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Wirtschaftsuniversität Wien


Hintergründiges zum Gendern

„Gendern“ ist für manche eine „Religion“, für andere ein Ärgernis. Kein anderes sprachbezogenes Thema hat in den letzten Jahrzehnten ähnlich viel Aufmerksamkeit erhalten, im Feuilleton, in Leserbriefen, in wissenschaftlichen Abhandlungen, ja sogar in (amtlichen) Anleitungen zum Sprachgebrauch. In diesem Vortrag werden die gängigen Argumente in diesem oft verworrenen Diskurs aus sprach-wissenschaftlicher Sicht beleuchtet. Wir stellen die Frage nach dem Verhältnis von Genus und Sexus, der generischen Referenz, der kommunikativen Relevanz, der Wortbildung und der Sprachästhetik. Wie ist Sprache in der Gesellschaft verankert? Und in welchem Zusammenhang steht Sprache mit unserem Denken? – Die Analyse des „Genderns“ hält einige Aha-Momente bereit.

 
Vom Gendern in der Sprache halte ich jetzt nicht so viel, finde es eher lästig und nervend, ich mag auch diese psychologische Manipulation in der Sprache so gar nicht, denn die Sprache ist bereits so ausgerichtet, dass es vollkommen ausreicht wie z.b "sehr geehrte Damen und Herren", das schliesst beide Geschlechter ein und mehr muss nicht sein, sonst wirkt dies nur exentrisch und egozentriert.

Ganz selten mal nutze ich es auch, bei besonders sensiblen Themen oder wenn es dem Diskutant sehr wichtig ist, aber das ist so einmal im Jahr und meist schreibe ich mit diesen Leuten nicht, weil ich es affig finde und es mir auch zu pingelig ist.

Bei einer Ansprache z.b an jemanden der Transgender ist, frage ich schlicht wie er/sie sich sieht also als Mann oder als Frau darauf kann man ja dann Rücksicht nehmen, die ganze Sprache muss man dafür nicht verändern.
 
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Jiddische Begriffe im Deutschen


über die Art der Deutschen verkehrt herum zu zählen
 
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