Der Sinn des Chantens

Das Wort geht zurück auf das Latinum von Cantara (singen / tonen); in "deutsche" Sprache übersetzt bzw toniert wäre es eine Kantate.
So ist es (y):

Chanten kommt aus dem lateinischen Wort „cantus“ und bedeutet Gesang, Musik, Klang. Etwas das auch im Zusammenhang mit einem Zauberspruche stehen kann. Bei den Christen wurden deshalb solche Rezitativgesänge zur Verkündung des Wortes Gottes zu einem wesentlichen Bestandteil der Gottesdienste.


Merlin
 
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Es bedeutet so viel wie: "Lieber Gott, bitte befreie mich aus diesem materiellen Albtraum, hole mich zu dir auf die spirituelle Ebene!".

Das Entscheidende ist dabei, dass die Namen Gottes ausgesprochen werden, egal ob gesungen, gesprochen oder auch gedacht.

Da Krishna und Rama auf der spirituellen Ebene sind entsteht so nach und nach eine Anziehung, die uns auf die spirituelle Ebene zieht.

Spirituell heisst geistig. Der "normale" Mensch erwartet durch das Chanten zunächst mal materielle Ergebnisse. Dann ist er enttäuscht, wenn die Ergebnisse "nur" spirituell sind. Denn das erscheint ihm oft wie "gar nichts".

Das eben ist unsere grundsätzliche Aufgabe. Wir sind aus der geistigen, spirituellen Ebene in die materielle Welt gefallen, inkarniert. Nun müssen wir wieder den entgegengesetzten Weg zurück gehen, von der Materie zum Geist. Dabei hilft uns das Maha-Mantra.
 
Spirituell heisst geistig. Der "normale" Mensch erwartet durch das Chanten zunächst mal materielle Ergebnisse. Dann ist er enttäuscht, wenn die Ergebnisse "nur" spirituell sind. Denn das erscheint ihm oft wie "gar nichts".

Was ist ein spirituelles Ergebnis, das nicht von Nutzen ist? Oder anders herum, welchen Nutzen hat ein spirituelles Ergebnis?
 
Was ist ein spirituelles Ergebnis, das nicht von Nutzen ist? Oder anders herum, welchen Nutzen hat ein spirituelles Ergebnis?

Ein spirituelles Ergebnis hat keinen direkten materiellen Nutzen. Du kannst spirituell sonst was erleben, davon kannst du deine Miete nicht zahlen. Es sind zwei verschiedene Ebenen. Dem Materialisten erscheint das Geistige so gut wie nichts zu sein. Beim Tod geht man aber in die spirituelle Welt ein. Dann bleibt nichts Materielles mehr, dann ist alles spirituell. Darum heisst es in allen Religionen die Materie ist nur zeitweilig, das Geistige aber ist ewig.
 
Es dürfte aber auch einen grossen Unterschied machen, wie, auf welche Art die Seeele den materiellen Körper beim Tod für immer verlässt.

Bei Selbstmord dürfte es meist ähnlich wie bei einem Unfall sein. Die Seele "stolpert" irgendwie ins Jenseits. Sie wird wohl in den meisten Fällen nicht die Energie haben sich weit vom materiellen Körper zu entfernen. Dann könnten solche Geister entstehen, die auf der materiellen Ebene "herumspuken".

Je nach den Umständen des Todes wären drei Fälle zu unterscheiden:

1. Die Seele gelangt mehr unfallmässig ohne Kontrolle ins Jenseits. Sie weiss nicht wirklich was los ist und kat auch keine Kraft sich weit weg zu bewegen. Sie bleibt auf der materiellen Ebene in der Nähe ihres früheren Wohnorts und spukt dort unkontrolliert herum.

2. Die Seele verlässt normal den Körper, hat jedoch nicht übermässig viel Kraft und ist durch die Erlebnisse des vergangenen Lebens eher negativ ausgerichtet. Sie gelangt in die niederen astralen Ebenen, die in der Nähe der materiellen Ebene liegen. Dort sieht es teilweise aus wie auf einem Gemälde von Hieronymus Bosch. Es gibt eher unangenehme Wesen, die einen belästigen.

