Hi zusammen.
Gestern Nacht wiederholte sich ein Traumereignis, das mich wiedermal recht ekelte (ist selten bei mir).
Ich habe meine Traummuster, die sich seit Jahren jede Nacht wiederholen (immer anders im Detail). Diese Träume in denen ich töte Körper esse, sind aber selten (zwei bisher). Das eklige dabei: ich fühle, schmecke und rieche dabei im Traum (hab mal abgelaufene Seidenraupen (Silkworms) gegessen (Jahre vor dem Probieren importiert aus Thailand), von da kommt vielleicht die Geschmackserinnerung).
Folgend beide Träume (Kopie aus meinem Traumtagebuch):
1: Ich war mit zwei Kollegen bei mir zuhause. Ein asiatischer Laden in der Nähe verkaufte allerlei kuriose Lebensmittel, darunter auch eine eingelegte, mumifizierte Leiche. So eine wollten wir aus Spass mal ausprobieren.
Im Treppenhaus packten wir sie aus. Sie war etwa so gross wie eine Spielzeugpuppe, hatte aber einen relativ grossen Kopf und war fest in ein Leinentuch gewickelt. Durch die Sauce, in die sie eingelegt war, war sie dunkel bräunlich, teils auch schon fast violett, gefärbt. Zudem war sie sehr hart, machte eher den Eindruck einer gedörrten Frucht und sollte so wohl knusprig sein.
Um die Leiche auf zu brechen schlug der Kollege sie ein paar mal heftig mit dem Kopf gegen die Treppenwand, wodurch der Schädel teilweise aufbrach. Die Augen waren geplatzt und sahen aus wie zwei aufgeschnittene, teils noch flüssige, dunkelrot blutige 3 Minuten Eier. Die Leiche hatte eigentlich gar kein Blut mehr, alle Flüssigkeit war nun mit der Sauce durchdrungen und das zerschlagene Gesicht tropfte wie mit rötlicher-violetter Tinte. Mir drang der Geruch von Formaldehyd in die Nase und mir wurde übel. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, wie ich auf die Idee gekommen bin, so was überhaupt im Traum probieren zu wollen...
2: Ich war mit meinem Vater und Bruder auf einem Schiessstand, wo wir mit einer Schrotflinte übten. Er hatte eine besondere Überraschung für uns: ein Vogelkadaver mit Schokoladenüberzug, etwa Handgross, und eingelegte Raupen. Nachdem mein Vater zuerst seinen Vogelkadaver probiert hatte, entfernte ich von meinem auch die Plastikhülle. Ich hob den Vogel auf Augenhöhe und konnte durch ein Loch im Körper neben ins Innere schauen. Das meiste Fleisch war bereits abgefault, hauptsächlich bestand der Vogel noch aus Knochen.
Mein Vater sagte, dass es seltsam, aber nicht schlecht schmecken würde. Daraufhin begann ich meinen auch zu essen. Vom Gefühl her war es, wie wenn man halb rohe Teigwaren kaute, also deutlich mit Biss, aber nicht knusprig. Der Geschmack erinnert etwas an rohen Steinpilz, aber mit einer leicht bitteren und fahlen Note.
Ich halte nicht viel von pauschaler Traumdeutung; andererseits sind die Symbole in meinen Träumen manchmal sehr treffend, wenn ich dann selbstreflektierend darüber nachdenke.
Was kann es mit diesen eigenartigen Träumen auf sich haben?
Gestern Nacht wiederholte sich ein Traumereignis, das mich wiedermal recht ekelte (ist selten bei mir).
Ich habe meine Traummuster, die sich seit Jahren jede Nacht wiederholen (immer anders im Detail). Diese Träume in denen ich töte Körper esse, sind aber selten (zwei bisher). Das eklige dabei: ich fühle, schmecke und rieche dabei im Traum (hab mal abgelaufene Seidenraupen (Silkworms) gegessen (Jahre vor dem Probieren importiert aus Thailand), von da kommt vielleicht die Geschmackserinnerung).
Folgend beide Träume (Kopie aus meinem Traumtagebuch):
1: Ich war mit zwei Kollegen bei mir zuhause. Ein asiatischer Laden in der Nähe verkaufte allerlei kuriose Lebensmittel, darunter auch eine eingelegte, mumifizierte Leiche. So eine wollten wir aus Spass mal ausprobieren.
Im Treppenhaus packten wir sie aus. Sie war etwa so gross wie eine Spielzeugpuppe, hatte aber einen relativ grossen Kopf und war fest in ein Leinentuch gewickelt. Durch die Sauce, in die sie eingelegt war, war sie dunkel bräunlich, teils auch schon fast violett, gefärbt. Zudem war sie sehr hart, machte eher den Eindruck einer gedörrten Frucht und sollte so wohl knusprig sein.
Um die Leiche auf zu brechen schlug der Kollege sie ein paar mal heftig mit dem Kopf gegen die Treppenwand, wodurch der Schädel teilweise aufbrach. Die Augen waren geplatzt und sahen aus wie zwei aufgeschnittene, teils noch flüssige, dunkelrot blutige 3 Minuten Eier. Die Leiche hatte eigentlich gar kein Blut mehr, alle Flüssigkeit war nun mit der Sauce durchdrungen und das zerschlagene Gesicht tropfte wie mit rötlicher-violetter Tinte. Mir drang der Geruch von Formaldehyd in die Nase und mir wurde übel. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, wie ich auf die Idee gekommen bin, so was überhaupt im Traum probieren zu wollen...
2: Ich war mit meinem Vater und Bruder auf einem Schiessstand, wo wir mit einer Schrotflinte übten. Er hatte eine besondere Überraschung für uns: ein Vogelkadaver mit Schokoladenüberzug, etwa Handgross, und eingelegte Raupen. Nachdem mein Vater zuerst seinen Vogelkadaver probiert hatte, entfernte ich von meinem auch die Plastikhülle. Ich hob den Vogel auf Augenhöhe und konnte durch ein Loch im Körper neben ins Innere schauen. Das meiste Fleisch war bereits abgefault, hauptsächlich bestand der Vogel noch aus Knochen.
Mein Vater sagte, dass es seltsam, aber nicht schlecht schmecken würde. Daraufhin begann ich meinen auch zu essen. Vom Gefühl her war es, wie wenn man halb rohe Teigwaren kaute, also deutlich mit Biss, aber nicht knusprig. Der Geschmack erinnert etwas an rohen Steinpilz, aber mit einer leicht bitteren und fahlen Note.
Ich halte nicht viel von pauschaler Traumdeutung; andererseits sind die Symbole in meinen Träumen manchmal sehr treffend, wenn ich dann selbstreflektierend darüber nachdenke.
Was kann es mit diesen eigenartigen Träumen auf sich haben?