S
Solis
Guest
Wie kannst du das wissen? Hast du diese befragt und haben sie dir dies geantwortet?
-
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Der unabhängige Gott
- Ersteller naturverbunden
- Erstellt am
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B
Babyy
Guest
Mein Zugang zu dem Thema und meine Erklärung, warum sich "Gott" im Laufe der Epochen, Kulturen und Gesellschaftsprobleme laufend verändert hat.
Also meine persönliche Meinung
Letztens habe ich eine Sendung über Stephen Hawking gesehen.
Seine Gedanken über das Universum.
Ich schaute aufmerksam zu und als alles zum Ursprung zurück geführt wurde also ins Nichts und es dann angeblich einen Urknall gegeben haben soll, kamen mir die Gedanken oder verstehen oder wie auch immer man es nennen mag, vielleicht auch Blödsinn aber durch diesen Blödsinn hat plötzlich alles einen Sinn bekommen.
Es hat nie einen Urknall gegeben.
Nichts hatte dieses Nichts oder die Leere jemals verlassen.
Das Universum, so wie es sich noch immer ausdehnt, wie wir es wahrnehmen, benötigt keinen Raum oder Zeit.
Es gibt keinen Raum oder Zeit.
Es gibt kein Innen oder Außen.
Alles hätte Platz in einem Senfkorn aber es benötigt keinen Platz.
Alles ist nur in der Vorstellung oder Gedanken die keinen Raum benötigen.
Eigentlich ist es noch nicht einmal eine Vorstellung oder Gedanke, es ist einfach.
Alles ist ineinander ohne Anfang und Ende, alles ist gleichzeitig.
Nichts von allem passiert wirklich.
Es ist keiner da der irgendetwas erschafft.
Es gibt keinen Urgott.
S
Solis
Guest
Natürlich, doch ist sie eingleisig, meint sie, man habe sich nur deshalb Götter erschaffen, um durch sie die beobachtbaren Phänomene erklären zu können. - Wie könnte eine andere Ansicht aussehen?
S
Solis
Guest
Eine alte Darstellung des Göttlichen ist die kreisförmig gebildete Schlange, die sich so in den Schwanz beißt. Greift man dieses Bild auf, so gibt es zwar einen Anfang und ein Ende (Maul und Schwanzende) und gleichsam nicht.
B
Babyy
Guest
Nicht nur um beobachtende Phänomene zu erklären, auch um einen Teil der Verantwortung abzuschieben, wenn man unzufrieden ist oder generell einen Sündenbock zu haben.
Man ist krank/unglücklich/einsam/arm/gelangweilt -> Gott ist schuld
Man kann sich dann eingestehen, dass es die "Strafe" Gottes ist, weil man dieses oder jenes falsch macht oder dieses oder jenes Gebot gebrochen hat ODER es er/sie/es ist einfach „böse“ und den Menschen nicht wohlgesinnt. Und wenn es nicht der "böse" Gott ist, ist es ein Dämon oder ein Teufel oder sonst was.
Dieses Abschieben der Verantwortung bzw. das Suchen der Schuld bei anderen ist ein Gesellschaftsphänomen, das mir in letzter Zeit vermehrt und öfters aufgefallen ist (ev. war es schon immer da, dann hab ich es allerdings nicht wahrgenommen).
Und natürlich, denke ich, haben Menschen die Götter erschaffen, um Hoffnung zu haben. Man betet etwas an, opfert etwas oder wie auch immer und hofft auf die Gnade und die Wunscherfüllung.
Ich glaube ALLE Götter die irgendwann im Laufe der Zeit in irgendeiner Form existiert haben, waren für die Menschen damals wichtig. Und irgendwann, als sie nicht mehr so wichtig waren, wurden die meisten von ihnen einfach gegen neue ausgetauscht. Eigenschaften, die die Menschen noch "brauchen" konnten, haben sie dann einfach ihren neuen Gottheiten zugeschrieben, der Rest ist in Vergessenheit geraten bzw. durch lückenhafte Überlieferung heute nicht mehr so vorhanden, wie es ursprünglich war.
Ich denke, die alten Götter existieren trotzdem noch irgendwo zwischen den neuen Göttern weiter. Und ich denke, wenn man bereit dazu ist, kommt in einer Lebensphase in der wir einen Gott brauchen, ganz genau der Gott zu dir, den du in diesem Moment oder diesem Lebensabschnitt benötigst.
