beitrüge
**
naja
alles gut

solvat
 
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Zitat 1. Korinther, Kapitel 35 - 49:
Hm ..., irgendwie war ich etwas verwundert, denn in der Bibel hat der erste Brief an die Korinther nur 16 Kapitel. Wer also die besagten Verse nachlesen möchte, findet sie im Kapitel 15 in den Versen 35-49.

Aus diesem Brief an die Korinther wird der Zweifel der Gläubigen in der Diaspora deutlich, der durch das Ausbleiben des Himmelreiches entstanden ist. In diesem Umfeld setzte ein Umdenken unter den Christen ein, mit dem fremde Gedanken in die eigentliche Lehre mit einflossen. In diesen Briefen wollte Paulus die Gemeinschaften in der Diaspora wieder auf den alten Kurs einschwören. Deshalb geht er auch auf diese abweichenden Entwicklungen ein.

Paulus hatte ja keine direkte Verbindung zu Jesus, also kannte er dessen Worte nur aus dritter Hand und deshalb dürfte durch Paulus selbst starkes Gedankengut mit eingeflossen sein. Man sollte bedenken, dass Paulus aus dem Kreis der Pharisäer kam. So war im der Gedanke von einer Auferstehung nicht fremd, der auch unter vielen Pharisäern im Umlauf war.

Jesus redete zwar in den Evangelien viel über das kommende Himmelreich und der Auferstehung, übte sich jedoch in den Details in diffuser Zurückhaltung. Paulus hatte dazu hingegen im Kapitel 15 ein sehr deutlicheres Szenario entwickelt.

Beispiel:
1. Korinther 15[51] Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt; [52] ... zur Zeit der letzen Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. [53] Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.

Damit soll klarwerden, dass alle Menschen wieder zu dem paradiesische Zustand und der Unsterblichkeit Adams vor dem Sündenfall zurückkehren werden. Die Erbsünde soll also aufgehoben werden.


Merlin
 
Also,
für mich geht es um das direkte Erleben. Ideen und Gedanken von "Seele" und solcherlei ist etwas , wie soll ich sagen, halt nicht greifbar.
Das "nicht Greifbare" ist etwas das wir in uns fühlen bzw. wonach evtl. auch eine Sehnsucht besteht.
Nichts in der Welt kann das wirklich ersetzen, aber Mensch versucht stets , "es" in allem zu finden.
Es ist (wahrscheinlich) das was man "Sinn des Lebens" nennt, "Glücklichsein" oder "mit sich und der Welt im Frieden", in der "inneren Mitte" usw..

Ansich , wenn ich das jetzt so beschreibe, ist es ein Zustand, den ich auch immer anfokussiere in meinem täglichen Leben.
Und wenn ich darin bin, mehr oder weniger, fühle ich mich wohl.

So fing es auch an mit der sogenannten Intuition = innere Stimme usw.., als ich vor Jahren (etwa 30 ?) begann, mich mit "esoterischen" Themen
zu befassen. Ich las das Buch , gewissermaßen eines "Geistes" aus unserer Sicht, also ein "gechanneltes", und ich hatte mir von Anfang an
angewöhnt, mich nicht zu fragen, ob es "wahr" sein kann, sondern nur zu sehen, ob ich mit dem Text und Mitteilungen etwas anfangen kann.

Es war ein (für mich) wundervolles Buch, und hieß "Sich dem Leben öffnen".

"Er" erzählte darin von einer Art "Linie", ja das ist ganz schwer zu erklären, und ich weiß nicht mehr, wie die Beschreibung war,
auf jeden Fall gibt es bei jeder Entscheidung im Leben, auch und gerade bei den ganz alltäglichen Dingen, dieses Stimmigkeitsgefühl,
bei dem man spürt, da geht der Weg weiter um im Fluss zu sein. Man kämpft dann nicht mehr gegen irgendwelche Strömungen,
sondern kann immer spüren, wo es tatsächlich lang geht.
Was nicht heißt, sich allem anzupassen und immer den leichtesten Weg zu wählen.
Sondern eher so in der Art wie "Wo bin ich mir selbst am nächsten, was fühlt sich "stimmig" an.

