Der Traum der Wienerin

Kartenmeister

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6. August 2018
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Schweiz, Aargau
Der Traum der Wienerin

Diese wundersame Geschichte erzählt davon, wie ich meine Frau kennenlernte.

Diese Geschehnisse stellen einen Meilenstein in meiner spirituellen Entwicklung dar und haben wesentlich zu meinem Lebensglück beigetragen. Ich erhielt hierdurch weitere Hinweise, dass die Geistigen Helfer viele Wege kennen, uns zu unterstützen – wir aber müssen auf die Zeichen achten und unseren Helfern (seien es irdische oder die geistige) eine Chance geben.

Im Jahr 2011 war ich nun schon das eine oder andere Jahr Single und überzeugt davon, dass dies für mich die einzig richtige Art zu leben ist. Doch in jenem Sommer brachte ein harmloser Flirt im Büro meine Überzeugung ins Wanken. Plötzlich war es wieder da das Bedürfnis nach Liebe und körperlicher Nähe. Ich hatte wieder Lust auf eine Beziehung zu einer Frau und wollte mich wieder verlieben. Doch da kam auch schon die erste Unsicherheit auf, denn ich hatte keine Ahnung, wie ich nun überhaupt eine Frau kennen lernen sollte, geschweige denn eine, mit der wir uns auch noch gegenseitig verlieben. Zu jener Zeit widmete ich meine ganze Freizeit der esoterischen Forschung. Ausserhalb meines Jobs in einem Grosskonzern durchforstete ich die Städte, Wälder und Berge der Schweiz und Österreichs stets auf der Suche nach esoterischen Geheimnissen.

Bereits nach wenigen Tagen, nachdem ich mir selbst eingestand, wieder offen für die Liebe zu sein, meldete sich eine alte Freundin per E-Mail bei mir. Diese Freundin stammt ursprünglich aus Wien und wanderte vor vielen Jahren nach Mittelamerika aus. Ein paar Jahre vor dieser Geschichte erlebten wir zusammen ein paar romantische Wochen. Nun erzählte sie mir von einem seltsamen Traum: Ich war bei ihr in Mittelamerika und wir besuchten zusammen einen Indianerhäuptling. Dieser stellte uns seine jüngere Schwester vor, die Juanita hiess. Der Traum endete damit, dass meine Wiener Freundin ein körperliches Erlebnis mit dem Indianerhäuptling hatte, ich aber mit Juanita eine tiefgreifende Liebesbeziehung einging.

Nach diesem Traum nahm sich meine Freundin zum Ziel, mich mit einer Latina zu verkuppeln. Grundsätzlich hatte ich nichts dagegen, da ich südamerikanische Frauen schon immer gerne hatte, hielt aber das Vorhaben für wenig aussichtsreich. Ausserdem hatte ich meine Zweifel, ob eine Beziehung aus dieser Distanz sinnvoll wäre. Meine Freundin hatte dann die Idee, auf irgendeiner Seite, auf der es um Freundschaften zwischen Südamerikanern und Europäern ging, ein Inserat in meinem Namen auf Spanisch zu schalten, aber die Frauen müssten mir auf Deutsch antworten. Ehrlich gesagt hielt ich nicht viel von dieser Idee, liess sie aber machen, um sie nicht vor den Kopf zu stossen.

Ich erhielt erstaunlich viele Zuschriften, doch ich konnte mich nicht wirklich motivieren, auch nur einen schriftlichen Verkehr einzugehen. Eher aus Höflichkeit beantwortete ich die Emails. Was wollte ich schon mit einer Frau, die tausende Kilometer weit weg wohnt? Doch da kam unerwartet eine Zuschrift aus Deutschland. Meine heutige Frau surfte im Internet herum, da poppte das Werbebanner dieser Seite ausgerechnet mit meinem Inserat auf und meine Frau empfand es als sehr humorvoll und ausgezeichnet geschrieben – man muss hierzu sagen, dass meine Freundin aus Wien ein aussergewöhnliches Talent hat, was das Schreiben angeht – und sie schrieb mir ein Email. Auch mir gefiel, was ich las und schlug bald vor, die Unterhaltung auf Facebook weiterzuführen (ich wollte ja sehen, mit wem ich schreibe). Als ich das Foto meiner Frau das erste Mal sah, wusste ich sofort, DAS IST MEINE FRAU. Sie ist Kolumbianerin und besuchte zu jener Zeit ein Studienkolleg in Deutschland. Wir führten bis zu ihrem Abschluss eine Fernbeziehung zwischen der Schweiz und Deutschland, sahen uns in dieser Zeit alle zwei Wochen. Danach zog sie zu mir in die Schweiz, absolvierte hier ihr Studium, und mittlerweile sind wir seit sieben Jahren sehr glücklich zusammen. Seit zwei Jahren sind wir verheiratet und im Mai dieses Jahres haben wir unser Start-Up Unternehmen gegründet. Ich freue mich auf viele schöne Jahre mit ihr.

In der Zwischenzeit gibt es jene Seite im Internet nicht mehr und zu meiner Freundin in Mittelamerika besteht leider auch kein Kontakt mehr. Ich werde sie aber nie vergessen und ihr für immer dankbar sein. Und sehr dankbar bin ich auch den Kräften, die meiner Freundin diesen Traum geschickt hatten.

Wer sich den unsichtbaren Helfern öffnet und ihre Zeichen wahrnimmt, dessen Leben kann sich sehr positiv entwickeln. Man beachte aber, dass man immer die geistigen Wesen anzieht, die der eigenen geistigen Färbung entsprechen.
 
