Der Wahnsinn der Religionen

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Sollte ich Freud zitieren? Ist doch egal welchen vernunftbegabten Denker man zitiert, die Aussage ist in etwa immer die gleiche.

Zitat eines Psychoarztes „Schon wieder ist eine Hausfrau mit religiösem Wahn eingeliefert worden,
noch nie hatte es einen Geistlichen getroffen.“ :D

Wo ist der Unterschied zwischen Religion und Kirche?

Du hast mit dem Beitrag mir die Kehle durchschnitten, oder es versucht. ;)

Ich verurteile keine Gläubigen, ich entlarve nur die Personen, welche Religiosität bzw. das Christsein nur heucheln.
Für mich sind solche Heuchler die echten Antichristen! :3puke:

LG

Kirche ist die Institution, die Religion vewaltet.
Es gibt auch Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen, aber das steht da meist nicht im Vordergrund.

Wenn du dich von mir angeschnitten fühlst, tut es mir leid, das war nicht meine Absicht.

Und was Heuchler angeht...
Der eine lässt Hasstiraden über angeblich historische Ereignisse in der Bibel ab, und sieht in Menschen den Antichristen,
der andere bekundet seinen tiefen Hass auf unwahre Gläubige,
einer sieht den Ungläubigen, der stirbt und vergessen wird,
und einer findet das alles total bescheuert. Und akzeptiert, dass es so ist
 
Sollte ich Freud zitieren? Ist doch egal welchen vernunftbegabten Denker man zitiert, die Aussage ist in etwa immer die gleiche.

Zitat eines Psychoarztes „Schon wieder ist eine Hausfrau mit religiösem Wahn eingeliefert worden,
noch nie hatte es einen Geistlichen getroffen.“ :D

Wo ist der Unterschied zwischen Religion und Kirche?

Du hast mit dem Beitrag mir die Kehle durchschnitten, oder es versucht. ;)

Ich verurteile keine Gläubigen, ich entlarve nur die Personen, welche Religiosität bzw. das Christsein nur heucheln.
Für mich sind solche Heuchler die echten Antichristen! :3puke:

LG



Immanuel Kant
Es ist nur eine Religion, aber es kann vielerlei Arten des Glaubens geben.

Kirchen vertreten eine Art dieses Glaubens: Das Christentum.
 
Kirche ist die Institution, die Religion vewaltet.
Es gibt auch Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen, aber das steht da meist nicht im Vordergrund.

Wenn du dich von mir angeschnitten fühlst, tut es mir leid, das war nicht meine Absicht.

Und was Heuchler angeht...
Der eine lässt Hasstiraden über angeblich historische Ereignisse in der Bibel ab, und sieht in Menschen den Antichristen,
der andere bekundet seinen tiefen Hass auf unwahre Gläubige,
einer sieht den Ungläubigen, der stirbt und vergessen wird,
und einer findet das alles total bescheuert. Und akzeptiert, dass es so ist

Die Kirche zelebriert den alten Mithras Kult, siehe Link

http://bare-jesus.net/birthofjesus/deindex.htm

Ich poste keine Hasstiraden über angeblich historische Ereignisse, ich stelle nur in Frage,
war der Herr Jahwe, JHWH, Jehova usw. der liebe Gott, oder eher ein bösartiger Dämon?!

Wie schon x-mal erwähnt, ich hab nichts gegen Gläubige, aber wenn sie mir eine Idiotie als Wahrheit verkünden, beweise ich gerne das Gegenteil! :D

Der Glaube :confused: ist schon recht und gut, aber er sollte auch mit der Vernunft :rolleyes: kompatibel sein! ;)

LG
 
Immanuel Kant
Es ist nur eine Religion, aber es kann vielerlei Arten des Glaubens geben.

Kirchen vertreten eine Art dieses Glaubens: Das Christentum.




Mit dieser einsilbigen Erklärung bin ich nicht einverstanden.
Kann ich gar nicht zufrieden sein.

Sie ist zu oberflächlich, und von einem allumfassenden Eingottglauben geprägt.
Hauptsächlich abgeleitet vom Christentum.

Nehmen wir diese Glaubensrichtung als Entwicklungsbeispiel, kommen wir nämlich nicht umhin festzustellen, war das Urchristentum eigentlich die Antwort im jüdischen Glauben und die Aufklärung über das menschliche Jenseits, wovon uns zahlreiche Berichte in der Formulierung von „Vater“ und „Sohn“ bezeugend bestätigen, so müssen wir eigentlich genau so zur Kenntnis nehmen, dass unmittelbar danach dieses Christentum als solches benannt und für den Transport und den Export bereit gemacht wurde. Damit in menschlichen Gesellschaften wie einem Römerreich etwa ein duldendes Miteinander möglich werde, und wenn es dann dennoch zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommen sollte, war ohnehin der Staat und der Kaiser oder König zur Stelle, um die Menschen auf diesen Weg zu zwingen. Während insgeheim eine solche neuartige Gesellschaftsbildung als gemeinsame Grundlagenbildung für das Jenseits verstanden werden wollte.