Dadurch lernte ich, immer deutlicher dieses Gefühl zu finden, es ist wie eine Linie des Weges, bei dem auch immer Rückenwind angesagt ist,
die richtige Lösung liegt immer irgendwo.
Es bedeutet auch, nichts zu unterdrücken, auch vermeintlich "schlechte" Gefühle haben ihre Berechtigung, und in diesem gemeinsamen
Erspüren des Weges, zusammen mit allen in diesem Moment bewussten Anteilen, gibt es immer genau die richtige Entscheidung.
Wobei ich nicht sagen will, ich würde immer die richtigen Entscheidungen treffen. :D

Jedoch fühle ich mich weitgehend dann immer in einem Modus, wo ich sagen würde, ich bin bei mir "Zuhause". :)


Das fiel mir jetzt alles mal so ein, ich möchte mich hier nicht in unendlich viele theoretische Diskussionen verlieren.

Wenn jemand seine Seele spüren kann, ist es eigentlich egal, wo der Weg hingeht, denn es ist okay.

Auch spürt man die Liebe zu den Menschen, die einem nahe stehen, und am Ende, wenn man tiefer geht, stellt man fest,
dass einem eigentlich alle Menschen mehr oder weniger "nahe" stehen.

Wenn man in irgendeinem die Resonanz der Seele spüren kann, das muss nicht heißen, dass man die gleiche Meinung oder Gedanken hätte,
so wünscht man innerlich sofort das höchste Glück für den anderen, wobei man zugleich weiß, dass es schon so ist.

Wenn jemand also sagt hier, der eine würde evtl. unbewusst , anderen "schaden", so mag das auf einer gewissen Ebene auch so sein.
Jedoch geht in Wahrheit jeder seinen eigenen Weg und ist vollkommen in seiner eigenen, ja wie nennt man es, er / sie ist autark für sich.
Was man tun kann im Augenblick, tut man, in dem Sinne , dass es sich als das eigene "Zuhause" anfühlt.
Man geht nicht weg von sich, sondern alles Tun liegt in der eigenen Übereinstimmung.
Ist natürlich jetzt hochgegriffen, dennoch ist es der Grundtenor im Leben.

Ich habe / hatte darüber nachgedacht, und früher auch geglaubt, anderen mehr oder weniger zu "schaden".
Durch meine Arbeit an mir wurde mir klar, dass jeder Mensch und Wesen seine eigenen Entscheidungen trifft, und wenn der eine tatsächlich
etwas mit dem anderen "tut" und sei es innerlich , vermeintlich wie hier gesagt, unbewusst,
so sind es immer Verabredungen des Seins, im Frieden, im Licht und in innerer Wahrheit.

Wer andere für schwach und hilflos hält, schadet ihnen ebenfalls, bzw. sieht er sie in einem Bild / Licht dessen was sie in Wirklichkeit nicht sind.

Und es geht nicht um Durchstehen von Qualen, jedoch natürlich, so man bereit ist, um genaueres Hinsehen, um zu verstehen, woher denn das eine
oder andere Gefühl kommt. Sich selbst lieben ist genauso von Bedeutung wie den anderen.


Und ja, @DruideMerlin, :)

es ist der erste Korintherbrief , Kapitel 15
es fiel mir schon beim Schreiben auf, dass die kurzen Sätze wohl keine Kapitel sein können,
irgendwie ließ ich es dann aber so.

https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/1_korinther/15/35/#hl
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal ganz allgemein, das Grundthema welches ich aus den Sätzen im ersten Post , Korinther Kapitel 15 lese.

Der Mensch muss sich keine komplizierten Dinge vorstellen. Imgrunde gibt es "Auferstehung" nur, weil man "glaubte" dass etwas "starb".