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Der Traum der Wienerin

Diese wundersame Geschichte erzählt davon, wie ich meine Frau kennenlernte.

Diese Geschehnisse stellen einen Meilenstein in meiner spirituellen Entwicklung dar und haben wesentlich zu meinem Lebensglück beigetragen. Ich erhielt hierdurch weitere Hinweise, dass die Geistigen Helfer viele Wege kennen, uns zu unterstützen – wir aber müssen auf die Zeichen achten und unseren Helfern (seien es irdische oder die geistige) eine Chance geben.

Im Jahr 2011 war ich nun schon das eine oder andere Jahr Single und überzeugt davon, dass dies für mich die einzig richtige Art zu leben ist. Doch in jenem Sommer brachte ein harmloser Flirt im Büro meine Überzeugung ins Wanken. Plötzlich war es wieder da das Bedürfnis nach Liebe und körperlicher Nähe. Ich hatte wieder Lust auf eine Beziehung zu einer Frau und wollte mich wieder verlieben. Doch da kam auch schon die erste Unsicherheit auf, denn ich hatte keine Ahnung, wie ich nun überhaupt eine Frau kennen lernen sollte, geschweige denn eine, mit der wir uns auch noch gegenseitig verlieben. Zu jener Zeit widmete ich meine ganze Freizeit der esoterischen Forschung. Ausserhalb meines Jobs in einem Grosskonzern durchforstete ich die Städte, Wälder und Berge der Schweiz und Österreichs stets auf der Suche nach esoterischen Geheimnissen.

Bereits nach wenigen Tagen, nachdem ich mir selbst eingestand, wieder offen für die Liebe zu sein, meldete sich eine alte Freundin per E-Mail bei mir. Diese Freundin stammt ursprünglich aus Wien und wanderte vor vielen Jahren nach Mittelamerika aus. Ein paar Jahre vor dieser Geschichte erlebten wir zusammen ein paar romantische Wochen. Nun erzählte sie mir von einem seltsamen Traum: Ich war bei ihr in Mittelamerika und wir besuchten zusammen einen Indianerhäuptling. Dieser stellte uns seine jüngere Schwester vor, die Juanita hiess. Der Traum endete damit, dass meine Wiener Freundin ein körperliches Erlebnis mit dem Indianerhäuptling hatte, ich aber mit Juanita eine tiefgreifende Liebesbeziehung einging.

Nach diesem Traum nahm sich meine Freundin zum Ziel, mich mit einer Latina zu verkuppeln. Grundsätzlich hatte ich nichts dagegen, da ich südamerikanische Frauen schon immer gerne hatte, hielt aber das Vorhaben für wenig aussichtsreich. Ausserdem hatte ich meine Zweifel, ob eine Beziehung aus dieser Distanz sinnvoll wäre. Meine Freundin hatte dann die Idee, auf irgendeiner Seite, auf der es um Freundschaften zwischen Südamerikanern und Europäern ging, ein Inserat in meinem Namen auf Spanisch zu schalten, aber die Frauen müssten mir auf Deutsch antworten. Ehrlich gesagt hielt ich nicht viel von dieser Idee, liess sie aber machen, um sie nicht vor den Kopf zu stossen.

Ich erhielt erstaunlich viele Zuschriften, doch ich konnte mich nicht wirklich motivieren, auch nur einen schriftlichen Verkehr einzugehen. Eher aus Höflichkeit beantwortete ich die Emails. Was wollte ich schon mit einer Frau, die tausende Kilometer weit weg wohnt? Doch da kam unerwartet eine Zuschrift aus Deutschland. Meine heutige Frau surfte im Internet herum, da poppte das Werbebanner dieser Seite ausgerechnet mit meinem Inserat auf und meine Frau empfand es als sehr humorvoll und ausgezeichnet geschrieben – man muss hierzu sagen, dass meine Freundin aus Wien ein aussergewöhnliches Talent hat, was das Schreiben angeht – und sie schrieb mir ein Email. Auch mir gefiel, was ich las und schlug bald vor, die Unterhaltung auf Facebook weiterzuführen (ich wollte ja sehen, mit wem ich schreibe). Als ich das Foto meiner Frau das erste Mal sah, wusste ich sofort, DAS IST MEINE FRAU. Sie ist Kolumbianerin und besuchte zu jener Zeit ein Studienkolleg in Deutschland. Wir führten bis zu ihrem Abschluss eine Fernbeziehung zwischen der Schweiz und Deutschland, sahen uns in dieser Zeit alle zwei Wochen. Danach zog sie zu mir in die Schweiz, absolvierte hier ihr Studium, und mittlerweile sind wir seit sieben Jahren sehr glücklich zusammen. Seit zwei Jahren sind wir verheiratet und im Mai dieses Jahres haben wir unser Start-Up Unternehmen gegründet. Ich freue mich auf viele schöne Jahre mit ihr.

In der Zwischenzeit gibt es jene Seite im Internet nicht mehr und zu meiner Freundin in Mittelamerika besteht leider auch kein Kontakt mehr. Ich werde sie aber nie vergessen und ihr für immer dankbar sein. Und sehr dankbar bin ich auch den Kräften, die meiner Freundin diesen Traum geschickt hatten.

Wer sich den unsichtbaren Helfern öffnet und ihre Zeichen wahrnimmt, dessen Leben kann sich sehr positiv entwickeln. Man beachte aber, dass man immer die geistigen Wesen anzieht, die der eigenen geistigen Färbung entsprechen.

Ein schöner Titel - eine schöne Geschichte! :)
 
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