3. Die Seele ist gläubig und durch Gebete und Chanten vorbereitet. Sie ist stark, gereinigt und unbeschwert von Karma und aller materiellen Anhaftung. Wie eine Rakete zischt sie kraftvoll quer durch die materielle Ebene und die niederen astralen Ebenen direkt in höhere Gefilde oder gar auf einen himmlischen spirituellen Planeten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein spirituelles Ergebnis hat keinen direkten materiellen Nutzen. Du kannst spirituell sonst was erleben, davon kannst du deine Miete nicht zahlen. Es sind zwei verschiedene Ebenen. Dem Materialisten erscheint das Geistige so gut wie nichts zu sein. Beim Tod geht man aber in die spirituelle Welt ein. Dann bleibt nichts Materielles mehr, dann ist alles spirituell. Darum heisst es in allen Religionen die Materie ist nur zeitweilig, das Geistige aber ist ewig.

Das ist eben die Frage. Die Annahme einer "spirituellen Welt" ist durch nichts bewiesen. Verlasse ich mich drauf, dann verschwende ich möglicherweise mein Leben an die Spiritualität, ohne daraus einen Nutzen zu haben.
 
Das "materielle" und das "spirituelle" sollten im "harmonischen " Leben mMn eh kongruent sein.
Das eine funzt nicht ohne das andere.
Ohne Grundabsicherung (Basis) des Körpers (Materiell) wozu ausreichend Schlaf, Essen Trinken, Bewegung, ein "Dach" etcpp zählen, kann auch keine spiri Entwicklung vonstatten gehen.
Wir leben immernoch in Mitteleuropa, das sollte net vergessen werden.
 
Bei Selbstmord dürfte es meist ähnlich wie bei einem Unfall sein.
Viele Unfälle sind eigentlich (larvierte) Selbstmorde. Wenn jemand stark alkoholisiert mit extrem riskanter Fahrweise und stark erhöhter Geschwindigkeit einen tödlichen Unfall hat, ist das wohl eher ein Suizid.
Die von dir beschriebene Folgewirkung könnte die gleiche sein.
 
Viele Unfälle sind eigentlich (larvierte) Selbstmorde.

Auch Tod durch Krankheit ist oft ein Unfall oder Selbstmord. Wenn z.B. Gefässe im Körper verschlossen werden und die Duchblutung verhindert wird ist das eigentlich ein Unfall innerhalb des Körpers. Da man offensichtlich etwas in den Körper eingeführt hat, dass den Verschluss verursachte oder sich entsprechend verhielt ist es auch indirekter Selbstmord.
 
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Viele Unfälle sind eigentlich (larvierte) Selbstmorde. Wenn jemand stark alkoholisiert mit extrem riskanter Fahrweise und stark erhöhter Geschwindigkeit einen tödlichen Unfall hat, ist das wohl eher ein Suizid.
Die von dir beschriebene Folgewirkung könnte die gleiche sein.

Auch Tod durch Krankheit ist oft ein Unfall oder Selbstmord. Wenn z.B. Gefässe im Körper verschlossen werden und die Duchblutung verhindert wird ist das eigentlich ein Unfall innerhalb des Körpers. Da man offensichtlich etwas in den Körper eingeführt hat, dass den Verschluss verursachte oder sich entsprechend verhielt ist es auch indirekter Selbstmord.

Das ist doch Quatsch.
Selbst-Mord (mer sollte beide Begriffe mal getrennt auch betrachten) hat eine BEWUSSTE ABSICHT (vorsätzliche Tat) zum Hintergrund, also jene, das Leben zu beenden. Unfall oder Krankheit ist genau das aber nicht!! gegeben.
Man kann natürlich auch alles zurechtbiegen wie mer will. Oder, wenn mer nicht genau weiß, was was bedeutet (grad Selbstmord/Suizid/Suizidalität) wäre es angebracht, ne Suchmaschine zu nutzen, um überhaupt zu verstehen, worüber mer da grad schreibt.
 
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