Renate Ritter
Sehr aktives Mitglied
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- 7. Januar 2018
- Beiträge
- 2.596
Babyy,
du unterscheidest absolut zwischen Wachleben und Traumerleben. Das will ich dir nicht ausreden, wäre ja auch ein langwieriger Akt und ist, wie du schreibst, sowieso nicht das, was du wissen willst.
Du hast bisher Träume als eine Botschaft, eine Information aus dem Unbewussten verstanden, die unter Umständen sehr hilfreich sein kann. Du nennst hier selbst den Warntraum.
Jetzt, wo du das luzide Träumen erlernt hast, hast du dir diese hilfreiche Funktion der Träume selbst zerstört – fürchtest du. Du vergleichst das Geschehen im luziden Traum mit einer Unterhaltungssendung, fragst, ob eine Deutung überhaupt noch Sinn macht.
Wenn man sich also mit der Fähigkeit des luziden Träumens letztlich selbst der hilfreichen Info der Träume beraubt, dann wäre es besser, man lässt es, oder?
Aber luzides Träumen ist ein Fortschritt im Gebrauch der eigenen Bewusstseinskräfte.
Was nun folgen müsste, ist zu sehen, dass auch zum Beispiel ein Verkehrsunfall ein rein symbolisches Geschehen ist, das aber einen Zweck erfüllt.
Als Beispiel: Jemand könnte einen Beruf ausüben, den er nicht (mehr) mag. Er würde vielleicht am liebsten den Arbeitsplatz wechseln aus verschiedenen Gründen. Gleichzeitig aber verbietet er sich selbst solche Gedanken, weil er sich schuldig fühlt damit. Er muss ein regelmäßiges Einkommen haben, hatte eine lange kostspielige Ausbildung, hatte seine Förderer dafür, wird von seinen Bekannten bewundert für die Karriere, die er hat oder noch haben wird, die Eltern sind stolz auf ihn usw.
Damit steckt er in einem Konflikt, den er meint nicht lösen zu können.
Ein scheinbar unglücklicher Unfall, der ihn aus dem Berufsleben reißt, wo er nun über Wochen und Monate nicht arbeitsfähig ist, wo er vielleicht sogar den Beruf, den Arbeitsplatz wechseln muss - das wäre die Lösung.
Aber wie gesagt, ist nur ein Beispiel.
Niemand hat einen Unfall zufälliger- oder dummerweise. Er ist in der Realität genau das, was er auch im Traum ist: ein Symbol für „ich kann nicht weiter“, „ich muss die Richtung ändern“.
Ohne luzides Träumen hätte Derjenige nun vielleicht die Info dafür bekommen im Traum. Mit Hilfe dieser Fähigkeit wendet er den Unfall ab im Traum und geht dann einen schönen selbst gewählten Weg in den Sonnenschein oder so was.
Er zeigt sich selbst also, dass es keinen Unfall braucht, um einfach tun zu können, was einem gefällt. Er könnte, wenn er diesen Zusammenhang von luzidem Geschehen und Realität verstanden hat, auch in der Realität einfach tun, was er tatsächlich will.
Versteht er den Zusammenhang nicht, dann wird er in seinen luziden Träumen weiter jede Erfahrung vermeiden und sie so als lustige Unterhaltungssendung abtun und in der Realität dann den Unfall so richtig heftig geschehen lassen. Denn nur dann nützt er ihm ja was.
Wer luzides Träumen lernt, der muss die Bedeutung der Träume als auch die Symbolik der Dinge und Geschehnisse der Realität verstehen lernen.
du unterscheidest absolut zwischen Wachleben und Traumerleben. Das will ich dir nicht ausreden, wäre ja auch ein langwieriger Akt und ist, wie du schreibst, sowieso nicht das, was du wissen willst.
Du hast bisher Träume als eine Botschaft, eine Information aus dem Unbewussten verstanden, die unter Umständen sehr hilfreich sein kann. Du nennst hier selbst den Warntraum.
Jetzt, wo du das luzide Träumen erlernt hast, hast du dir diese hilfreiche Funktion der Träume selbst zerstört – fürchtest du. Du vergleichst das Geschehen im luziden Traum mit einer Unterhaltungssendung, fragst, ob eine Deutung überhaupt noch Sinn macht.
Wenn man sich also mit der Fähigkeit des luziden Träumens letztlich selbst der hilfreichen Info der Träume beraubt, dann wäre es besser, man lässt es, oder?
Aber luzides Träumen ist ein Fortschritt im Gebrauch der eigenen Bewusstseinskräfte.
Was nun folgen müsste, ist zu sehen, dass auch zum Beispiel ein Verkehrsunfall ein rein symbolisches Geschehen ist, das aber einen Zweck erfüllt.
Als Beispiel: Jemand könnte einen Beruf ausüben, den er nicht (mehr) mag. Er würde vielleicht am liebsten den Arbeitsplatz wechseln aus verschiedenen Gründen. Gleichzeitig aber verbietet er sich selbst solche Gedanken, weil er sich schuldig fühlt damit. Er muss ein regelmäßiges Einkommen haben, hatte eine lange kostspielige Ausbildung, hatte seine Förderer dafür, wird von seinen Bekannten bewundert für die Karriere, die er hat oder noch haben wird, die Eltern sind stolz auf ihn usw.
Damit steckt er in einem Konflikt, den er meint nicht lösen zu können.
Ein scheinbar unglücklicher Unfall, der ihn aus dem Berufsleben reißt, wo er nun über Wochen und Monate nicht arbeitsfähig ist, wo er vielleicht sogar den Beruf, den Arbeitsplatz wechseln muss - das wäre die Lösung.
Aber wie gesagt, ist nur ein Beispiel.
Niemand hat einen Unfall zufälliger- oder dummerweise. Er ist in der Realität genau das, was er auch im Traum ist: ein Symbol für „ich kann nicht weiter“, „ich muss die Richtung ändern“.
Ohne luzides Träumen hätte Derjenige nun vielleicht die Info dafür bekommen im Traum. Mit Hilfe dieser Fähigkeit wendet er den Unfall ab im Traum und geht dann einen schönen selbst gewählten Weg in den Sonnenschein oder so was.
Er zeigt sich selbst also, dass es keinen Unfall braucht, um einfach tun zu können, was einem gefällt. Er könnte, wenn er diesen Zusammenhang von luzidem Geschehen und Realität verstanden hat, auch in der Realität einfach tun, was er tatsächlich will.
Versteht er den Zusammenhang nicht, dann wird er in seinen luziden Träumen weiter jede Erfahrung vermeiden und sie so als lustige Unterhaltungssendung abtun und in der Realität dann den Unfall so richtig heftig geschehen lassen. Denn nur dann nützt er ihm ja was.
Wer luzides Träumen lernt, der muss die Bedeutung der Träume als auch die Symbolik der Dinge und Geschehnisse der Realität verstehen lernen.