Das SELBST stirbt nicht, es IST in jedem bewussten Wesen. Das was angeblich starb, weil als "Toter" in einem "Grab", wird nicht direkt wiedererstehen.
Jedoch an einem bestimmten Punkt, in höherer Feinstofflichkeit zum Beispiel, kann einem wiederbegegnen, was zuvor angeblich "starb".
Nichts (und niemand) ist je verloren, nur vorübergehend evtl. aus den Augen.
Ja

ich weiß worauf Du hinaus möchtest.

ich kann das nicht verneinen
zum derzeitigen Moment, kann ich das aber auch nicht vollkommen bestätigen

sowie durch @sailor angegeben, spielt "Verjüngung" eine wesentliche Rolle und zwar J e t z t
nun ist verjüngung und auferstehung im Prinzip das gleiche, es handelt sich um eine Regeneration, die muss schon auch durch geführt werden,
das Schiff muss ankommen es hat ein ziel

wenn es dann aber angekommen ist, finden wir wirklich diesen zustand vor, denn wir sind im Grunde bloß einmal gestorben sind, mit dem autrit aus dem paradies und wenn wir dort wieder eingehen, ist das dann die echte ewigkeit und da gibt es dann auch kein Tod mehr

wir haben ja das Problem das wir die konkreten verhältnisse nicht einfach als Illusion ausblenden können, und diese sagen, something is wrong
 
Die Auferstehungsvision in der Bibel hat zwei Seiten.

Das Fehlen der Leiche sollte dazu führen, dass die Botschaft von der Auferstehung bei den Römern für Unsicherheit sorgen sollte,
denn damit wäre ein potenzieller Anwärter auf das Hohepriesteramt weiterhin im Rennen.

Die Petrus-Vision reklamierte jedoch auch Paulus für sich als eine Zukunftsvision, in der er, und nur er, dargestellt worden sein soll.
Darum finden wir in der Bibel sehr konkrete apostolische Hinweise darauf,
in der Vision waren die Wunden an Händen und Füßen, sowie an der Seite spürbar zu bemerken.

Darauf hat Paulus literarisch reagiert: „Habt Ihr nicht die Wunden der Dornenkrone vergessen?“

Mit den damaligen Worten vom römertreuen Paulus sieht das so aus:


2 Kor 12,7-10

Damit ich mich wegen der einzigartigen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Stachel ins Fleisch gestoßen:
ein Bote Satans, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe.

Dreimal habe ich den Herrn angefleht, dass dieser Bote Satans von mir ablasse.
Er aber antwortete mir: "Meine Gnade genügt dir; denn sie erweist ihre Kraft in der Schwachheit."
Viel lieber also will ich mich meiner Schwachheit rühmen, damit die Kraft Christi auf mich herabkommt.

Deswegen bejahe ich meine Ohnmacht, alle Misshandlungen und Nöte, Verfolgungen und Ängste, die ich für Christus ertrage;
denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.



Merke: Wenn 2 Personen die gleichen Dornenwunden aufweisen,
kann die Beschreibung darüber weggelassen werden!



… und ein :whistle:

-
 
Ja

ich weiß worauf Du hinaus möchtest.

ich kann das nicht verneinen
zum derzeitigen Moment, kann ich das aber auch nicht vollkommen bestätigen

sowie durch @sailor angegeben, spielt "Verjüngung" eine wesentliche Rolle und zwar J e t z t
nun ist verjüngung und auferstehung im Prinzip das gleiche, es handelt sich um eine Regeneration, die muss schon auch durch geführt werden,
das Schiff muss ankommen es hat ein ziel

wenn es dann aber angekommen ist, finden wir wirklich diesen zustand vor, denn wir sind im Grunde bloß einmal gestorben sind, mit dem autrit aus dem paradies und wenn wir dort wieder eingehen, ist das dann die echte ewigkeit und da gibt es dann auch kein Tod mehr

wir haben ja das Problem das wir die konkreten verhältnisse nicht einfach als Illusion ausblenden können, und diese sagen, something is wrong
moin

was wirklich spirituell sein WILL muSS Sich mit AUFLÖSUNG befaSSen - also auch mit sOnnenkind solvat - 9-octobus 2019 ------- 01uhr35
 
wir sind alle Kinder der Sonne, da die Sonne unsere Eltern sind.

