Der Traum im Traum

Terrageist

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ehrlich gesagt wußte ich nicht genau, wohin mit diesem Text,
in die Traumdeutung passt er nicht recht,
daher hier im "Aufgeschriebenen"

:)



Manche sagen, das Leben ist ein Traum. Wenn man nun aus diesem Traum aufwacht, so wird es auch wieder ein Traum sein.

Denn so ist das (unser) Bewusstsein aufgebaut. Wieder und wieder kann man aus dem Traum erwachen, und wird am Ende doch wieder träumen.



Der Trick ist wohl eher, sich des Träumens bewusst zu werden bis zu einem gewissen Grad.

Dennoch ist (jeder?) Traum Realität. Es gibt keine andere Form von Realität.

Ist der Bewusste nicht im Traum, so nimmt er nichts wahr. Nimmt er nichts wahr, so existiert er nicht.

Notwendig ist also der Traum und das Gegenüber, das Erfahrene, bzw. die Erfahrung, die Wahrnehmung, von irgendetwas.

Vieles ist Projektion aus dem eigenen Inneren und existiert nicht für sich.



Der Wahrnehmende jedoch ist keine Person, nicht etwas Bestimmtes. Aber nur als „etwas Bestimmtes“ kann er wahrnehmen und definieren, konkret benennen, beurteilen, erkennen.

Es ist alles Nichts, aber braucht den Traum.
 
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Wer oder was sind wir aus spiritueller Sicht?


Wir halten uns für Menschen, so sieht es zumindest für mich aus.


Wir haben ein Bewusstsein, jedoch nimmt jeder nur sein eigenes wahr,

bzw. kann man nicht sagen, ob „andere“ wirklich „bewusst“ sind.


Wir sehen „die Welt“ scheinbar „nur“ von außen,

während wir Wahrnehmungen, kommend als Empfinden, Gefühle,

manchmal auch „Ahnungen“, als Gedanken, Wünsche,

unsere eigenen Interpretationen usw.,

als unser „Inneres“ empfinden, als etwas ganz „Eigenes, Persönliches“.

Evtl. auch als „Trugschlüsse“ oder eben „Phantasien“.

Manche haben das Gefühl, von außen bestätigt zu werden

und halten sich deshalb irgendwie, oder erhalten den Eindruck

und erklären es sich so, sie halten sich für „empathisch“,

oder für „hellseherisch“, usw..



Mancher glaubt auch, selbst Einfluss zu nehmen,

es entsteht das Empfinden der Verantwortung.



Es werden sich Geschichten zurechtgelegt, bzw. auch ganze Szenarien,

der Mensch wird offen für „Wahrheiten“ auf Papier, in Zeitungen,

in Schule und anderen Institutionen „gelernt“.

Was einst die „Eltern“ sagten wird niemals mehr in Frage gestellt,

obwohl ein innerer „Kampf“ entsteht,

Mensch sich unabhängig wähnt, so wirkt doch in ihm, was ihm einst erzählt,

vorgemacht und als scheinbare „Folgen“ wiederfahren.



Er fühlt in sich den Drang des Weges,

er spürt den Wunsch sich zu befreien,

er fühlt die Liebe und das Streben,

etwas das drängt in ihm,

sich zu verstehen

und die Geschichten der Welt.


Drehend, fliegend erhebt er sich

als Spirale umkeisend die Anteile seines Seins,

er nimmt fürwahr den Tod und das Leben wahr,

als zwei Ebenen desselben Eins.





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Was wäre wenn . . .

. . . die Erde flach wäre und nicht rund?

Was wäre wenn,

ich umgeben bin von meiner Welt,

wie eine Bewusstseinsblase

innerhalb dessen es nichts anderes gibt.


Was wäre wenn

mein Feld mich umgibt, das ist die Kugel,

die andere Felder berührt.

Die Schnittpunkte und Überschneidungen

stets eine eigene Färbung annehmen,

eine eigene Signatur.


So erwacht eine Welt, je nach Nähe und Ferne

als Pflanzen, Bäume, andre Wesen,

still und hurtig,

leise schnell,

biegsam oder Felsen, brüllende Brandung ..


Was wäre wenn?




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