Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Die Wirklichkeit ist viel schlimmer als die Warnungen

Hysterisch, apokalyptisch, voyeuristisch – Warnungen vor der Klimakrise gelten oft als überzogen. Doch aktuelle Studien zeigen: Das Gegenteil trifft zu.

Der Klimaforschung und denen, die Maßnahmen gegen die Erderhitzung fordern, wird zwar häufig unterstellt, sie seien Angstmacher oder quasi-religiöse Apokalyptiker. Sie würden in überzogenen Katastrophenszenarien Panik schüren.

Ein Blick auf neuere Studien legt aber den Schluss nahe: Die Warnungen und Prognosen sind eher vorsichtig, eher konservativ, eher zu zurückhaltend als zu apokalyptisch. hier weiterlesen
 
Es bleibt uns nur die folgende übermenschliche Anstrengung
Wir müssen alle Wälder aufforsten und vor Waldbränden schützen.
Wir müssen zusätzlich noch all die Klimagase aus der Atmosphäre zurückzuholen, die durch die Menschheit seit Beginn der Industrialisierung in die Atmosphäre geblasen wurden. Wir müssten sozusagen die "Keeling-Kurve" rückabwickeln.

Da dieses unter den gegebenen politischen Machtverhältnissen unmöglich erscheint, fürchten sogar viele Klima-Wissenschaftler die Entmutigung der Entscheidungsträger und verbergen ihr Wissen.

Ein trauriges Beispiel:

Ein IPCC-Sonderbericht über die Folgen einer globalen Erwärmung um 1,5 °C. Zusammenfassung für Entscheidungsträger
Der Wortbestandteil "Kipp" (Für Kippen oder Kippelement) kommt in dem 34 seitigem Dokument nicht ein einziges mal vor.

So soll das Wissen um die Kippelemente vor den Entscheidungsträgern verheimlicht werden. Quelle
 
Nicht viel mehr als Visionen
Die Erderwärmung schreitet schneller voran als berechnet. Eigentlich müsste die Menschheit verzweifeln, doch die Verdrängung funktioniert bestens.
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Abgestorbene Fichten im Nationalpark Eifel

Die neuesten Studien sind alarmierend: Das Eis auf Grönland schmilzt bereits jetzt so schnell, wie es ursprünglich für das Jahr 2060 berechnet war. Gleichzeitig tauen die Permafrostböden in Sibirien oder Kanada so rasant, wie es erst für 2090 kalkuliert war. Der Klimawandel überholt die Menschheit, während diese noch debattiert, wie man ihn aufhalten könnte.

Die Permafrostböden werden so viel Methan und Kohlendioxid freisetzen, wie die Menschheit momentan in zwei Jahren emittiert. Das mag harmlos klingen – aber die Atmosphäre ist bereits am Limit. Bisher galt, dass für alle Ewigkeiten nur noch so viele Treibhausgase ausgestoßen werden dürfen wie derzeit in acht Jahren. Sonst wird es sehr ungemütlich. Pi mal Daumen folgt aus den neuen Erkenntnissen über die Permafrostböden, dass die roten Linien spätestens in sechs Jahren überschritten sind. Das ist 2025.

Es wird gern vergessen: Jedes CO2-Molekül bleibt für Jahrtausende in der Luft. Es ist nicht harmlos, „eben mal“ mit dem Auto zum Supermarkt zu fahren. In diesen kurzen Minuten entstehen Treibhausgase, die nie wieder verschwinden.

Eigentlich müsste die Menschheit verzweifeln, doch die Verdrängung funktioniert bestens. Überall lassen sich SUVs entdecken, die mit Kindersitzen ausgestattet sind. Die Besitzer glauben offenbar, dass es die Zukunft ihres Nachwuchses nicht beeinträchtigt, wenn sie selbst permanent CO2 durch den Auspuff jagen.

Die Debatte um den CO2-Preis ist Mumpitz
Dieses Verdrängen fällt leicht, weil die Klimadebatte so normal wirkt. Die Treibhausgase werden verhandelt, als wären sie ein Thema wie die Grundrente....
Im Jahr 2025 soll eine Tonne 55 Euro kosten – obwohl in diesem Jahr das Kontingent an Treibhausgasen komplett aufgebraucht sein dürfte, das die Menschheit noch in die Atmosphäre blasen darf. Die Deutschen erinnern an einen Zuckerkranken, der seinem Arzt Geld dafür gibt, dass er regelmäßig die Sahnetorten geliefert bekommt, die seinen sicheren Tod bedeuten. Quelle
 
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