Joey
Sehr aktives Mitglied
Das habe ich verstanden. Das Problem dabei ist, dass man mit falschen Zuschreibungen gearbeitet hat um rückwirkend auf das richtige Ergebnis zu kommen. Wenn alles sonst ok gewesen wäre, wäre das korrekte Ergebnis eine geringere Erwärmung gewesen, ohne den starken Albedo-Effekt eben. Wenn man aber den Jetzt-Zustand erreicht, und den Albedo-Effekt unterschätzt hat man entsprechend was anderes überschätzt.
Zusätzlich mindert es eben einfach auch das Vertrauen in die Modelle.
Nicht unbedingt.
Zum einen musst Du beachten, dass es sich hier um Studien von 2014 und 2015 handelt, die da zitiert werden, und es wurden seit dem sicherlich weitere Modellrechnungen mit den richtigeren Parametern durchgeführt.
Desweiteren muss man dann schsuen, wieviel Erwärmung dieser Effekt mit sich bringt. Wenn das NOCH relativ gering ist bzw. In der Vergangenheit war, so liegen die Modelle zwar unter der Realität, aber innerhalb der Fehlertoleranz.
Sollte schon so sein, dass CO2 da auch hilft wenigstens.
Aber wüsste nicht, dass das zum Aussterben von Spezies führen würde.
Bei der sog. Algenblüte ist das Problem, dass ZU VIELE Algen da (Überdüngung) sind und so tatsächlich dss Ökosystem lokal kippt. Wenn CO2 dss Algenwachstum mit begünstigt - sowie such mehr Wärme - ist das äußerst kontraproduktiv. Grüher heißt nicht unbedingt besser, was an diesem Beispiel sehr deutlich wird.