Der Sinn des Chantens

Das ist doch Quatsch.
Selbst-Mord (mer sollte beide Begriffe mal getrennt auch betrachten) hat eine BEWUSSTE ABSICHT (vorsätzliche Tat) zum Hintergrund, also jene, das Leben zu beenden. Unfall oder Krankheit ist genau das aber nicht!! gegeben.
Man kann natürlich auch alles zurechtbiegen wie mer will. Oder, wenn mer nicht genau weiß, was was bedeutet (grad Selbstmord/Suizid/Suizidalität) wäre es angebracht, ne Suchmaschine zu nutzen, um überhaupt zu verstehen, worüber mer da grad schreibt.

Ich verstehe schon, worauf @Pfeil grundsätzlich hinaus will ... dass natürlich ein vorsätzlicher sträflicher Umgang mit dem eigenen Körper wider besserem Wissen ebenfalls eigentlich ein gezielter Selbstmord ist. Es ist natürlich sehr schwer, hier eine Grenze zu ziehen. Denn sowohl ein geplanter als auch ein indirekter Suizid ist letztendlich durch eine spezifische psychische Disposition hervorgerufen. Also auch die verstandesmäßige Entscheidung in gleicher Form wie die unbewusste schlechte Behandlung durch die gleichen Faktoren getrieben.
 
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Ich verstehe schon, worauf @Pfeil grundsätzlich hinaus will ... dass natürlich ein vorsätzlicher sträflicher Umgang mit dem eigenen Körper wider besserem Wissen ebenfalls eigentlich ein gezielter Selbstmord ist. Es ist natürlich sehr schwer, hier eine Grenze zu ziehen. Denn sowohl ein geplanter als auch ein indirekter Suizid ist letztendlich durch eine spezifische psychische Disposition hervorgerufen. Also auch die verstandesmäßige Entscheidung in gleicher Form wie die unbewusste schlechte Behandlung durch die gleichen Faktoren getrieben.
Nein.
Bei "Fahrlässigkeit" wäre es WENN eine Selbsttötung. Mord beinhaltet IMMER eine Absicht.

Und das mit der "spezifischen psychischen Disposition", kannste mir das mal erklären, was/wie Du es meinst?
Die Worte klingen toll, aber ergeben in dem Kontext mMn net wirklich Sinn.

Davon abgesehen ist das Thema doch eigentlich "Sinn des Chantens" und net irgendwelche Suizidalitäten bzw Selbsttötung.
 
Das ist doch Quatsch.
Selbst-Mord (mer sollte beide Begriffe mal getrennt auch betrachten) hat eine BEWUSSTE ABSICHT (vorsätzliche Tat) zum Hintergrund, also jene, das Leben zu beenden. Unfall oder Krankheit ist genau das aber nicht!! gegeben.
Man kann natürlich auch alles zurechtbiegen wie mer will. Oder, wenn mer nicht genau weiß, was was bedeutet (grad Selbstmord/Suizid/Suizidalität) wäre es angebracht, ne Suchmaschine zu nutzen, um überhaupt zu verstehen, worüber mer da grad schreibt.
Warum fährst du eigentlich so darauf ab, volkstümlich zu schreiben? "Mer" statt "man" z.B.? Was soll das? Gibt es dafür einen Grund? Stehst du auf Provinzielles und Primitives?
Zu deinem Kommentar:
Hinter vielen Unfällen steckt sicher die UNBEWUSSTE Absicht, das eigene Leben zu beenden. Was im Bewusstsein vor sich geht, ist nur die Spitze des Eisbergs. Das Unterbewusstsein ist oft stärker als das Bewusstsein.
Also bitte denk vielleicht einmal vorher nach, bevor du hier etwas schreibst.
Wenn man oberflächlich denkt, ist es ganz einfach, etwas als "Quatsch" abzuqualifizieren.
 
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Nein.
Bei "Fahrlässigkeit" wäre es WENN eine Selbsttötung. Mord beinhaltet IMMER eine Absicht.

Damit hängst Du dich aber nur an der Begrifflichkeit auf, nicht aber an der Tatsache. Ob ich es jetzt Selbstmord oder Selbsttötung nenne, ist faktisch ziemlich egal. Beides beschreibt das gleiche Faktum.

Und das mit der "spezifischen psychischen Disposition", kannste mir das mal erklären, was/wie Du es meinst?
Die Worte klingen toll, aber ergeben in dem Kontext mMn net wirklich Sinn.

Jede Form von Selbstschädigung ist eine psychische Abweichung ... weil sie einfach nicht "normal" im Sinne des Überlebenswunsches ist.

Davon abgesehen ist das Thema doch eigentlich "Sinn des Chantens" und net irgendwelche Suizidalitäten bzw Selbsttötung.

Das Thema war von @Pfeil ....
 
3. Die Seele ist gläubig und durch Gebete und Chanten vorbereitet. Sie ist stark, gereinigt und unbeschwert von Karma und aller materiellen Anhaftung. Wie eine Rakete zischt sie kraftvoll quer durch die materielle Ebene und die niederen astralen Ebenen direkt in höhere Gefilde oder gar auf einen himmlischen spirituellen Planeten.

Um es nochmal im Sinne dieses Threads umzuformulieren:

Der Sinn des Chantens ist, dass man nach dem Tod wie eine Rakete in den Himmel auftsteigt.

Hierbei muss man allerdings bedenken, dass zum Chanten noch viel mehr gehört als man zunächst denkt. Denn es wird nebenbei auch erwartet, dass man gleichzeitig die vier religiösen Prinzipien einhält!