In der Praxis steht aber der regional abgegrenzte Ahnenkult dazu im Gegensatz. Ein Ahnenkult den scheinbar nur ich hier erwähne und vielleicht noch in der Heiligenverehrung einen Abklatsch findet. Da will ich gar nicht so weit gehen und vereinfachend darstellen, es gibt einen übergelagerten Gottglauben und die Gläubigen machen irgend etwas daraus, sondern viel mehr bin ich davon überzeugt es macht einen Unterschied, ob man in Frankreich, in Israel, in Schweden oder in Ghana sich dem jeweiligen Ahnenkult, seiner eigenen Vergangenheit, nähert und diesem auch tatsächlich begegnet.

Denn da kann man noch so überzeugt sein von einer allumfassenden Gottheit, sobald Visionen oder das gedachte Wort „auftauchen“ beginnen auch sofort die ländlichen Umfärbungen. Also jene „Errungenschaften“ die über das einfache Glauben allein hinaus reichen.

So gesehen haben wir es in einem Glauben selbst mit den Ausformungen der regionalen Ahnenkulte zu tun. Da müssen wir uns gar nicht erst den Gegensatz zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen ansehen. Aber auf dieser Ebene wird es ersichtlich und verständlich, was bereits im Keim des jeweiligen Glaubens selbst passiert, nur durch eine scheinbare Gemeinsamkeit übertüncht wird.

Der Ahnenkult und unsere Begegnung mit ihm.
Kommt öfters vor als wir es gerne wahr haben möchten.

Das wäre dann so etwas wie eine Inflation in Glaubensfragen.
So wie das auch in der Sparte der Nahtoderfahrungen festzustellen ist,
nach zwei Weltkriegen dürfen wir das mit Sicherheit behaupten,
während es in der Vergangenheit bei einem solchen Auftreten gleich zu einer Religionsgründung da und dort gekommen ist,
oder wenn eine solche schon vorhanden, eine Bestätigung erfahren hat.

Darum meine ich man kann es sich nicht so einfach machen:

Hier ist ein genialer Gott,
und dort sind „einfache“ Menschen,
und so plump funktioniert der menschliche Gottglaube.

Das macht nur ein Fuchs,
der den Hirsch Rotwild sein lassen möchte,
und schon längst einem anderen Hasen nachlaufen will,
nämlich dem kategorischen Imperativ.



und ein :zauberer1
 
Vielleicht wurde es ohnehin erkannt, nur der Vollständigkeit wegen möchte ich es doch noch besonders betonen:

Es ist nicht ein Gottglaube oder eine einheitliche Religion,
sondern es wird immer ein regionaler Glaube,
hervorgerufen und verstärkt durch den jeweiligen Ahnenkult,
in eine andere Gegend getragen,
und trifft dort auf einen anderen Ahnenkult.

Dieser andere Ahnenkult verarbeitet dann die Werte des Gastes.
Und der Gast wird dabei selbstverständlich freundlich behandelt.

Oder ein wenig schwieriger, etwa so:

Das Judentum entstand aus dem Ahnenkult der Juden.
Das Christentum war aus einem neuen jüdischen Ahnenkult entstanden,
sollte das Judentum ergänzen.
Aber das Festhalten an den alten Werten im Gegensatz zu den neueren Inhalten,
das führte zu Spannungen und Trennung.
Das Christentum wurde in den römischen Ahnenkult gebracht und dort durch den vorhandenen Ahnenkult „bearbeitet“.
Darauf hin gelangte das Christentum in viele Länder und deren jeweilige funktionierende Ahnenkulte,
hat immer wieder neuere Variationen angenommen, durch externe Kommunikation.
Während das Judentum an ihren alten Inhalten konservativ festhalten wollte,
immer bestrebend liberale Tendenzen einzudämmen.

Sollte sich nun der neue jüdische Ahnenkult,
und der neue christliche Ahnenkult,
irgendwo einmal in unseren Tagen begegnen,
dann werden sie sich des gemeinsamen Ursprungs gar nicht mehr bewusst sein,
sondern sich bestenfalls „gastfreundlich“ respektieren.

Oder sich gegenseitig fürchten?



und ein :weihna2
 
Und genau darum geht es: DAS TUN SIE NICHT. (Die Gläubigen, die das glauben, können nichts dafür, eben weil sie glauben und nicht hinterfragen, denn würden sie hinterfragen so würden sie nicht glauben.)



Tja, da stellt sich die Frage: Wie weit differenzieren sich die Glaubensrichtungen von der "wirklichen" Religion? Meiner Meinung nach sind das alles (misslungene) Annäherungsversuche. Oder besser gesagt, gibt es überhaupt eine "wahrhaftige" Religion, oder nur eine "wahrhaftigSTE", sprich eine die zwar mehr Wahrheit beinhaltet als andere Religionen, aber im Verhältnis zur wirklichen "Wahrheit" nur wenig davon besitzt?

Ich tippe auf letztere Aussage, aber von mir aus können Gläubige was anderes glauben.
 
Der Wahnsinn der Religionen:

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.:guru: :morgen:

Albert Einstein​
 
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