wenn etwas neues beginnt, muss das alte aufgelöst werden, logisch.

auferstehung und sonnenaufgang ist dasselbe

ich möchte nur mal eines sagen, wenn alle geglaubt hätten Jesus Christus wäre vor 2000 jahren als meister auferstanden, dann wäre das mehr als ungünstig gewesen
 
wir sind alle Kinder der Sonne, da die Sonne unsere Eltern sind.

wenn etwas neues beginnt, muss das alte aufgelöst werden, logisch.

auferstehung und sonnenaufgang ist dasselbe

ich möchte nur mal eines sagen, wenn alle geglaubt hätten Jesus Christus wäre vor 2000 jahren als meister auferstanden, dann wäre das mehr als ungünstig gewesen
Mahlzeit
überhaupt zu glauben -
innerlich - wäre schon mal ein Sxhritt
-
damals wie heute *
sagen ist leicht **
TUN SUCHEN MÜHEN
- aber in Kirchen gehen -
lustig
 
Hm ..., irgendwie war ich etwas verwundert, denn in der Bibel hat der erste Brief an die Korinther nur 16 Kapitel. Wer also die besagten Verse nachlesen möchte, findet sie im Kapitel 15 in den Versen 35-49.

Aus diesem Brief an die Korinther wird der Zweifel der Gläubigen in der Diaspora deutlich, der durch das Ausbleiben des Himmelreiches entstanden ist. In diesem Umfeld setzte ein Umdenken unter den Christen ein, mit dem fremde Gedanken in die eigentliche Lehre mit einflossen. In diesen Briefen wollte Paulus die Gemeinschaften in der Diaspora wieder auf den alten Kurs einschwören. Deshalb geht er auch auf diese abweichenden Entwicklungen ein.

Paulus hatte ja keine direkte Verbindung zu Jesus, also kannte er dessen Worte nur aus dritter Hand und deshalb dürfte durch Paulus selbst starkes Gedankengut mit eingeflossen sein. Man sollte bedenken, dass Paulus aus dem Kreis der Pharisäer kam. So war im der Gedanke von einer Auferstehung nicht fremd, der auch unter vielen Pharisäern im Umlauf war.

Jesus redete zwar in den Evangelien viel über das kommende Himmelreich und der Auferstehung, übte sich jedoch in den Details in diffuser Zurückhaltung. Paulus hatte dazu hingegen im Kapitel 15 ein sehr deutlicheres Szenario entwickelt.

Beispiel:
1. Korinther 15[51] Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt; [52] ... zur Zeit der letzen Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. [53] Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.

Damit soll klarwerden, dass alle Menschen wieder zu dem paradiesische Zustand und der Unsterblichkeit Adams vor dem Sündenfall zurückkehren werden. Die Erbsünde soll also aufgehoben werden.


Merlin



Servus Merlin!


Paulus konnte es noch viel besser:

1 Thess 4,13-18

Brüder, wir wollen euch über die Verstorbenen nicht in Unkenntnis lassen,
damit ihr nicht trauert wie die anderen, die keine Hoffnung haben.
Wenn Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben und auferstanden ist,
dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen.
Denn dies sagen wir euch nach einem Wort des Herrn:
Wir, die Lebenden, die noch übrig sind, wenn der Herr kommt, werden den Verstorbenen nichts voraushaben.
Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen,
wenn der Befehl ergeht, der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt.
Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen;
dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind,
zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegen.
Dann werden wir immer beim Herrn sein.

Tröstet also einander mit diesen Worten!


Bravo! Dazu können wir uns gratulieren, Jesus wurde von Paulus zum Oberkellner befördert.
Jeder kann den Kaffee so bestellen wie er ihn möchte: Espresso, Melange, Verlängerter …
Aber irgendwie ist es unglaublich, wie Paulus hier jüdische Feiertage verunstaltet.
Das Fest der Posaune (Blasmusik?), den Tag der Versöhnung (Jon Kippur?).

