Vom Gendern in der Sprache halte ich jetzt nicht so viel, finde es eher lästig und nervend, ich mag auch diese psychologische Manipulation in der Sprache so gar nicht, denn die Sprache ist bereits so ausgerichtet, dass es vollkommen ausreicht wie z.b "sehr geehrte Damen und Herren", das schliesst beide Geschlechter ein und mehr muss nicht sein, sonst wirkt dies nur exentrisch und egozentriert.
Ganz selten mal nutze ich es auch, bei besonders sensiblen Themen oder wenn es dem Diskutant sehr wichtig ist, aber das ist so einmal im Jahr und meist schreibe ich mit diesen Leuten nicht, weil ich es affig finde und es mir auch zu pingelig ist.
Bei einer Ansprache z.b an jemanden der Transgender ist, frage ich schlicht wie er/sie sich sieht also als Mann oder als Frau darauf kann man ja dann Rücksicht nehmen, die ganze Sprache muss man dafür nicht verändern.