1. Kein Fleisch essen.
2. Keine Berauschung.
3. Keine unzulässige Sexualität.
4. Kein Glücksspiel.


Denn es wäre eigentlich eine Frechheit Gott zu bitten uns in den Himmel zu erheben, wenn wir die Prinzipien nicht einhalten. Er hat aber Verständnis für unsere Situation und weiss, dass wir in einer völlig degenerierten Umgebung leben und es für uns sehr schwer, wenn nicht gar so gut wie unmöglich ist diese strengen Regeln auf Dauer zu befolgen.

Unabhängig davon, dass wir Gott um Erhebung in den Himmel bitten müssen wir trotzdem die Anforderungen erfüllen.
 
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Um es nochmal im Sinne dieses Threads umzuformulieren:

Der Sinn des Chantens ist, dass man nach dem Tod wie eine Rakete in den Himmel auftsteigt.

Hierbei muss man allerdings bedenken, dass zum Chanten noch viel mehr gehört als man zunächst denkt. Denn es wird nebenbei auch erwartet, dass man gleichzeitig die vier religiösen Prinzipien einhält!

1. Kein Fleisch essen.
2. Keine Berauschung.
3. Keine unzulässige Sexualität.
4. Kein Glücksspiel.


Denn es wäre eigentlich eine Frechheit Gott zu bitten uns in den Himmel zu erheben, wenn wir die Prinzipien nicht einhalten. Er hat aber Verständnis für unsere Situation und weiss, das wir in einer völlig degenerierten Umgebung leben und es für uns sehr schwer, wenn nicht gar so gut wie unmöglich ist diese strengen Regeln auf Dauer zu befolgen.

Unabhängig davon, dass wir Gott um Erhebung in den Himmel bitten müssen wir trotzdem die Anforderungen erfüllen.

Diese "Prinzipien" kommen aber von den Priestern aka Brahmanen. Sind also politisch begründet.
Im "früheren" ind. Lehren war zB Genuss von Fleisch, Alkohol, Sex, Spiel; usw... ebenfalls von "Siva" kommend und dem Leben zugehörig.
Das gibts auch heute noch bei einigen Vertretern diverser Tantras und anderer Untergruppen.

Der Sinn hinter Chants ist hauptsächlich jener, das sog. "Alltagsbewusstsein" zu verlassen und in "Trance" zu kommen. Vibration/Klang/Stimme als Mittel der transzendenten Induktion.
 
Man tut Gott keinen Gefallen damit wenn man chantet, er braucht es nicht, hat schon alles. Das Chanten ist für uns. Es bedeutet so viel wie: "Lieber Gott, bitte befreie mich aus diesem materiellen Albtraum, hole mich zu dir auf die spirituelle Ebene!".
"Lieber Gott, ich habe dein Spiel durchschaut, es gäbe etwas Spirituelles und zusätzlich so etwas wie Materie. Alle materiellen Ausdrucksformen haben keine andere Qualität als die von geistigen Bewusstseinsausdrücken. Noch nie hat irgendein Lebewesen etwas Materielles gesehen, sondern stets nur geistige Bewusstseinsausdrücke in seinem Aufmerksamkeitsfokus. Manche dieser geistigen Ausdrücke, die besonders cool sind, werden als Materie bezeichnet. Obwohl sie ausschließlich nur im Fokus als etwas Geistiges erscheinen, platziert man sie in einem scheinbaren Außen zu seinem Fokus und sagt dann solche Sätze sagt wie "Da steht ein Auto". Hast du ein neues Spiel für mich, dass ich auflösen soll?"
 
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Diese "Prinzipien" kommen aber von den Priestern aka Brahmanen. Sind also politisch begründet.

Das mag sein, dass diese Regeln von den indischen Rishis der Vorzeit entwickelt wurden. Sie erkannten in geistiger Schau "Sanatana Dharma", die ewige Ordnung. Es sind Naturgesetze. So ist es z.B. ein Naturgesetz, dass Alkohol immer Nervenzellen auflöst, wenn getrunken. Auch ist es Naturgesetz, dass die sexuelle Energie schwere Schäden anrichten kann, wenn fehlgeleitet.

Dieses Wissen wurde im 15. Jh. wiederbelebt und von Srila Prabhupada in den Westen gebracht.

Im "früheren" ind. Lehren war zB Genuss von Fleisch, Alkohol, Sex, Spiel; usw... ebenfalls von "Siva" kommend und dem Leben zugehörig.
Das gibts auch heute noch bei einigen Vertretern diverser Tantras und anderer Untergruppen.

Im Laufe der Zeit gab es in allen Religionen Tendenzen die strenge Entsagung abzumildern und zu verwässern. Da gab es einen "linkshändigen Pfad" und was nicht alles. Das sind im Endeffekt alles nur Versuche ohne Entsagung spirituellen Fortschritt zu machen und wird am Ende dann doch nicht richtig funktionieren.


Der Sinn hinter Chants ist hauptsächlich jener, das sog. "Alltagsbewusstsein" zu verlassen und in "Trance" zu kommen. Vibration/Klang/Stimme als Mittel der transzendenten Induktion.

Das mag sein, dass man nach längerem Chanten eigenartige Zustände erreichen kann. Die meisten berichten nur von einer leicht reinigenden Wirkung. Den Haupteffekt aber dürfte man selber gar nicht direkt merken. Es ist die Wirkung, die man bei Gott erzielt, der dann besonderen Schutz und Führung geben kann.
 
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