Dicke Menschen

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Diese Männer, welche Frauen so mästen, nennt man auch "Feeder" = Fütterer und das ist eine psychische Erkrankung.

Kenn ich gar nicht. Ist das in Städten so?

Wo ich herkomme, gabs so Sprüche wie: "Du hast ja nix auf den Rippen". Das ist eher eine langwierige Wehe der Nachkriegszeit. Und "magersüchtig" war mir sehr früh bekannt, "fresssüchtig" hab ich damals im Alltag so gar nicht mitbekommen.

"Gutes Gewicht" war im Grunde die Norm. Daher auch Begriffe wie "Spargeltarzan". Ein Dünner war mehr so eine "Seltenheit" wie ein "Zwerg". Also, gemeint alle über 18 Jahren, keine Kinder.

Ein Sohn von Opas Kuseng war erher dünn, allerdings dafür auch riesig..... fast 2 Meter und dafür in der Stadt auch im Büro.

dick - vollschlank - normal -> Das war in den 80ern so Standard

Heute müsste es bei der ganzen Dramerie eigentlich umgekehrt sein
 
Kenn ich gar nicht. Ist das in Städten so?

Wo ich herkomme, gabs so Sprüche wie: "Du hast ja nix auf den Rippen". Das ist eher eine langwierige Wehe der Nachkriegszeit. Und "magersüchtig" war mir sehr früh bekannt, "fresssüchtig" hab ich damals im Alltag so gar nicht mitbekommen.

"Gutes Gewicht" war im Grunde die Norm. Daher auch Begriffe wie "Spargeltarzan". Ein Dünner war mehr so eine "Seltenheit" wie ein "Zwerg". Also, gemeint alle über 18 Jahren, keine Kinder.

Ein Sohn von Opas Kuseng war erher dünn, allerdings dafür auch riesig..... fast 2 Meter und dafür in der Stadt auch im Büro.

dick - vollschlank - normal -> Das war in den 80ern so Standard

Heute müsste es bei der ganzen Dramerie eigentlich umgekehrt sein

Das könnte sein, dass es in den Städten so ist, denn ich lebte 2 Jahre auf dem Land, da waren auch alle Leute fülliger und es galt als "normal" dort, ich war denen da zu "du bist aber mager, isst du nichts ?", so wurde mir da immer gesagt.

Kann sein, dass die Gewichtsdefinition was gut oder nicht gut ist, sich unterscheidet und von Wohnort zu Wohnort ändert. Ich muss sagen, als ich auf dem Land war, das war auch so Mitte oder Ende der 80'er Jahre aber so genau weiss ich das nicht mehr. Kann auch Anfang der 90'er gewesen sein.
 
Ich muss sagen, als ich auf dem Land war, das war auch so Mitte oder Ende der 80'er Jahre aber so genau weiss ich das nicht mehr. Kann auch Anfang der 90'er gewesen sein.

Ich fragte, weil es den Hype auch in Afrika gibt, wo man sich dies als euro gar nicht vorstellen kann. Auch dein Feeding ist dabei.

http://www.taz.de/!5133941/

Es scheint mir eine Masche zu sein. Um den "dicken Kranken" herr zu werden, gleich alle in einen Topf zu werfen, dabei schienen mir eher die Dünnen am kränksten zu sein, auch bei uns.
 
Ich fragte, weil es den Hype auch in Afrika gibt, wo man sich dies als euro gar nicht vorstellen kann. Auch dein Feeding ist dabei.

http://www.taz.de/!5133941/

Es scheint mir eine Masche zu sein. Um den "dicken Kranken" herr zu werden, gleich alle in einen Topf zu werfen, dabei schienen mir eher die Dünnen am kränksten zu sein, auch bei uns.

Habe es gerade in deinem Link auch gelesen, muss man aber sehr genau hinsehen, denn die wollen dort Geld, aber ist echt krass, die haben sogar Heime um die Frauen zu mästen, zwecks Heiratschancen-Erhöhung.

In einem Land, was als so arm gilt, werden die Frauen "gefeedet" wie Mastviech, anders kann ich das nicht nennen. Es wird auch gesagt, dass die Menschen dort am Übergewicht sterben werden, das hätte ich nicht gedacht.
 
Es scheint mir eine Masche zu sein. Um den "dicken Kranken" herr zu werden, gleich alle in einen Topf zu werfen, dabei schienen mir eher die Dünnen am kränksten zu sein, auch bei uns.
Die höchste Lebenserwartung haben Menschen im Präadipositasbereich des BMI, also die, die "etwas mehr" auf den Rippen haben, aber noch nicht sehr dick sind.
›http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-optimales-uebergewicht-1.2987480

Es spricht vieles dafür, dass die Genetik eine große Rolle beim Dünnsein/ Mittelsein/ Dicksein spielt und man sich durch irgendwelche "Normwerte" und natürlich auch Modetrends Essstörungen regelrecht "gezüchtet" hat (Anorexie, Bulimie, aber auch leicht Dicke, die durch ständige Diäten/ Ernährungspläne - unnötig - immer dicker wurden).
 
Naja distanziert betrachtet ist es dann wohl einfach so, dass das Nahrungsangebot auch die Schönheitsideale bestimmt.
 
Es spricht vieles dafür, dass die Genetik eine große Rolle beim Dünnsein/ Mittelsein/ Dicksein spielt und man sich durch irgendwelche "Normwerte" und natürlich auch Modetrends Essstörungen regelrecht "gezüchtet" hat (Anorexie, Bulimie, aber auch leicht Dicke, die durch ständige Diäten/ Ernährungspläne - unnötig - immer dicker wurden).

Das sowieso. (Daher sagte ich zu Beginn auch, dass mich "Dicke/Dünne" nur interessieren (was das Thema betrifft), die beides nicht sein wollen. Denn der Charakter hat kein Gewicht.

Laut dem Rechner BMI habe ich 28,7. Und Laut Behauptung bin ich erst ab 30 dick (unterste Stufe).
Wenn das "stimmen sollte", dann dürfte "Dicksein" überhaupt gar nicht erst Thema sein und doch ist es eins.

Wer Diäten macht und nicht abnimmt, müsste von selbst drauf kommen, dass die Diät nichts bringt, sogar das gegenteilige Resultat hervorbringt. Doch da wird nur selten dran gedacht. Stattdessen neue Diät oder gedacht, selbst etwas nichtbeachtend falsch gemacht zu haben. Und dann kommt die Frustseele, die weiter verdickt.

Das sind allerdings keine "Lebensdicke", denen es wohlergeht. Das sind wie du es gut beschreibst "künstlich gezüchtete Dicklichkeiten".
 
Ich war auch mal dick, mit einem BMI von 35,3. Da ist es mir körperlich absolut nicht gut gegangen. Jetzt hab ich einen BMI von 20,9. Zugenommen hab ich, weil ich aus Angst zu viel gegessen habe.
Meiner Oma hat das Übergewicht die Knie kaputt gemacht, sie hatte in den letzten 20 Jahren furchtbare Schmerzen, die Knorpel waren fast weg gerieben.
 
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