Paulus kann man hier zugutehalten, dass er sich – wieder einmal – zu seiner Selbstdarstellung hingezogen fühlte,
und dafür sein Geburtselement ins Spiel brachte, nämlich die Höhenluft der Wolken, wo es zwar in 1000 Meter garantiert Minusgrade hat,
aber er selbst ist nun in seiner Gestalt, sollte sie zuvor in einer Vision vorgekommen sein, im Zeichen der Waage geboren worden.
Darauf könnte all das prophetische Zeug doch hindeuten – oder nicht?

Das heißt, grob gesagt erstreckt sich sein Geburtszeichen vom 20. September bis zum 20. Oktober.
Anderseits findet der Tag der Posaune am ersten Tag im Oktober statt. Bis zum Jon Kippur dauert es insgesamt 10 Tage.
Theoretisch könnten in einem Monat, dem Oktober, drei solche Zyklen praktiziert werden,
wobei aber die letzte Posaune, vom 21. Oktober bis zum 30. Oktober, nicht mehr in den Bereich der Waage fallen täte.

Jetzt identifizierte sich Paulus selbst nicht mit diesen jüdischen Feiertagen,
das wäre jedoch für einen ehemaligen Pharisäer das natürlichste von der Welt gewesen,
besonders wenn der Tag seiner Geburt in diesen Zeitraum zu suchen ist.
Genau so wenig bringt er aber den Urheber, Moses, geboren im Skorpion ins Gespräch.
Nachzulesen in 3. Moses 23,23ff.
Was übrigens auch heute kein waschechter Christ macht.
Darum bleibt für die genauere Bestimmung des Geburtstags von Paulus lediglich der Zeitraum vom 11. bis 20. Oktober übrig.

Etwas später hat Johannes in seinen Schriften einen Zeitpunkt vor der Mitte des Monats ausgeschlossen.
Symbolisch, bei seiner offenbaren Beschreibung der Engel mit den Posaunen.
4 Erklärungen, und 3 weitere unheilvolle Ereignisse werden noch folgen.
Wobei 4 für die Hinrichtung von Jakobus, einem Onkel von Johannes, für sich spricht.
Hier gilt das Krebszeichen; nach Widder, Stier und Zwillinge.
Für die Enthauptung von Jakobus machte Johannes eben diesen Paulus verantwortlich,
der auf einem weißen Pferd ohne Namen entkommen sein soll.
Also jemand der nicht mehr so gut reiten konnte wie zuvor.
(Petrus mit NTE – nützlich; Jakobus ohne NTE – unnützlich)

Johannes: „Und dann sagte Jesus zu mir, stell Dir vor es ist ein Unfall gewesen …“.

Es war nicht so wie heute, Kommunikation pur. Chatrooms. usw.
Aber sehr wohl haben die Schreiben, die man für bedeutend gehalten hat kopiert und Abschriften weitergereicht.
Das typische Beispiel für diese Praxis sind die Schriftrollen von Qumran, auf AT-Basis.
Im christlichen Milieu kommt noch dazu, dass Timotheus ein Schüler von Johannes gewesen ist,
aber genauso von Paulus für seine Zwecke verwendet wurde.
Er wird wohl nicht der Einzige gewesen sein, der beide Seiten kannte.
Aber besonders in Timotheus wollte man ein hohes publizistisches Potenzial für die Zukunft wahrgenommen haben.

Etwa so:

Paulus hat seine Briefe verfasst, und Johannes hat seine geheime Offenbarung geschrieben.
Aber Timotheus hat beide Werke im christlichen Rahmen veröffentlicht.


… und ein :weihna2

-
 
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Jakobus 3,3



… nach Luther: :rolleyes:



Siehe, die Pferde halten wir in Zäumen,

dass sie uns gehorchen,

und wir lenken ihren ganzen Leib.









… und ein :sneaky:

-
 
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