Für mich ist der Gottbegriff schwer. Es kann nicht „DEN“ Gott geben, der „EINE WAHRE“. Es gibt viele von ihnen, unzählige, die den Menschen mal gut und mal schlecht gesinnt sind. Und wie in einer jeden Gesellschaft, ist die Art und Weise, wie ein Gott mir gegenübertritt davon abhängig, wie ich dem Gott gegenüber trete. „Wie man in den Wald schreit so schallt es zurück“
Und da für mich dieser Gottbegriff dermaßen schwer zu fassen ist, kann man „Gott“ nach Belieben mit „Geist“, „Energie“ oder sonst was tauschen.
S
Solis
Guest
Dazu ist ja notwendig, gerade die menschlichen Schwächen als solche zu durchschauen, wie etwa das von dir genannte Abgeben der Verantwortung, und diese nicht zum Maßstab nehmen. Ich denke, je mehr man das durchschaut und sich von diesem unabhängig macht, desto klarer wird einem das Verständnis über das Göttliche.
Guten Morgen.
Ob gott unabhaengig ist, bezweifle ich.
Der Hund (english god-dog)
also DOG tritt eigentlich immer in Verbindung mit einem Menschen auf, den er besitzt.
Oft befindet sich der besessene Mensch am anderen Ende einer so genannten (gott)Leine, der göttlichen Verbindung.
Ich habe zwar immer mal wieder das Geruecht gehoert das gott
in suedlichen Laendern ausgesetzt und verwildert in irgendwelchen Gebueschen lebt-
doch auch dort scheint gott von menschlichen Essensresten zu leben, wenn er nicht gerade
jagt oder sich mit anderen goettern zusammenrottet um alleine im Gebüsch campierende, bekiffte weibliche globetrotterinnen zu belaestigen, allerdings glaube ich das erst wenn ichs selber gesehen hab
und selbst in Spanien begegnete mir waehrend einiger Monate in der Natur und am Stadtrand
kein einziger unabhaengiger gott. Nichtmal an den Müllcontainern der Supermärkte sind welche rumgelungert. Abhaengige götter hats dafür umso mehr und die spanischen Nächte sind oft minutenlang von ihrem Bellen und Heulen erfüllt was dazu geführt hat das der Mond in südlichen Ländern bereits schief am Himmel hängt.
LG
Ob gott unabhaengig ist, bezweifle ich.
Der Hund (english god-dog)
also DOG tritt eigentlich immer in Verbindung mit einem Menschen auf, den er besitzt.
Oft befindet sich der besessene Mensch am anderen Ende einer so genannten (gott)Leine, der göttlichen Verbindung.
Ich habe zwar immer mal wieder das Geruecht gehoert das gott
in suedlichen Laendern ausgesetzt und verwildert in irgendwelchen Gebueschen lebt-
doch auch dort scheint gott von menschlichen Essensresten zu leben, wenn er nicht gerade
jagt oder sich mit anderen goettern zusammenrottet um alleine im Gebüsch campierende, bekiffte weibliche globetrotterinnen zu belaestigen, allerdings glaube ich das erst wenn ichs selber gesehen hab
und selbst in Spanien begegnete mir waehrend einiger Monate in der Natur und am Stadtrand
kein einziger unabhaengiger gott. Nichtmal an den Müllcontainern der Supermärkte sind welche rumgelungert. Abhaengige götter hats dafür umso mehr und die spanischen Nächte sind oft minutenlang von ihrem Bellen und Heulen erfüllt was dazu geführt hat das der Mond in südlichen Ländern bereits schief am Himmel hängt.
LG
Zuletzt bearbeitet:
So etwas nennt man "Freudsche Fehlleistung". Du schreibst hier, dass du selber nicht verstehst, was du fragst.
Du wirst Gott niemals völlig kennen, da niemand ihn kennt, wie er hier in der Gita selber sagt. Wenn du dich aber sehr respektvoll und vorbildlich verhältst, kann es sein, dass er sich dir auf die eine oder andere Art offenbart.
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S
sibel
Guest
Ich frage mich, in welchem Zustand du warst, als du das geschrieben hast...
