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the_pilgrim
Guest
Ach, so ein wenig neige ich auch zum ÜbersteigernJa da hast du recht, aber ich bin beim Titel "Wege aus der Angst" auch schon direkt vom Negativbeispiel ausgegangen.
Ansonsten ist halt meine Herausforderung, dass ich mich zu sehr im Bereich der übersteigerten Angst bewege, um da wirklich einen normalen Bezug zu haben. Es bleibt ja dann dabei die Frage, ob man enstprechend mit der Angst auch konstruktiv umgehen kann, also den nötigen Mut daraus entwickelt, oder aber durch die Angst gelähmt und Handlungsunfähig wird.
Ich bin letztes Jahr fast nicht in den Urlaub gefahren, weil ich last minute von Ängsten (als logische was-für-eine-blöde-Idee-Gedanken getarnt) überrollt wurde. Habe trotz des Kopfgemeckers meine Sachen gepackt und das Auto beladen, bin trotz des Kopfgemeckers gefahren und trotz wirklich schwieriger Anfänge am nächsten und auch am übernächsten Tag NICHT umgedreht. Ich hab den Kopf plappern lassen und zugehört, mir das zu Herzen genommen, was Sinn ergeben hat und das versucht zu ignorieren, was einfach nur dahergesabbelter Quark war.
Danach war's dann gut. Aber mein Kopf hat mich echt drei Tage lang völlig gaga gemacht mit was wenns und is doch zwecklos, und Blödsinn, und Scheißidee, und siehste, es klappt nich, dreh um bevor was passiert, gib auf, das schaffste eh nich usw. usf.